Am Karnevalssamstag stehen sich die Rhein-Rivalen Borussia Mönchengladbach und 1. FC Köln in der Bundesliga gegenüber. Wir haben einige Spieler mit aufsteigender Comunio-Form herausgesucht.

Vor dem Rheinderby hat Borussia Mönchengladbach insgesamt 110 Comunio-Punkte mehr auf dem Konto als der 1.FC Köln (574). Schaut man sich jedoch die aktuellen Zahlen an, sind besonders bei den Domstädtern Spieler mit Comunio-Potenzial zu finden.

Borussia Mönchengladbach
Der Abwehrchef ist stark wie eh und je
Bereits in der Hinrunde gehörte Martin Stranzl bis zu seiner Oberschenkelverletzung zu den Leistungsträgern in Mönchengladbach. Insgesamt hat der Österreicher einen Durchschnittswert von 4,15 Punkten vorzuweisen. In der Rückrunde fuhr der Routinier in zwei Spielen 10 Punkte ein. Einzig die Schädelprellung, die Lucien Favre am 19. Spieltag zu einer Auswechslung Stranzls in der Halbzeit zwang, darf Comunio-Managern aktuell Sorgen machen. Auch für das Derby war der 34-jährige Innenverteidiger lange fraglich. Nun sieht jedoch so aus, als reichte die Zeit bis zum Spiel am morgigen Samstag.

Torgefährlich über den rechten Flügel
Patrick Herrmann startete gut in die Rückrunde und kann bereits zwei Torerfolge sowie insgesamt 16 Comunio-Punkte vorweisen. Wer bei Comunio auf den Flügelflitzer setzen möchte, muss allerdings Geduld mitbringen. Galaauftritte wechseln sich bei ihm noch zu häufig mit durchschnittlichen Leistungen ab. Bei einem Marktwert von über 4 Millionen bringt nicht jeder Manager die Muße für ein langfristiges Engagement des 24-Jährigen auf, der außerdem mit dem genesenen André Hahn wieder namhafte Konkurrenz auf der rechten Außenbahn bekommt.

Nach dem Afrika Cup: Ibrahima Traoré möchte spielen
Das Pendant zu Patrick Herrmann auf linken Seite kam erst kürzlich vom Afrika Cup zurück. Bei seiner Einwechslung am 20. Spieltag machte Ibrahima Traoré allerdings trotz Reisestrapazen bereits einen guten Eindruck (Sportal-Note 3). Auf der Außenbahn könnte der Linksfüßer mit einem aktuellen Marktwert von 1,23 Millionen zum Schnäppchen werden. Allerdings meldet auch Thorgan Hazard nachdrücklich Ansprüche auf einen Startplatz in Traorés Arbeitsbereich an.

Der 1. FC Köln startete wie bereits in der Hinrunde mit drei Partien ohne Gegentor. Kein Wunder also, dass die Abwehrspieler aktuell die beste Comunio-Form im Kader der Domstädter aufweisen. In der Offensive könnten dafür in naher Zukunft einige Schnäppchen für Furore sorgen.

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1. FC Köln
Die Innenverteidigung ist in Topform
In der Abwehrzentrale sind Dominik Maroh und Kevin Wimmer momentan absolute Größen. Während Wimmer auf hohem Niveau punktete und 14 Punkte einfuhr, schoss Nebenmann Maroh mit herausragenden 20 Punkten (ohne Torerfolg) in der Englischen Woche den Vogel ab. Kein Wunder, dass sein Marktwert innerhalb einer Woche um fast 100 % in die Höhe schnellte. Mit 1,86 Millionen ist der 27-jährige Slowene immer noch günstig zu haben. Der Mindestpreis Kevin Wimmer liegt aktuell bei 2,19 Millionen. Beide Spieler gehen, auch aufgrund der sicherheitsorientierten Spielweise Peter Stögers, als absolute Kaufempfehlungen durch.

Mittelfeld: Ein Leistungsträger und ein aufstrebender Japaner
Der punktbeste Kölner im Jahr 2015 heißt Marcel Risse (2,64 Mio.). 26 Punkte sammelte der gebürtige Kölner in den ersten drei Rückrundenspielen. Nach einem Doppelpack und 18 Zählern gegen den Hamburger SV standen zuletzt 2 und 6 Punkte zu Buche. Von solchen Werten kann Kazuki Nagasawa bisher nur träumen, allerdings ist der Japaner mit 240.000 auch ungleich günstiger zu haben. Der 23-Jährige, der bisher verletzungsbedingt nur zwei Saisoneinsätze auf dem Konto hat, wurde gegen Paderborn eingewechselt und trotz der Nullnummer von Trainer Stöger lobend hervorgehoben.

Sturm: Wackelt Ujah? Chance für Osako?
Anthony Ujah wurde nach drei torlosen Partien zuletzt vom Kölner Übungsleiter angezählt. Der Nigerianer, der in Hinrunde sechsmal traf, konnte sich 2015 noch in die Torschützenliste eintragen und blieb auch bei Comunio mit -4 Punkten weit unter seinen Möglichkeiten. Nachdem Bard Finne bereits im Trainingslager auf sich aufmerksam machte und am 19. und 20. Spieltag zu seinen Saisoneinsätzen fünf und sechs kam, zeigte auch die Formkurve des in der Hinrunde enttäuschenden Yuya Osako zuletzt wieder nach oben. Auch der Japaner gilt deshalb als mögliche quirlige Alternative zu Ujah und ist mit 340.000 ein absolutes Schnäppchen.

Borussia Mönchengladbach und der 1. FC Köln treffen am Samstag um 15:30 Uhr aufeinander.

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