Beim VfL Wolfsburg zieht Kevin de Bruyne die Fäden im Mittelfeld. Der stille Belgier ist der Leader auf dem Platz und bei Comunio ein Garant für viele Comunio-Punkte. Derzeit liegt er in der Comunio-Tabelle ganz oben.
Am zehnten Spieltag der Bundesliga war es endlich soweit. Kevin de Bruyne erzielte seinen ersten Saisontreffer in der Liga. Beim 4:0-Sieg gegen den VfB Stuttgart durfte der Belgier zum ersten Mal in der laufenden Saison jubeln. Zur Belohnung gab es satte 16 Comunio-Punkte.
Es war sein siebter Treffer im Trikot des VfL Wolfsburg. Doch das Tor gegen Stuttgart war dann doch besonders. Schließlich hatte man sich schon die gesamte Saison gefragt, wann der Knoten beim 23-Jährigen endlich platzt.
Vier Spiele – 46 Comunio-Punkte
Lange Zeit war de Bruyne der punktbeste Comunio-Spieler ohne erzielten Treffer. Wenn der junge Belgier jetzt auch noch hin und wieder trifft, dürfte er noch mehr Comunio-Punkte erspielen. Denn bisher hat der Mittelfeldspieler 70 Punkte erspielt – gemeinsam mit Thomas Müller Bestwert der Bundesliga! Der beste Vorlagengeber ist er ohnehin.
Doch bis zum siebten Spieltag sah die Punkteausbeute gar nicht so gut aus vom Ex-Chelsea-Spieler. Lediglich 24 Punkte in sieben Begegnungen holte der 23-Jährige. Macht im Schnitt rund 3,4 Punkte pro Spiel. Für einen Spieler wie de Bruyne eindeutig zu wenig!
Doch dann ging die Punktejagd los. Einhergehend mit der Siegesserie des VfL Wolfsburg drehte de Bruyne auf. Satte 46 Comunio-Punkte in nur vier Spielen – RUMMS! Ein Punkteschnitt von 11,5 Zählern ist schlichtweg großartig. Arjen Robben zum Vergleich ist bisher der Spieler, der den beste Punkte-pro-Spiel überhaupt hat. Der Niederländer hat nur sieben bewertete Einsätze, erspielte jeweils 9,43 pro Partie.
Mit de Bruyne zum Punktesieg
De Bruyne ist für die Wölfe dabei ähnlich wichtig wie Robben für den FC Bayern München. Der Belgier zieht die Fäden im Mittelfeld, er ist der heimliche Leader dieser Truppe. Ähnlich ruhig wie Trainer Dieter Hecking geht de Bruyne seiner Arbeit auf dem Feld nach.
Wie wichtig der 23-Jährige für Wolfsburg ist, zeigt auch, dass er bisher in jeder (!) Bundesliga-Partie auf dem Platz stand, immer in der Startelf. Dabei wurde de Bruyne erst einmal ausgewechselt und verpasste zwei Minuten. Ohne de Bruyne geht es nicht.
Nur über ihn geht es in die Königsklasse für Wolfsburg. Für viele Comunio-Spieler geht es auch nur mit de Bruyne zum Sieg in der Comunio-Gruppe. Aktuell kostet der Belgier allerdings auch ein nettes Sümmchen. 10,21 Millionen Euro muss man für ihn hinblättern. Vor seinem Punkte-Höhenflug am achten Spieltag kostete er lediglich rund 5 Millionen Euro. Wohl dem, der damals auf Kevin de Bruyne gesetzt hat.