Eine Top-Elf, die Langzeitverletzte einschließt: Die Comunio-Elf der Saison nach Punkten pro Spiel! Gewertet wurden nur Spieler mit zehn Einsätzen oder mehr. Sogar ein Hamburger ist dabei…
Tor:
Ralf Fährmann (FC Schalke 04): 108 Punkte (Ø 4,32)
Verletzungsbedingt verpasste Ralf Fährmann neun Spiele, doch in seinen 25 Einsätzen war der Keeper wie gewohnt einer der wenigen verlässlichen Schalker. Viermal erhielt Fährmann mindestens 8 Comunio-Punkte, dreimal zog er in die Elf des Tages ein.
Abwehr:
Naldo (VfL Wolfsburg): 173 Punkte (Ø 5,41)
Einer von fünf Spielern in dieser Liste, die auch nach Gesamtpunkten zur Top-Elf gehören, ist der beste Innenverteidiger der Saison. Naldo war nicht nur in der Abwehrarbeit stets präsent, sondern erzielte auch noch sagenhafte sieben Saisontore. Später auch im Pokalfinale ein wichtiger Faktor für den Titelgewinn.
David Alaba (FC Bayern): 102 Punkte (Ø 5,37)
Seine Verletzung hemmte den FC Bayern im Saisonendspurt so sehr wie die von Arjen Robben und Franck Ribéry: David Alaba gehört zu den wichtigsten Spielern im System Guardiola, ob in der Verteidigung oder im Mittelfeld. Kein einziges Mal gab es Minuspunkte für den Österreicher.
Gojko Kacar (Hamburger SV): 53 Punkte (Ø 5,30)
Definitiv einer der Hauptgründe dafür, dass der HSV den Klassenerhalt feiern darf. Gojko Kacar drehte zum Saisonende richtig auf, erzielte drei wichtige Treffer, die dem Bundesliga-Dino die Relegation retteten. In Spielen mit Kacar war Hamburgs Punkteausbeute deutlich höher als ohne den Serben. Nicht von ungefähr.
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Mittelfeld:
Franck Ribéry (FC Bayern): 120 Punkte (Ø 8,00)
Nach Punkten pro Partie der zweitbeste Spieler der Saison, doch Franck Ribéry stand im Bundesliga-Jahr 2014/15 nur 15-mal auf dem Rasen. Fünf Tore gelangen dem Franzosen dabei, neun Treffer legte er vor, ehe ihn seine Sprunggelenksprobleme im März zum Saisonende zwangen.
Kevin de Bruyne (VfL Wolfsburg): 240 Punkte (Ø 7,06)
Keine Frage, der Spieler der Saison ist auch nach Punkten pro Spiel einer der besten. Superlative haben wir für Kevin de Bruyne zur Genüge gefunden – und doch noch nicht alle ausgeschöpft. Wolfsburgs Zauberfuß war an sage und schreibe 31 Bundesliga-Toren beteiligt und stand neunmal in der Elf des Tages.
Lars Stindl (Hannover 96): 130 Punkte (Ø 6,50)
Wäre Hannovers Kapitän über die gesamte Saison fit gewesen, hätte 96 wohl weniger mit dem Abstieg zu tun gehabt. Lars Stindl wuchs in den vergangenen acht Monaten über sich hinaus, schoss zehn Tore in 21 Spielen und ist nach Punkten pro Spiel der fünftbeste Profi der Liga. Im Sommer geht’s nach Mönchengladbach – Champions League!
Patrick Herrmann (Borussia Mönchengladbach): 166 Punkte (Ø 5,53)
Dort wartet mit Patrick Herrmann ein Neu-Nationalspieler auf den Mittelfeldmann. Auch Gladbachs Flügelspieler machte im vergangenen Jahr einen immensen Sprung hin zu einem konstanten und torgefährlichen Offensivmann. Durchschnittlich weist Herrmann in jedem zweiten Spiel eine Torbeteiligung auf. Stark!
Sturm:
Arjen Robben (FC Bayern): 205 Punkte (Ø 9,76)
Bis zu seiner Verletzung war Arjen Robben der Mann der Superlative. Unglaubliche 13 Nominierungen in die Elf des Tages und ein Punkteschnitt von fast 10 Zählern pro Partie bezeugen die Weltklasse-Form des Niederländers, der nur durch eine Verletzung gestoppt werden konnte. Ein gesunder Robben ist nach wie vor das Maß der Dinge in der Bundesliga.
Bas Dost (VfL Wolfsburg): 132 Punkte (Ø 7,33)
Die Pokalparty zehrte an Bas Dosts Kräften, doch zuvor präsentierte sich Robbens Landsmann in der Form seines Lebens. 16 Tore in 21 Spielen – davon 17 von Beginn an – und 116 Punkte alleine in der Rückrunde sind herausragende Werte. Zwischenzeitlich traf Dost sogar neunmal in nur vier Partien!
Karim Bellarabi (Bayer 04 Leverkusen): 186 Punkte (Ø 5,64)
Auch ein Leverkusener hat es in die Top-Elf geschafft. Dauerbrenner Karim Bellarabi feierte im Sommer einen steilen Aufstieg vom Teilzeit-Spieler bei Aufsteiger Braunschweig zum Leistungsträger unter Roger Schmidt in Leverkusen bis hin zum Nationalspieler. Nur 14 Comunio-Zähler mehr, und der Rechtsaußen hätte noch die 200-Punkte-Marke geknackt.