Was in Dortmund eingerostet war, packte Julian Schieber im Trikot der Alten Dame wieder aus. Dem Bundesliga-Mittelfeld gelangen dagegen erstaunlich wenig Tore. Die Top-Elf des 1. Spieltags!

Tor:

Bernd Leno (Bayer 04 Leverkusen): 10 Punkte

Ganz unumstritten ist die Note 1,5 von Bernd Leno nicht, doch die Sicherheit, die er der Leverkusener Abwehr im Topspiel gegen Borussia Dortmund gab, ist nicht von der Hand zu weisen. Mit einigen guten Paraden sicherte Leno seinem Team die 1:0-Führung, ehe Stefan Kießling kurz vor Schluss für die Entscheidung sorgte. Ein sehr guter Auftakt für Bayers Schlussmann.

Abwehr:

Assani Lukimya (Werder Bremen): 11 Punkte

Bislang war Assani Lukimya eher als fleißiger Minuspunkt-Sammler denn als Punktehamster bekannt. Achtmal gab es für den Innenverteidiger von Werder Bremen in der letzten Sason „rote Zahlen“. Zu einem besseren Jahr gelang dem Kongolesen der perfekte Start: Wichtiger Anschlusstreffer zum 1:2 gegen Berlin, in einer nicht ganz sicheren Viererkette noch der beste Bremer.

Uwe Hünemeyer (SC Paderborn): 11 Punkte

Zum tragischen Helden des frühen Sonntagsspiels wurde Uwe Hünemeier. Der Abwehrspieler absolvierte 90 Minuten lang eine sehr starke Partie, blieb hinten fehlerlos, klärte einmal in höchster Not und brachte den Bundesliga-Debütanten Paderborn kurz vor Schluss auf die Siegerstraße. In der Nachspielzeit beging der Ex-Dortmunder jedoch ein unnötiges Foulspiel im Strafraum, das dem SCP den Sieg kostete.

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Ricardo Rodriguez (VfL Wolfsbug): 6 Punkte

Auch über die Note von Ricardo Rodriguez wurde im Comunio-Forum viel diskutiert. Seinen Gegenspieler Arjen Robben bekam der Schweizer nicht immer in den Griff, dafür überzeugte er mit einer starken Zweikampfquote. Zweifellos wird Rodriguez mit seiner hohen Qualität auch in dieser Saison regelmäßig zur Elf des Tages gehören.

Holger Badstuber (FC Bayern): 6 Punkte

In einer Top-Elf sah man Holger Badstuber in den letzten 18 Monaten selten bis nie – höchstens in der „Top-Elf der Langzeitverletzten mit dem höchsten Marktwert“. Nach zwei Kreuzbandrissen und extrem langer Zwangspause meldete sich der Innenverteidiger zum Saisonauftakt zurück – und das eindrucksvoll. Von seiner alten Qualität ist der zweikampfstarke Linksfuß gar nicht so weit entfernt.

Mittelfeld:

Edgar Prib (Hannover 96): 12 Punkte

Der ehemalige Fürther ist drauf und dran, sich bei Hannover 96 als wichtiger Leistungsträger festzuspielen. Edgar Prib erzielte als einer von nur drei Mittelfeldspielern ein Tor am ersten Spieltag, fiel durch viel Kampf und Leidenschaft auf, aber auch durch Effizienz. Bei einem Comunio-Marktwert von nur rund einer Million Euro eine klare Kaufempfehlung!

Hakan Calhanoglu (Bayer 04 Leverkusen): 6 Punkte

Nach seinem selbst forcierten Wechsel und Aussagen wie „ich bleibe langfristig bei Bayer, also 2-3 Jahre“ kann man von Hakan Calhanoglu charakterlich halten, was man will, doch seine fußballerische Klasse ist nicht zu leugen. In seiner Entwicklung ist der 20-Jährige schon weit genug für den Champions-League-Klub Leverkusen. Das zeigte er durch kluges Passspiel und gute Beteiligung am spektakulären Pressing der Werkself in der ersten Halbzeit.

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Roberto Firmino (1899 Hoffenheim): 6 Punkte

Der Stammgast darf nicht fehlen: Roberto Firmino ist schon ein Phänomen. Sagenhafte Vorsaison, keinerlei Wechselgedanken, nun ein toller Start in die nächste Spielzeit. An beiden Hoffenheimer Treffern beim Sieg über Augsburg war der Brasilianer mitbeteiligt; das 2:0 bereitete er sogar selbst vor. An Firmino werden Comunio-Manager auch in diesem Jahr viel Freude haben.

Sturm:

Julian Schieber (Hertha BSC): 16 Punkte

Doppelpack! In seinem ersten Spiel für Hertha BSC schoss Julian Schieber nur ein Tor weniger als in 35 Einsätzen beim BVB. Dort wirkten seine Auftritte meist unglücklich; durch technische Fehler und mangelnde Effizienz baute sich der 25-Jährige ungewollt einen schlechten Ruf auf. Nun kann er seine Qualitäten, die er in Nürnberg einst gezeigt hat, endlich wieder abrufen. Note 1,5!

Arjen Robben (FC Bayern): 11 Punkte

Als hätte die WM ihn physisch überhaupt nicht belastet, wirbelte Arjen Robben im ersten Saisonspiel gleich wieder wie gewohnt auf dem rechten Flügel herum, zog hier und da mal ins Zentrum und erzielte selbst das Tor zum 2:0 für die Bayern. Der Niederländer war der auffälligste Akteur des Rekordmeisters und wird auch in dieser Saison eine große Waffe sein.

Stefan Kießling (Bayer 04 Leverkusen): 11 Punkte

So sicher, wie die Sonne im Osten aufgeht, sind regelmäßige Tore von Stefan Kießling. Nach fünfen im Pokal gelang dem Ex-Nationalspieler vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw in Dortmund das späte 0:2. Zuvor überzeugte der 30-Jährige wie gewohnt durch seine Akribie, seine Arbeit gegen den Ball und seine Präsenz im Zweikampf. Starker Auftritt von Kießling.

Die Elf des Tages kommt insgesamt auf 106 Punkte!

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