Die Winterpause ist auch immer die Zeit der Comebacks. Mit Jonas Hofmann, Joel Matip und Co. feiern einige wichtige Bundesliga-Spieler ihre Rückkehr in den Kader. Einige sind sogar echte Comunio-Tipps.

Jonas Hofmann: Er ist der ultimative Hoffnungsträger beim 1. FSV Mainz 05. Nach seiner Ausleihe von Borussia Dortmund avancierte Jonas Hofmann bei den 05ern zum echten Leistungsträger. In nur acht Spielen traf Hofmann dreimal. Zudem kurbelte der 22-Jährige das Spiel der Rheinhessen gehörig an. Doch mit dem Anriss des Außenbandes, riss auch die Serie der Mainzer. Seit seiner Verletzung konnte der FSV kein Spiel mehr gewinnen.

Das soll sich in der Rückrunde ändern. Denn dann kehrt auch wieder die BVB-Leihgabe in den FSV-Kader zurück. Im Testspiel gegen Bayer 04 Leverkusen feierte der Mittelfeldspieler sein Comeback. Immerhin 45 Minuten spielte Hofmann gegen die Werkself. Zwar unterlag die Elf von Trainer Hjulmand mit 1:4. Aber wer schoss das einzige Tor? Richtig, Hofmann. Die Niederlage im Test ist zu verkraften. Die Freude über das Hofmann-Comeback überwiegte.

Joel Matip: Ende November letzten Jahres brach sich Joel Matip den Fuß. Den kompletten Winter über schuftete der Innenverteidiger an seiner Rückkehr. Nach über zwei Monaten nun endlich das Comeback des 23-Jährigen. Im Testspiel gegen Rapid Wien durfte Matip für ein paar Minuten wieder den grünen Rasen betreten. Das freute nicht nur den gebürtigen Bochumer selbst, sondern auch die Verantwortlichen bei den Königsblauen.

„Ich bin froh, dass Joel Matip nach langer Verletzung wieder zurück ist und einige Minuten spielen konnte“, gestand Trainer Roberto di Matteo. Und Manager Horst Heldt ergänzte: „Mit Joel haben wir wieder mehr Optionen.“ Nach dem Transfer von Matija Nastasic muss Matip allerdings um seinen Stammplatz bangen. Denn Nastasic ist im Zentrum der Dreierkette gesetzt. Zudem zeigten Kapitän Benedikt Höwedes und Jan Kirchhoff bisher gute Leistungen in der Vorbereitung. Bei Comunio kostet Joel Matip aktuell 1,2 Millionen Euro. Tendenz: Leicht steigend.

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Niko Bungert: Ein weiterer Rückkehrer im Team der Mainzer. Wegen Hüft- und Rückenproblemen fehlte Niko Bungert seit Ende November. Nach einer zweimonaten Pause kehrte er wie Hofmann beim Testspiel gegen Bayer 04 Leverkusen auf den Platz zurück. Der 28-Jährige wird in der Defensive der 05er definitiv gebraucht. Trotz längerer Verletzungspause ist er der zweitbeste Comunio-Verteidiger beim FSV. 36 Punkte hat Bungert bisher gesammelt.

Nach elf Spielen macht das einen Punkteschnitt pro Spiel von 3,27. Außerdem holte Bungert bis auf eine Ausnahme (neunter Spieltag, -2 Comunio-Punkte) immer Zähler. Wenn der Innenverteidiger in der Rückrunde an seine Form vor der Verletzung anknüpfen kann, ist er zweifelsfrei ein Comunio-Tipp. Aktuell kostet er nämlich nur 1,12 Millionen Euro. Vor seiner Zwangspause kostete Bungert über zwei Millionen Euro bei Comunio.

Kyriakos Papadopoulos: Der dritte Innenverteidiger, der in der Rückrunde wieder angreifen darf und will. Die Leihgabe des FC Schalke 04 hat eine extrem bittere Hinrunde hinter sich. Denn Papadopoulos kommt in dieser Saison auf erst vier Bundesliga-Spiele (142 Minuten) und einen Champions-League-Einsatz (31 Minuten, ein Tor). Nachdem der 22-Jährige wieder fit und in Form war, setzte ihn eine Schulterverletzung erneut außer Gefecht.

Seit Anfang November letzten Jahres stand „Papa“ nicht mehr auf dem Platz. Im Testspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 feierte der Grieche dann sein Comeback. Die Werkself wird es jedenfalls freuen, wieder mehr Optionen in der Innenverteidigung beziehungsweise im defensiven Mittelfeld zu haben. Dennoch sind die 1,62 Millionen Euro, die man aktuell für den Leverkusener ausgeben muss, wohl etwas zu viel. Schließlich sind Toprak und Spahic erstmal definitiv in der Innenverteidigung gesetzt. Und auch im defensiven Mittelfeld haben aktuell andere Spieler die Nase vorne.

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