Arne Maier vom FC Augsburg

Foto: © imago images / Krieger
Spekulieren mit einem Youngster von Bayer Leverkusen? Sicherheit mit zwei Top-Innenverteidigern? Oder lieber ein tolles Preis-Leistungs-Verhältnis eines Mittelfeldspielers? Bei unseren Kauftipps ist alles dabei!

Stand der Maktwerte: 17. Juni 2024

Arne Maier (FC Augsburg, 3.370.000, Mittelfeld):

In der Bundesliga ist Arne Maier kein Unbekannter mehr, seit der Saison 2017/18 ist er schon dabei. Vielleicht ist er deshalb bei Comunio so günstig, weil die erfahrenen Manager ihn über weite Strecken nicht als Top-Spieler wahrnahmen. Im letzten Saisondrittel 2023/24 spielte der Mittelfeldmann jedoch auf einem sehr hohen Niveau, was sicherlich auch mit dem Trainer zu tun hat.

Ab dem 24. Spieltag war Maier unter Jess Thorup ein absoluter Stammspieler und Leistungsträger. Der ehemalige Herthaner machte einen deutlichen Leistungssprung, sammelte in den letzten elf Ligaspielen 56 Punkte, 5,09 im Schnitt pro Partie. Nur elf waren besser, und alle sind mindestens zwei Millionen teurer.

In den Top 20 der besten Mittelfeldspieler des letzten Saisondrittels gibt es keinen einzigen, der weniger als fünf Millionen kostet. Sogar in den Top 30 ist keiner günstiger als Maier. Erst auf Platz 32 folgt einer – Teamkollege Kristijan Jakic, der ebenfalls eine Kaufempfehlung ist.

Matthias Ginter (SC Freiburg, 4.020.000, Abwehr):

Die letzte Saison verlief nicht nach dem Gusto von Matthias Ginter. 64 Punkte sind nicht einmal die Hälfte des Wertes, den er im Jahr zuvor erreichte. In der Saison 2022/23 spielte er mit 149 Zählern sein zweitbestes Karrierejahr. Nur die Saison 2017/18 war mit 177 Punkten noch besser.

Insgesamt hat Ginter in vier der letzten sieben Saisons die 100-Punkte-Marke geknackt, zweimal war er knapp darunter. Teil der Wahrheit ist auch, dass er im letzten Jahr verletzungsbedingt elf Spiele verpasste und in Startelf-Auftritten immerhin knapp drei Punkte pro Spiel mitnahm. Wird er wieder voll fit, ist Ginter immer ein heißer Kandidat für den dreistelligen Punktebereich. Im Laufe der Vorbereitung soll er wieder gesund werden und ins Team eingegliedert werden.

 

Patrick Mainka (1. FC Heidenheim, 4.280.000, Abwehr):

Der einzige Feldspieler, der in der Bundesliga-Saison 2023/24 alle Spielminuten mitnahm, ist Patrick Mainka. Der Kapitän des 1. FC Heidenheim hat nach dem Aufstieg ein sensationelles erstes Jahr im deutschen Oberhaus gespielt. Am Ende steht der Einzug ins internationale Geschäft, und Mainka hat seine Bundesliga-Tauglichkeit sehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Der Innenverteidiger sammelte stolze 128 Comunio-Punkte – Platz zwölf unter den Abwehrspielern! Und: Mainka fuhr nicht ein einziges Mal Minuspunkte ein. Nicht gegen die Bayern, nicht gegen Leverkusen, nicht gegen Dortmund oder Leipzig. Mehr Verlässlichkeit geht nicht, schon gar nicht für weniger als fünf Millionen.

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Adam Hlozek (Bayer 04 Leverkusen, 3.180.000, Sturm):

Unsere letzte Kaufempfehlung ist das Gegenteil der vorherigen. Adam Hlozek bietet keine Sicherheit, dafür aber eine Menge Potenzial. Zwölf direkte Torbeteiligungen in Pflichtspielen können sich durchaus sehen lassen – und umso mehr, wenn man seine Einsatzzeit von nur 1.011 Minuten bedenkt. Diese ist aber das große Problem.

Bei Bayer Leverkusen kommt Adam Hlozek kaum einmal zum Zug, in der Bundesliga waren es nur 452 Minuten. Deshalb würde er gerne wechseln – und am liebsten innerhalb der Bundesliga. Konkrete Transfergerüchte gibt es dahingehend noch nicht, aber sobald das der Fall ist, kann der Marktwert des Tschechen explodieren. Sein Potenzial ist riesig, im Falle eines Wechsels zu einem anderen Bundesliga-Klub könnte es umso mehr zur Geltung kommen.