Der SC Paderborn empfängt den 1. FC Köln. Beide Aufsteiger feiern ein Spitzenspiel. Köln hat dabei die beste Abwehr der Liga. Dortmund eröffnet gegen Bremen. Süd-Schlager in München.

Freitag, 20.30 Uhr
Bayer 04 Leverkusen – Werder Bremen

Das Team der aktuellen Stunde empfängt den gefühlten doppelten Sieger. Denn Bremen holte zwar bisher nur zwei Punkte in zwei Spielen. Aber in beiden Spielen bewies man Nehmerqualitäten und holte Rückstände auf. So ging man jeweils als gefühlter Sieger vom Platz. Man darf gespannt sein, ob Werder-Trainer Dutt seine offensive Ausrichtung mit Elia, Selke und Hajrovic auch in Leverkusen beibehält.

Denn Bayer ist derzeit on fire wie kein anderes Team. In internationalen Medien wurde Roger Schmidt bereits als „Magier“ gefeiert. Auch deswegen wird Leverkusen nichts an seiner Elf ändern. Durch die Verletzung von Brandt sind die Optionen von der Bank zwar kleiner geworden, aber die Startelf soll und wird es vermutlich auch gegen Bremen richten.

 

Samstag, 15.30 Uhr
FC Bayern München – VfB Stuttgart

Der Süd-Schlager steht an! Die Bayern empfangen den VfB. Und Stuttgart-Trainer Veh wies bereits im Vorfeld darauf hin, dass beide Teams in völlig unterschiedlichen Welten spielen. Also auch wenn die Schwaben bei den Bayern verlieren, der Haussegen wird nicht schiefhängen. Dennoch war der Saisonstart bisher schon nicht wirklich glücklich. Einem guten Remis in Gladbach folgte eine 0:2-Heimniederlage gegen Aufsteiger Köln.

Und jetzt steht der FCB bevor, bei dem viele Stammspieler wieder gesund werden. So steht Ribery vor seinem Comebackauf dem linken Flügel. Shaqiri würde dann nach rechts rotieren, weil Robben wohl noch nicht fit genug für 90 Minuten ist. Im Mittelfeld dürfte Alonso die Fäden ziehen. Flankiert von Alaba und Lahm. Hinten verteidigt die Dreierkette um Badstuber, Dante und Boateng. Das wird eine ganz harte Nuss für Stuttgart.

Schalke-Offensive: Viele Möglichkeiten, noch mehr Potential

Mit Huntelaar, Sam und Choupo-Moting haben die Königsblauen gleich drei starke Stürmer in ihren Reihen. Die Möglichkeiten sind enorm. Das Potential aber noch größer.

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Samstag, 15.30 Uhr
Borussia Dortmund – SC Freiburg

Das Duell zwischen Dortmund und Freiburg steht unter einem besonderen Stern. Denn aller Voraussicht nach feiert Shinji Kagawa sein BVB- und Bundesliga-Comeback nach zwei erfolgslosen Jahren bei Manchester United. Der kleine Japaner sollte zwar in aller Ruhe aufgebaut werden, aber die derzeitigen Verletzungssorgen werden den Mittelfeldspieler wohl in die Startelf spülen. Nicht nur, dass Marco Reus erneut ausfällt. Nun verletzte sich auch Kuba schwer (vier Wochen Pause) und der Einsatz von Stürmer Ciro Immobile ist fraglich.

Beim Sport-Club ist die Lage ähnlich. Der Saisonstart verlief eigentlich gut, aber das zeigt sich eben noch nicht an den Punkten. Erst ein Zähler und kein eigener Treffer stehen nach zwei Spieltagen zu Buche. In beiden Spielen zeigte Freiburg aber eine ordentliche Vorstellung. Vor allem spielerisch ist der SC weiter als zu Beginn der letzten Saison. Im Sturm dürfte Neuzugang Schahin auflaufen. Sonst bleibt alles wie gehabt.

 

Samstag, 15.30 Uhr
TSG 1899 Hoffenheim – VfL Wolfsburg

Dieses Spiel könnte torreich werden. Hoffenheim steht spätestens seit der letzten Saison immer für Spektakel. Das gilt bisher auch teilweise in dieser Spielzeit. Mit Firmino hat man einen überragenden Mittelfeldspieler, der bereits jetzt auch schon gut punkten konnte. Dazu scheint Angreifer Elyonoussi endlich in der Bundesliga angekommen zu sein und mit Szalai holte man sich einen echten Knipser. Mit vier Punkten aus zwei Spielen startete man gut in die Saison. Jetzt will man gegen einen Geheimfavorite nachlegen.

Bei den Wölfen könnte Bendtner zu seinem ersten Einsatz kommen. Der Neuzugang ist inzwischen fit und steht bereit. Gleiches gilt auch annähernd für Bas Dost, für den es aber noch nicht zu einem Einsatz in Sinsheim reichen sollte. Bis auf Perisic und Ochs kann Hecking aber aus dem Vollen greifen. Vor allem über die offensiven Außenverteidiger Rodriguez und Jung muss viel kommen gegen Hoffenheim.

Schalke-Offensive: Viele Möglichkeiten, noch mehr Potential

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Samstag, 15.30 Uhr
Hertha BSC – 1. FSV Mainz 05

Bei beiden Mannschaften läuft es noch nicht so richtig – trotz erheblicher Investitionen. Mainz ist dabei wohl mit dem Aus im DFB-Pokal sowie in der Europa-League-Qualifikation der Fehlstarter der Liga. Auch deswegen besserte Manager Heidel nochmal tüchtig nach vor Ende der Transferperiode. Mit de Blasis, Wollscheid und Hofmann dürften drei Neuzugänge auch direkt in der Startelf stehen. Vor allem Wollscheid wird gefragt sein, der Kapitän Noveski als Abwehrchef ersetzen soll.

