Silas vom VfB Stuttgart

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter ein Star des VfB Stuttgart, der wohl gehen wird.

Silas (VfB Stuttgart, 4.850.000, Mittelfeld):

Bittere Pille für viele, die auf Silas als Gewinner der Vorbereitung gesetzt haben – und für viele VfB-Fans obendrein! In Stuttgart ist Silas eigentlich ein populärer Spieler, doch unter Trainer Sebastian Hoeneß scheint er weiterhin einen schweren Stand zu haben. Nach je 90 Minuten auf der Bank zum Ligastart sowie im DFB-Pokal fehlte Silas gegen den 1. FSV Mainz 05 komplett im Kader.

Das dürfte einerseits sportliche Gründe haben, in der vollgepackten VfB-Offensive hat Silas unter Hoeneß keinen Platz. Andererseits könnte sich auch noch ein Wechsel anbahnen. Der RSC Anderlecht soll an Silas interessiert sein, in Belgien hat das Transferfenster noch bis zum 3. September geöffnet. So oder so: Comunio-Manager sollten – sicher auch weinenden Auges – die Reißleine ziehen, bevor Silas‘ Marktwert noch weiter fällt.

Jonas Wind (VfL Wolfsburg, 9.180.000, Sturm):

Vor einer Woche gab Trainer Ralph Hasenhüttl taktische Gründe an, um den Bankplatz von Jonas Wind zu erklären. „Das war kein Spiel für Jonas Wind, wenn wir so unter Druck sind, die Bälle langschlagen und versuchen, auf den zweiten Ball zu gehen“, so der Coach des VfL Wolfsburg. „Dann brauche ich vorne Speed“.

Diesen Speed braucht Hasenhüttl augenscheinlich nicht nur gegen den FC Bayern, sondern auch gegen Holstein Kiel. Wind saß auch gegen den Aufsteiger auf der Bank. Die taktischen Gründe scheinen also eher grundsätzliche Fragen zu betreffen, als auf den Gegner zugeschnitten zu sein.

Wind wackelt jetzt schon gehörig, und mit Mohamed Amoura kommt zudem bald ein weiterer Stürmer dazu. So viel Potenzial der 176-Punkte-Mann der Vorsaison auch hat, das aktuelle System scheint ihm nicht zu liegen. Sein Comunio-Marktwert dürfte in der Länderspielpause deutlich sinken, ein schneller Verkauf beugt möglicherweise hohen Verlusten vor.

 

Florian Neuhaus (Borussia Mönchengladbach, 3.780.000, Mittelfeld):

Bereits in der vergangenen Woche nannten wir Florian Neuhaus als Comunio-Verlierer des Spieltags, nahmen ihn aber wieder heraus, nachdem am Samstagabend Transfergerüchte aufkamen. Der FC Augsburg war am Mittelfeldmann interessiert, da mit Arne Engels und Niklas Dorsch noch zwei Akteure gehen würden. In der Folge stieg Neuhaus‘ Marktwert an.

Im Falle eines Transfers hätte er eine Menge Comunio-Potenzial gehabt, doch am Ende blieb er in Gladbach. Das wiederum wird seinem Marktwert im Managerspiel überhaupt nicht zuträglich sein, denn bei den Fohlen ist er momentan nur ein Ergänzungsspieler. Auch im Spiel gegen den VfL Bochum blieb er über volle 90 Minuten draußen.

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Leopold Querfeld (1. FC Union Berlin, 2.620.000, Abwehr):

Als Leopold Querfeld zum 1. FC Union Berlin wechselte, galt es als sehr warscheinlich, dass noch einer der Top-Verteidiger wechseln würde. Danilho Doekhi und Diogo Leite waren umworben, doch keiner der beiden verließ den Verein. Auch am Deadline Day kam kein Transfer mehr zustande.

Somit ist es keine Überraschung, dass Doekhi und Diogo Leite am Freitagabend gegen den FC St. Pauli von Beginn an spielten. Gemeinsam mit Kevin Vogt sind sie in der Dreierkette gesetzt. Das heißt: Neuzugang Querfeld findet sich in der Herausforderer-Rolle wieder. Kuzrfristig keine guten Aussichten, sein Marktwert dürfte während der Länderspielpause fallen.