Abwehr-Hochkaräter Matija Nastasic könnte bald das Trikot des FC Schalke 04 tragen. Junuzovic denkt über einen vorzeitigen Abschied aus Bremen nach, Huub Stevens fordert vier Neuzugänge.

15 Millionen Euro überwies der Premier-League-Krösus Manchester City vor zweieinhalb Jahren an den AC Florenz, um den damals 19-jährigen Matija Nastasic an sich zu binden. 34 Liga-Einsätze später steht eine Trennung kurz bevor.

Zum Gerücht des Tages: Die Trennung soll aber nicht von langer Dauer sein. Bis 2017 läuft der Vertrag von Nastasic in Manchester, nun wird er voraussichtlich verliehen. Der FC Schalke 04 hat großes Interesse bekundet und nach Aussagen von Klubchef Clemens Tönnies in der „BILD“ will der Spieler nach Gelsenkirchen.

Eine Alternative für die Innenverteidigung macht aus Schalke-Sicht absolut Sinn. Zuletzt mussten Roman Neustädter und Jan Kirchhoff, zwei gelernte defensive Mittelfeldspieler, in der Abwehr aushelfen. Joel Matip fehlte wochenlang verletzungsbedingt, Felipe Santana mangelt es an Konstanz und Benedikt Höwedes kann den Laden nicht alleine zusammenhalten.

Nastasic ist nicht der einzige Spieler, der mit den Königsblauen in Verbindung gebracht wird. Der Name Lars Stindl geistert immer wieder herum, Rechtsverteidiger Antonio Barragan aus Valencia soll sich ebenfalls im Fokus befinden.

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Gleich vier Neue fordert laut dem „kicker“ Stuttgarts Trainer Huub Stevens. Die Positionen sind klar: Innenverteidigung, linke Verteidigung, zentrales Mittelfeld und Angriff. Passend dazu stehen auf zwei der vier Positionen VfB-Spieler in der Comunio-Flop-Elf der Hinrunde: Linksverteidiger Adam Hlousek und Stürmer Vedad Ibisevic.

Innenverteidiger Hector Moreno war schon im Sommer auf dem Einkaufszettel, doch ein Schienbeinbruch verhinderte den Transfer. Inzwischen ist der Mexikaner wieder fit. Auch Wolfsburgs Timm Klose könnte in den Fokus rücken, doch aktuell benötigen die Wölfe den Schweizer als Innenverteidiger Nummer drei.

In Bremen muss man den Abgang eines weiteren Leistungsträgers fürchten. Bis Saisonende steht Zlatko Junuzovic noch unter Vertrag, verlängern wird er wohl nicht. Heute äußerte sich der Österreicher in der „BILD“ wiefolgt: „Ich wäre nicht überrascht, wenn es schnell gehen würde. Im Fußball ist alles möglich. Ich weiß ja nicht mal, ob der Verein bis Saisonende mit mir plant“

Mit drei Toren und sieben Torvorlagen hat sich Junuzovic für Werder unersetzlich gemacht. Daher ist es wahrscheinlicher, dass Bremen die Chance eine niedrige Ablösesumme verstreichen lässt, als im Abstiegskampf auf den wichtigsten Spieler zu verzichten. Im Sommer könnte es Junuzovic als Kramer-Nachfolger nach Mönchengladbach ziehen.

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Ein Blick nach England bringt zwei weitere interessante Personalien an den Tag. Paulinho hat bei Tottenham Hotspur seinen Stammplatz verloren und wird mit Hertha BSC in Verbindung gebracht. Der Hauptstadt-Klub sucht dringend nach einer Verstärkung für das zentrale Mittelfeld, die der brasilianische Abräumer ohne Zweifel darstellen würde.

Dennoch erscheint es als eher unwahrscheinlich, dass dieser Transfercoup zustande kommt. Gegenüber der „Berliner Morgenpost“ dementierte Herthas Manager Michael Preetz das Interesse an Paulinho, zudem dürfte die geforderte Ablösesumme für den Mann, der Tottenham 20 Millionen Euro kostete, zu hoch sein.

Indes scheint der Wechsel von Lukas Podolski in die Serie A konkrete Formen anzunehmen. Laut der „Corriere dello Sport“ haben sich Arsenal und Inter Mailand über die Ablösemodalitäten geeinigt. Zunächst soll Poldi nur ausgeliehen werden, eine feste Verpflichtung im Sommer könnte durch eine Kaufoption folgen.

„Sky Sport News HD“ zitierte den Weltmeister wiefolgt: „Bislang sind das alles nur Gerüchte. Fakt ist: Ich habe Vertrag bis 2016 bei Arsenal London.“ Klingt auch nicht gerade nach einem Treuebekenntnis. Nach dem nächsten Arsenal-Spiel, in dem Olivier Giroud gesperrt fehlt, könnte es schnell gehen.

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