Foto: © imago images / Steinsiek.ch
Wir verraten dir, warum diese drei Bundesliga-Profis Aussichten auf viele Punkte am 30. Spieltag haben. Die Spieltags-Asse von Freiburg, Köln und Bayern.
Michael Gregoritsch, SC Freiburg, 7.450.000
Dreimal spielte Michael Gregoritsch mit dem SC Freiburg bisher gegen den 1. FSV Mainz 05. Dass der Sport-Club aus diesen drei Duellen sieben Punkte holte, lag vor allem am österreichischen Angreifer. Gregoritsch war an allen vier SC-Toren aus diesen drei Partien direkt beteiligt. Zwei erzielte er selbst, zwei weitere bereitete er vor. Auch am Sonntag richten sich bei diesem Duell also die Augen auf den Stürmer.
Die Freiburger sind gegen Mainz seit fünf Bundesliga-Spielen ungeschlagen (zwei Siege, drei Remis), das ist die längste Serie eines Teams in der Geschichte dieses Duells. Zudem beendeten die Gastgeber die letzten vier Spielzeiten in der Tabelle stets vor den 05ern. Sollte Freiburg am Sonntag nicht verlieren, wäre das auch in der fünften Saison nacheinander der Fall.
Marvin Schwäbe, 1. FC Köln, 1.150.000
Obwohl der 1. FC Köln tief im Abstiegskampf steckt: Marvin Schwäbe spielt eine sehr gute Saison. Am vergangenen Spieltag war der Torwart bei der 0:2-Pleite in München zum wiederholten Male der beste FC-Spieler und verhinderte mit fünf Paraden eine höhere Niederlage. Im wichtigen Abstiegsduell mit Darmstadt winkt ihm jetzt mal wieder eine Weiße Weste.
Die Gäste haben erst 28 Saisontore erzielt, nur Union Berlin (25) und der FC selbst (23) weniger. Zudem haben die Kölner in ihrer Bundesliga-Geschichte noch kein einziges Spiel gegen die Lilien verloren. In den bisherigen neun Duellen der beiden Teams gab es sieben FC-Siege und zwei Remis. Gegen keinen anderen aktuellen Erstligisten hat Köln eine bessere Bilanz. Schwäbe könnte dabei helfen, diese Bilanz auszubauen.
Aleksandar Pavlovic, FC Bayern München, 10.430.000
Beim FC Bayern München ist überraschenderweise der jüngste und unerfahrenste Spieler im Team derzeit der Erfolgsgarant. Wenn Aleksandar Pavlovic mitspielte, gab es in 14 Partien zwölf Siege, ein Remis und eine Niederlage. Von den sieben Bundesliga-Spielen seit seinem Debüt, in denen der 19-Jährige nicht auf dem Platz stand, verloren die Bayern hingegen fünf.
Mit Pavlovic holten die Bayern im Schnitt 2,6 Punkte pro Spiel. Das wären hochgerechnet 77 Punkte – damit wäre die Meisterschaft noch nicht entschieden! Doch das ist hypothetisch, denn der Titel ist weg. Derzeit muss der FCB Platz 2 gegenüber dem VfB Stuttgart behaupten. Den nächsten Gegner hat München gern, denn keines der bisherigen neun Bundesliga-Duelle mit Union Berlin ging verloren.