Bei der Hertha folgte bisher imme eine schwache Halbzeit auf eine extrem starke Halbzeit. Nun will man im zweiten Heimspiel den ersten Sieg einfahren und in beiden Hälften starke Leistungen zeigen. Gesetzt ist dabei Stürmer Schieber, der bisher dreimal traf und die Torschützenliste anführt. Ex-Chelsea-Star Kalou dürfte auch sein Bundesliga-Debüt feiern – aber eher als Zehner oder auf dem Flügel.

 

Samstag, 15.30 Uhr
SC Paderborn 07 – 1. FC Köln

Das Duell der Aufsteiger wird am dritten Spieltag gleich zum Spitzenspiel. Beide haben jeweils vier Punkte auf dem Konto. Der 1. FC Köln stellt sogar mit noch keinem Gegentreffer die beste Abwehr der Bundesliga. Generell scheint vor allem der EffZeh gefestigt in die neue Bundesliga-Saison zu gehen und sein Image als Fahrstuhltruppe abzulegen. Aber Paderborn kommt mit einem 3:0-Sieg beim HSV mit mächtig Rückenwind in die Partie. Viel ändern wird Breitenreiter nicht.

Paderborn stellt übrigens die zweitbeste Offensive der Bundesliga. Ein unerwartet harter Brocken rollt da also auf die Kölner zu. Bis auf den Langzeitverletzten Helmes und Nagasawa kann Stöger aber aus dem Vollen greifen. Ändern wird er an seiner zuletzt so erfolgreichen Elf (2:0-Sieg in Stuttgart) aber nichts. Man darf gespannt sein, ob einer – oder sogar beide – Aufsteiger weiterhin ungeschlagen bleiben.

Kagawa-Comeback bereits am Samstag?

Eigentlich wollte man Shinji Kagawa langsam aufbauen. Aber nach der Verletzung von Marco Reus muss der Japaner vermutlich gleich in die Bresche springen. Feiert Kagawa sein Comeback am Samstag?

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Samstag, 18.30 Uhr
Borussia Mönchengladbach – FC Schalke 04

Ein richtungsweisendes Spiel für beide Mannschaften. Denn sowohl Gladbach als auch Schalke sind nicht besonders berauschend in die Saison gestartet (klammert man die Quali-Spiele der Fohlen in der Europa League mal aus). Nun heißt es: Punkte sammeln, Leistung zeigen! Vor allem offensiv hakt es bei beiden Teams noch. Die Elf vom Niederrhein erzielte erst ein Bundesliga-Tor. Allen voran Hrgota hängt noch etwas durch – dass er aber treffen kann, zeigte er in der Euro-League-Quali und im Pokal bereits.

Und auch bei Schalke sind die Stürmer gefragt. Bisher überzeugte einzig Choupo-Moting. Vor allem von Sam muss nun mehr kommen. Immerhin zeigt die Formkurve beim Revierklub bergauf. Denn beim 1:1 gegen die Bayern zeigte man eine respektable Leistung. Damit die Diskussionen um Jens Keller aber nicht erneut beginnen oder sich sogar noch steigern, zählt nur ein Sieg!

 

Sonntag, 15.30 Uhr
Eintracht Frankfurt – FC Augsburg

Der Auftakt der neuen Ära in  Frankfurt, der Ära Schaaf, gelang! Vier Punkte aus zwei Spielen, ungeschlagen. So kann und soll es weitergehen für die SGE. Nun kommt Augsburg, die bisher ihre Probleme hatten aber vor allem auf die zweite Halbzeit gegen Borussia Dortmund aufbauen können. Dabei stellt sich bei FCA-Trainer Weinzierl wieder einmal die Frage, wen er als Sturmspitze aufstellen wird. Diesmal dürfte Matavz den Vorzug bekommen.

Bei Frankfurt dürfte Ex-Bremer Ignjovski hinten rechts verteidigen und Chandler dafür rechts offensiv agieren. Die Hoffnungen ruhen bisweilen wieder auf die Neuzugänge. Sowohl Seferovic als auch Piazon hinterließen offensiv einen guten Eindruck.

Mit Holtby & Green: Revolution im HSV-Mittelfeld?

Der Hamburger SV will durch die Verpflichtung von Lewis Holtby mehr Kreativität in der Schaltzentrale. Auch Julian Green könnte schnell eine große Rolle spielen.

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Sonntag, 17.30 Uhr
Hannover 96 – Hamburger SV

Hamburg, Hamburg. Geht das schon wieder los mit der Horrorsaison? Die 0:3-Klatsche gegen Aufsteiger Paderborn saß tief. Und Druck kommt von allen Seiten. Der HSV macht seinen Spielern welchen und sagt, dass Verträge nicht verlängert werden, solange keine Leistung gezeigt wird. Sponsor Emirates macht Druck und sagt, dass er weg ist, wenn Hamburg absteigt. Und ja, auch die Mannschaft selbst sollte sich welchen machen und endlich überzeugend spielen.

Da kommt das kleine Derby gerade richtig. Aber Hannover scheint in guter Verfassung zu sein und hat clever eingekauft. Man sei nun flexibler sagte Korkut. Und das stimmt. Doch nun feiern beim HSV Holtby und Müller ihre Debüts. Sie sollen den Umschwung bringen. Hannover vertraut hingegen auf Altbewährtes. Ein interessantes Duell zweifelsfrei.

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