Naturgemäß stehen aktuell besonders Vereinswechsler hoch im Kurs. Neben Bayern-Neuzugang Douglas Costa befinden sich drei Mittelfeldspieler sowie ein Abwehrspieler aus Frankfurt im Fokus.
Felix Klaus, Hannover 96, Mittelfeld, 2.530.000, Steigerung zur Vorwoche: 42,1 %
Nach einer guten Rückrunde 2013/14 endete eine durchschnittliche vergangene Saison für Felix Klaus und den SC Freiburg mit dem Abstieg in die 2. Bundesliga. Der Mittelfeldspieler wird allerdings nach seinem Wechsel zu Hannover 96 in der kommenden Spielzeit dennoch wieder in der Bundesliga zu finden sein. Nach dem Auftauen seines Marktwerts, der zum Zeitpunkt des Abstiegs 1,28 Millionen betrug, stand zuletzt eine Steigerung von 1,25 Millionen zu Buche. In den letzten sieben Tagen ging der Mindestpreis des meist auf dem Flügel eingesetzten 22-Jährigen um 42 Prozent in die Höhe.
Milos Jojic, 1. FC Köln, Mittelfeld, 4.410.000, Steigerung zur Vorwoche: 42,7 %
Seit den ersten Wechselgerüchten um Milos Jojic steigerte sich dessen Mindestpreis konstant. Nun ist der Wechsel von Borussia Dortmund zum 1. FC Köln perfekt und der Serbe mit 4,4 Millionen inzwischen kein ausgewiesenes Schnäppchen mehr. Der Mittelfeldspieler, der am liebsten auf der Zehn spielt, im System von Trainer Stöger aber wohl eher eine offensive Halbposition bekleiden wird, legte auch in der letzten Woche um 42 Prozent zu. Kürzlich folgte dann die Schrecksekunde für die investierenden Comunio-Manager: Jojic erlitt im Training eine Knöchelverletzung und drohte längerfristig auszufallen. Die Entwarnung ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Zwar wurde eine Bänderdehnung diagnostiziert, ein längerer Ausfall allerdings nicht zu befürchten. Der 23-Jährige, der aktuell individuelles Training absolviert, dürfte bald wieder zur Verfügung stehen. Ob der inzwischen recht hohe Marktwert gerechtfertigt ist, bleibt abzuwarten.
Pokern oder nicht? Bei Andre Hahn, Jonas Hofmann & Co. eine gute Frage für Comunio-Manager. Schlagen sie ein oder landen sie auf der Bank?
weiterlesen...Mark Uth, TSG Hoffenheim, Sturm, 5.300.000, Steigerung zur Vorwoche: 54,1 %
Mark Uth ist seit dem 2. Juli bei Comunio gelistet und legte seitdem um 54 Prozent zu. Mit 5,3 Millionen ist der Neuzugang der TSG Hoffenheim, der früher für den 1. FC Köln die Schuhe schnürte, jedoch keinen Bundesligaeinsatz vorzuweisen hat, bei Comunio inzwischen im höheren Preissegment angekommen. Der Stürmer, der in den Niederlanden in der vergangenen Saison 26 Scorerpunkte in 32 Partien einfuhr, kostete drei Millionen Euro und soll ein Stück weit den Verlust von Roberto Firmino kompensieren. Beim aktuellen Mindestpreis ist allerdings Vorsicht geboten. Es ist anzunehmen, dass die Marktwertkurve des 23-jährigen Uth demnächst erstmal wieder nach unten zeigen wird.
Douglas Costa, Bayern München, Mittelfeld, 17.320.000, Steigerung zur Vorwoche: 64 %
Douglas Costa ist bisher der populärste Bundesliga-Transfer des Sommers. Bei Comunio war der Brasilianer nach seiner Verpflichtung durch den FC Bayern München ebenfalls nachgefragt. Mit 8 Millionen eingestiegen, werden auf den Transfermärkten inzwischen mindestens 17,3 Millionen aufgerufen. So gut der flexible Offensivspieler, dessen Paradeposition die rechte Außenbahn ist, auch sein mag: Zu diesem Betrag bietet der 24-Jährige kein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Linksfüßer, der bis 2020 unter Vertrag genommen wurde, ist mit einer Steigerung von 6,76 Millionen mit Abstand der absolute Marktwertgewinner der Woche.
Drei Torjäger und einen Torhüter verzeichnete Comunio zuletzt als namhafte Neuzugänge. Zu Mark Uth, Luc Castaignos und Co. gesellte sich zudem Douglas Costa, dem wir ein extra Porträt widmen.
weiterlesen...David Abraham, Eintracht Frankfurt, Abwehr, 1.720.000, Steigerung zur Vorwoche: 87 %
Der relative Marktgewinner der Woche dümpelte vor kurzem noch in den Niederungen der Comunio-Ergänzungsspieler herum. Nach seinem Wechsel zu Eintracht Frankfurt scheinen die Einsatzchancen von David Abraham (oben im Bild, noch gegen seinen neuen Klub), der bei der TSG Hoffenheim zwar zum Ende der Rückrunde in der Innenverteidigung gesetzt war, sich aber seines Stammplatzes keineswegs sicher sein durfte, deutlich gestiegen zu sein. 1,5 Millionen Euro ließen sich Armin Veh und Co. den 28-Jährigen kosten. Bei Comunio ist der Argentinier nach einer Marktwertsteigerung von 87 Prozent in der letzten Woche nun für 1,72 Millionen zu haben.
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