BVB: Kjell Wätjen & Youssoufa Moukoko

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Der BVB rotierte gegen den FC Augsburg kräftig durch. Wettbewerbsverzerrung? Von wegen! Unter anderem zwei Youngster gehören nach dem 5:1-Sieg zu den Gewinnern des 32. Spieltags. Auch Wolfsburg und Hoffenheim sind vertreten.

Stand der Marktwerte: 4. Mai 2024

Youssoufa Moukoko (BVB, 2.300.000, Sturm):

Fangen wir mit einem No-Brainer an, der nach dem 32. Spieltag besonders im Fokus steht. Youssoufa Moukoko befindet sich in einer schwierigen Phase seiner noch jungen Karriere, war in dieser Saison sehr weit von einem Stammplatz entfernt. Im Spiel gegen den FC Augsburg stand er erst zum dritten Mal in dieser Bundesliga-Saison in der Startelf, und das auch nur dank Rotation.

Dafür liest sich seine Ausbeute von nunmehr fünf Saisontoren gar nicht schlecht, zwei davon erzielte er beim 5:1 über den FC Augsburg. Und da es für den BVB in der Champions League noch um alles geht und in der Bundesliga um fast nichts, rechnen wir mindestens am 33. Spieltag mit einer weiteren Bewährungschance für Moukoko. Diese hat sich übrigens auch angekündigt.

Kjell Wätjen (BVB, 470.000, Mittelfeld):

Insgesamt veränderte Borussia Dortmund seine Bundesliga-Aufstellung im Vergleich zum Champions-League-Spiel gegen PSG auf zehn Positionen. Die massive Rotation verschaffte Kjell Wätjen sein Bundesliga-Debüt. Ein besseres hätte sich der 18-Jährige wohl nur mit eigenem Torerfolg vorstellen können.

Auch ohne Treffer überzeugte Wätjen mit einem Assist, 89 Prozent angekommenen Pässen, zwei herausgespielten Großchancen und 57 Prozent gewonnenen Zweikämpfen auf ganzer Linie. Acht Comunio-Punkte nahm er mit – plus Empfehlung für weitere Einsätze. Der BVB-Youngster ist nun vor allem für Manager interessant, die Spieler mit in die neue Saison nehmen.

 

Lovro Majer (VfL Wolfsburg, 3.830.000, Mittelfeld):

Dass die Bundesliga ein schnelllebiges Geschäft ist, sieht man an der Personalie Lovro Majer einmal mehr. Vor zwei Wochen war der Mittelfelfmann ein Verlierer des 30. Spieltags, da er 90 Minuten lang auf der Bank saß und Trainer Ralph Hasenhüttl sich negativ auf seine Startelfchancen äußerte. Das bestätigte sich mit einem weiteren 90-minütigen Bankplatz am 31. Spieltag.

Allerdings ging das Spiel des VfL Wolfsburg gegen den SC Freiburg trotz Sieg in Überzahl spielerisch so schief, dass Hasenhüttl Majer am 32. Spieltag aus dem Nichts wieder in die Startelf warf. Der Spielmacher bereitete ein Tor vor, zeigte sich passsicher und bekam sogar seine Zweikampfschwäche in den Griff. Acht Comunio-Punkte! Damit wird er für den Saisonendspurt doch nochmal interessant.

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Marius Bülter (TSG Hoffenheim, 1.080.000, Sturm):

Seit dem 18. Spieltag stand Marius Bülter nur einmal in der Startelf der TSG Hoffenheim – bis zum 32. Spieltag. Im Spiel gegen RB Leipzig durfte der Offensivmann endlich wieder auf der linken Schiene ran und erhielt damit den Vorzug vor Robert Skov und David Jurasek.

Dabei zeigte der ehemalige Schalker seine beste Saisonleistung, bereitete ein Tor vor und erhielt neun Comunio-Punkte. Zuvor waren es seit dem 14. Spieltag nicht mehr mehr als zwei in einer Partie. Mit diesem Auftritt dürfte Bülter seinen Startelfplatz für den 33. Spieltag sicher haben. Dann geht es für die Kraichgauer nach Darmstadt.