In den Gerüchten des heutigen Tages muss sich der FSV Mainz 05 wieder Gedanken um einen Okazaki-Verkauf machen – denn es gibt eine Schmerzgrenze. Gladbach könnte derweil Schalke ausstechen und um den BVB rankt sich ein ganz wildes Gerücht.
Heidel nennt Okazaki-Schmerzgrenze: Lange und ausführlich wurde über das Interesse von Leicester City an Shinji Okazaki berichtet. Die Engländer boten 10 Millionen Euro für den japanischen Nationalspieler, Mainz lehnte allerdings ab. Dieses Kapitel könnte nun allerdings doch noch nicht durch sein.
„Wenn die plötzlich 15 oder 20 Millionen bieten würden, da müssten wir dann wohl noch mal neu nachdenken“, gab der Mainzer Manager Christian Heidel jetzt zu. Da neben Leicester auch finanzstarke Klubs wie der FC Arsenal oder West Ham United ein Auge auf Okazaki geworfen haben sollen, könnte ein solches Angebot im Winter womöglich tatsächlich noch beim FSV eingehen.
Problematisch für Mainz ist dabei allerdings die Suche nach einem Nachfolger. „Stürmer sucht jeder und in Deutschland gibt es keine. Also musst du im Ausland suchen. Da hast du aber wiederum das Problem Sprache und Eingewöhnung. Eine Garantie, dass das dann klappt, gibt es nicht, erklärte Heidel. „Stürmer, die treffen, konnten wir noch nie kaufen, die sind für uns unbezahlbar. Es waren immer Stürmer, bei denen wir Hoffnung hatten, sie zu entwickeln.“
Gladbach mit besten Karten bei Stindl? Gestern berichteten wir bereits vom Schalker Interesse an Lars Stindl. Der Hannoveraner Kapitän kann im Sommer dank einer Ausstiegsklausel für eine niedrige Summe wechseln und zieht dementsprechendes Interesse auf sich. Neben den Königsblauen sollen auch Mönchengladbach und Dortmund nicht abgeneigt sein.
Nach Informationen der „Bild“ könnten die Fohlen die besten Karten im Poker haben. Demnach gingen Max Eberl und Lucien Favre bereits 2012 auf der Jagd nach Stindl leer aus, nun soll es im zweiten Anlauf klappen. Durch den feststehenden Abgang von Christoph Kramer hat die Borussia eine Position im Mittelfeld frei, allerdings würde sich Stindl gegenüber seiner Rolle in Hannover etwas defensiver orientieren müssen.
Joao Afonso von der Bundesliga gejagt? Joao Afonso dürfte in Deutschland allenfalls absoluten Kennern der portugiesischen Liga ein Begriff sein. Nach Informationen der „A Bola“ könnte sich dies jedoch bald ändern. Das portugiesische Blatt berichtet, dass gleich vier Bundesligisten ihre Fühler nach dem variablen Innenverteidiger ausgestreckt haben sollen.
Demnach sollen Hoffenheim, Hamburg, Mainz und der 1. FC Köln den 24-Jährigen bereits bei Heimspielen beobachtet haben und von dessen Leistungen durchaus angetan gewesen sein. Sollte es letztendlich zu einem Wettbieten kommen, dürfte der Preis des Abwehrspielers natürlich in die Höhe schießen – was das Aus für Mainz und Köln bedeuten könnte.
Etwas ganz Wildes zum Abschluss: Sami Khedira. Borussia Dortmund. Womöglich noch im Winter. Was sich total verrückt anhört, könnte nach Informationen des spanische Journalisten Jose Manuel Garcia tatsächlich Wirklichkeit werden. Und zwar ausgerechnet wegen Marco Reus.
Angeblich lotsen die Madrilenen den Dortmunder Offensivstar mit einem hohen Gehalt auf die iberische Halbinsel, dafür müssten dann andere Spieler von der Gehaltsliste gestrichen werden. Zum Beispiel Khedira. Der Weltmeister spielt im Mittelfeld von Madrid derzeit kaum noch eine Rolle, sein Vertrag läuft im Sommer aus. Um noch eine Ablöse zu generieren wäre laut Garcia somit noch ein Transfer im Winter denkbar. Wir lassen diese Spekulation nun einfach mal unkommentiert…