Keke Topp vom SV Werder Bremen

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Keke Topp könnte beim SV Werder Bremen unter Horst Steffen eine größere Rolle spielen, zudem lohnt sich der Blick auf zwei günstige Spieler des VfL Wolfsburg. Vier Kaufempfehlungen für weniger als zwei Millionen!

Keke Topp (SV Werder Bremen, 1.920.000, Sturm):

Die erste Saison von Keke Topp beim SV Werder Bremen lief nicht nach Plan. Zu Beginn verlor er seinen Platz im Sturm, dann bremste ihn ein Syndesmoseriss monatelang aus. Immerhin: Im letzten Saisondrittel kam er wieder als Joker zum Einsatz und erzielte am letzten Spieltag sin zweites Saisontor.

Das Jahr 2025/26 soll deutlich besser laufen. Bei Werder ist man von Topps Fähigkeiten absolut überzeugt und traut ihm zu, sich im Sturm durchzusetzen. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass er fit bleibt und im Training Fortschritte macht. Horst Treffen, der neue Trainer des SV Werder Bremen, ist dafür bekannt, junge Spieler zu fördern. Da passt der 21-jährige Topp perfekt ins Profil.

Vaclav Cerny (VfL Wolfsburg, 880.000, Sturm):

Unsere zweite Kaufempfehlung könnte sowohl ein Rohrkrepierer als auch ein Geniestreich werden, die Wahrscheinlichkeit ist ähnlich verteilt. Vaclav Cerny war in der vergangenen Saison vom VfL Wolfsburg an die Glasgow Rangers ausgeliehen. Mit großem Erfolg: Der Flügelspieler erzielte in 28 Spielen elf Ligatore und in zwölf Europa-League-Partien sechs Treffer.

Cerny hat seine Qualitäten unter Beweis gestellt, was beim VfL Wolfsburg im Jahr 2023/24 nur phasenweise der Fall war. Letztlich war es Ralph Hasenhüttl, unter dem er nicht mehr gefragt war. Nun ist Paul Simonis der neue Cheftrainer der Wölfe, und damit könnte eine neue Chance für Cerny einhergehen. Für knapp eine Million ist der Tscheche zumindest eine spannende Spekulationsanlage.

 

Bence Dardai (VfL Wolfsburg, 1.540.000, Mittelfeld):

Als Bence Dardai im Januar seinen 19. Geburtstag feierte, hatte er schon seine ersten Bundesliga-Einsätze von Beginn an auf dem Buckel. Für sein Alter normal, fehlte ihm noch die Konstanz – auf einige starke Leistungen folgten durchwachsene. Der VfL Wolfsburg war insgesamt keine souveräne Mannschaft, in der Dardais Entwicklung eine Einbahnstraße hätte sein können.

Das Talent des Mittelfeld-Youngsters ist enorm, der nächste Schritt steht bevor. Dardai soll in der Saison 2025/26 mehr Verantwortung übernehmen und an der Seite von Maximilian Arnold zum Leistungsträger reifen. Das Potenzial dazu hat er, für rund eineinhalb Millionen können Comunio-Manager einsteigen.

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Grischa Prömel (TSG Hoffenheim, 1.390.000, Mittelfeld):

Nach den ersten beiden Spieltagen zog sich Grischa Prömel einen Kreuzbandriss zu – und fehlte der TSG Hoffenheim für die komplette restliche Saison. Zuvor war er Stammspieler, und das will er nun wieder werden. Zur Saisonvorbereitung wird Prömel zurück erwartet, dann kämpft er um einen Platz im zentralen Mittelfeld.

Das wird nicht ganz einfach, die Konkurrenz ist da. Allerdings hat Prömel, wenn er fit ist und an sein altes Leistungsvermögen kommt, immer gute Karten – gerade als Mentalitätsspieler. Der 30-Jährige wird sich in der Vorbereitung empfehlen, zudem kommt er im Managerspiel ohne Risiko auf den Transfermarkt.