Unter den Marktwert-Gewinnern des letzten Monats befinden sich viele Rekonvaleszenten und Vereinswechsler. Einzige Ausnahme: Ein Offensiv-Allrounder von Borussia Mönchengladbach!
Tor:
Kevin Trapp (Eintracht Frankfurt):
Der beste Torwart der letzten Saison kehrt zurück! Obwohl Ersatzmann Felix Wiedwald seine Sache sehr gut machte, bleibt Kevin Trapp Frankfurts Nummer eins. In einem Testspiel hat sich Trapp bereits zurückgemeldet und seinen Kasten sauber gehalten. Feuer frei für eine starke Rückrunde!
Abwehr:
Holger Badstuber (FC Bayern):
Als sich der Dauerpatient des Rekordmeisters in der Frühphase der Saison erneut schwer verletzte, war die Bestürzung in der Mannschaft groß. Einmal mehr hat Holger Badstuber hart für sein Comeback geschuftet, seit einer Woche kann er wieder voll trainieren. Inzwischen ist der Comunio-Marktwert des Innenverteidigers wieder auf vier Millionen angestiegen.
David Alaba (FC Bayern):
Rund zwei Millionen mehr müssen Manager für David Alaba ausgeben. Der offiziell weltbeste Linksverteidiger absolviert nach einer Innenband- und Meniskusverletzung seit einer Woche wieder Lauftraining; dass es zum Rückrundenstart reicht, ist allerdings absolut nicht klar. Den Großteil der Rückrunde dürfte Alaba jedoch mitnehmen, sofern er sich nicht aufs Neue verletzt.
Javi Martinez (FC Bayern):
Das bayerische Defensivtrio wird durch Javi Martinez komplettiert, der vor Saisonstart eine zentrale Rolle in den Überlegungen von Pep Guardiola einnahm. Aufgrund seiner Verletzung wurde schließlich Mehdi Benatia nach München gelockt. Martinez indes ist im Trainingslager in Doha dabei, trainiert jedoch vorerst individuell und wird noch mehrere Wochen kürzer treten müssen.
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Mittelfeld:
Marco Reus (Borussia Dortmund):
In den Pechvogel des Jahres 2014 legen nicht nur Dortmund-Fans, sondern auch viele Comunio-Manager ihre Hoffnungen. Um knapp drei Millionen Euro stieg der Marktwert von Marco Reus im letzten Monat, was ihn – Stand Sonntag – zum zweitteuersten Spieler macht. Kein anderer Akteur hat in den letzten 30 Tagen so stark an Wert zugelegt wie Reus!
Pierre-Emile Höjbjerg (FC Augsburg):
Neben insgesamt sechs Rekonvaleszenten stehen vier Vereinswechsler in dieser Top-Elf. Pierre-Emile Höjbjerg profitiert dabei von seinem Wechsel zum FC Augsburg, durch den er mehr Spielpraxis erhalten dürfte. Die Konkurrenz ist in Person von Markus Feulner und Dominik Kohr überschaubar, doch Höjbjergs Marktwert dürfte dem Hochpunkt schon sehr nahe sein.
Levin Öztunali (Werder Bremen):
Ähnliches gilt für Levin Öztunali, der an der Weser im Abstiegskampf helfen soll. Die Leihgabe aus Leverkusen soll dem Bremer Mittelfeld mehr Kreativität verleihen und einen Sprung in der eigenen Entwicklung machen. Ob sich Öztunali tatsächlich gleich durchbeißen wird, ist ungewiss, doch das Potenzial dazu hat er zweifellos.
Jonas Hofmann (1. FSV Mainz 05):
In Jonas Hofmann schlummert ebenfalls eine Menge Potenzial, das der Mainzer Offensivmann im Frühherbst auch regelmäßig abrief. Nach 29 Comunio-Punkten in sechs bewerteten Einsätzen zog sich der in Dortmund unter Vertrag stehende Youngster einen Außenbandriss zu; aktuell trainiert Hofmann mit dem Ball, aber noch individuell.
Sturm:
Nils Petersen (SC Freiburg):
Schon im letzten Jahr fehlte dem SC Freiburg ein gleichwertiger Sturmpartner für den stark aufspielenden Admir Mehmedi. Nun, da auch noch der Schweizer schwächelt, wird die Harmlosigkeit im Angriff immer deutlicher – zwei SC-Stürmer stehen in der Flop-Elf der Hinrunde! Nils Petersen soll hierbei für eine Verbesserung sorgen, was ihm ein guter Teil der Comunio-Manager offensichtlich zutraut.
Thorgan Hazard (Borussia Mönchengladbach):
Über weite Strecken der Hinrunde blieb Thorgan Hazard hinter den Erwartungen zurück, doch in den letzten Spielen ließ der Belgier sein Potenzial aufblitzen. Eine starke Endphase schürte wieder Hoffnungen bei den Comunio-Managern, die den Offensiv-Allrounder wieder häufiger verpflichteten. Die Borussia arbeitet immer noch daran, Hazard fest an den Verein zu binden.
Dong-Won Ji (FC Augsburg):
Im dritten Anlauf gelang es dem FC Augsburg endlich, Dong-Won Ji langfrisitg zu verpflichten und nicht nur als Leihgeschäft. Im ersten Anlauf sammelte Ji 55 Punkte in 17 Spielen, im zweiten war er häufig verletzt. Die Konkurrenz in der Augsburger Offensive ist stark, doch in Topform hat der Südkoreaner das Zeug dazu, sich durchzusetzen.