Jamie Leweling vom VfB Stuttgart und Brenden Aaronson von Union Berlin

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Beim VfB Stuttgart und beim SC Freiburg tragen sich Spieler vermehrt in die Torschützenliste ein, die bislang nicht als Knipser bekannt waren. Vier Kaufempfehlungen für die Offensive – auch mit einem BVB-Youngster!

Ritsu Doan (SC Freiburg, 5.380.000, Mittelfeld):

Lange punktete Ritsu Doan eher durchschnittlich, nur selten gab es Ausschläge nach oben. Seit er jedoch vom Asien Cup zurück ist, hat der Japaner bereits vier Tore geschossen. Drei davon erzielte er in den letzten vier Spielen.

32 Comunio-Punkte sprangen in diesem Zeitraum für ihn heraus, sein Schnitt steigt stetig. Doan kommt immer besser in seiner Rolle an, und die kommenden Gegner des SC Freiburg sehen machbar aus. Mainz 05, der VfL Wolfsburg, der 1. FC Köln, der 1. FC Heidenheim und Union Berlin sind die Hürden auf dem Weg ins internationale Geschäft.

Jamie Leweling (VfB Stuttgart, 5.110.000, Sturm):

Die Offensive des VfB Stuttgart ist richtig gut besetzt. Daher war Jamie Leweling über weite Strecken dieser Saison nicht die erste Wahl. Immerhin als Joker sammelte er regelmäßig Einsatzzeit, und hin und wieder schaffte er es auch in die Startelf.

Zuletzt durfte der Sommerneuzugang zweimal nacheinander von Beginn an ran, bei den Siegen gegen den BVB und Eintracht Frankfurt strich er insgesamt 15 Comunio-Punkte ein. Viermal hat er in der Rückrunde bereits getroffen – eine gute Quote, wenn man bedenkt, dass er in sechs der zwölf Spiele nur eingewechselt wurde. Momentan hat er einen Lauf und gute Chancen, sich in der ersten Elf des VfB zu behaupten.

 

Brenden Aaronson (1. FC Union Berlin, 3.530.000, Mittelfeld):

Ähnlich wie Jamie Leweling vom VfB Stuttgart benötigte auch Brenden Aaronson vom 1. FC Union Berlin eine gewisse Anlaufzeit, um bei seinem neuen Arbeitgeber anzukommen. In der Rückrunde funktioniert das deutlich besser als in der ersten Halbserie, Trainer Nenad Bjelica setzt inzwischen sehr regelmäßig auf den Spielmacher.

Aaronson durfte zuletzt viermal nacheinander von Beginn an ran und sammelte in diesem Zeitraum 24 Comunio-Punkte. Gegen den FC Augsburg spielte er zum ersten Mal in dieser Saison durch und nahm sieben Zähler mit. Aaronson ist zum wichtigsten Bindeglied zwischen Mittelfeld und Sturm geworden, und bei Comunio immer noch relativ günstig.

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Youssoufa Moukoko (BVB, 1.950.000, Sturm):

In unserer Rubrik „Frag Comunio“ wurde die Frage gestellt, ob sich Youssoufa Moukoko jetzt bei Comunio lohnt. Und in der Tat: Die Vorzeichen standen schon mal schlechter, über weite Strecken der Saison war Moukoko weit weg von einem Stammplatz. Nur zum Start ins Kalenderjahr überzeugte er mit zwei Jokertoren, konnte daran jedoch anschließend nicht anknüpfen.

Hinter Niclas Füllkrug und Sebastien Haller ist Moukoko eigentlich die Nummer drei. Nun fehlt Haller wieder verletzt – und Füllkrug steckt in einer Formkrise. Zudem könnte der Stammstürmer nach dem Champions-League-Viertelfinale wieder rausrotiert werden. Moukoko hat erst einmal erhöhtes Potenzial, auf seine Minuten zu kommen. Für knapp zwei Millionen kann man darauf spekulieren, dass er seine Chance nutzt.