Leo Bittencourt mit neuer Perspektive beim 1. FC Köln, Raul Bobadilla mit gutem Preis-Leistungsverhältnis und mehr: Comunioblog stellt fünf höchst lukrative Anlagen für die neue Saison vor!
Leonardo Bittencourt (1. FC Köln):
Boom! Dieser Wechsel kam abrupt. Ohne Indiz, ohne Gerüchte, plötzlich war Leonardo Bittencourt Spieler des 1. FC Köln. Dieser Transfer zeigt eindrucksvoll die gute Arbeit auf, die der 1. FC Köln seit Jörg Schmadtkes Einstellung betreibt. Professioneller geht es nicht.
Bittencourt selbst bat bei 96-Manager Dirk Dufner um die Freigabe, sieht nach einer eher enttäuschenden Saison in Hannover die besseren Perspektiven in der Domstadt. Dort könnte er gemeinsam mit Marcel Risse die Außenbahnen besetzen. Ein offensiver ausgerichteter 1. FC Köln zeichnet sich ab.
Für Comunio-Manager gilt es bei Leonardo Bittencourt, sofort zuzuschlagen. Der Marktwert des 21-Jährigen wird unter Garantie sofort steil nach oben gehen und mit hoher Wahrscheinlichkeit die 4-Millionen-Marke knacken. Am Peak wird Bittencourt wohl ziemlich teuer sein, doch ein hochinteressanter Spieler ist er angesichts seines Potenzials auch bei hohem Marktwert.
Was bezahlt man für einen Spieler mit 130 Punkten bei Comunio? 9 oder 10 Millionen? Nein! Raul Bobadilla kostet aktuell nur 4,5 Millionen Euro. Ein Grund dafür war wohl auch der Platzverweis vom 33. Spieltag, durch den der Südamerikaner zum Saisonauftakt gesperrt sein sollte. Am gestrigen Dienstag wurde die Sperre jedoch auf ein bereits absolviertes Spiel reduziert.
Bobadilla legt also sofort los – und ist aktuell eine der Anlagen mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis im Managerspiel. Aufgrund seiner Konstanz über die gesamte Saison 2013/14 ist nicht von einem plötzlichen Leistungsabfall des Angreifers auszugehen. Bobadilla ist wieder für 100 Punkte gut. Absolutes Schnäppchen!
Daniel Caligiuri (VfL Wolfsburg):
Nicht gerade billig ist Daniel Caligiuri, der mit rund 7,5 Millionen Euro zu den 30 teuersten Spielern bei Comunio gehört. Seine Leistungen in der Rückrunde belegen jedoch, dass der Außenspieler dieses Geld wert ist – und im Vergleich zu anderen Spielern dieser Marktwertregion zu den besseren Anlagen gehört.
80 Comunio-Punkte sammelte der Ex-Freiburger allein in der Rückrunde – Platz neun in der Comunio-Rangliste. Die Konkurrenz beim VfL ist naturgemäß groß, doch Caligiuri war zuletzt die Nummer eins auf den Flügeln. Knüpft er zu Saisonbeginn gleich an seine Top-Leistungen an, wird der Marktwert schnell in den achtstelligen Bereich gehen.
Oscar Wendt (Borussia Mönchengladbach):
Der fünftbeste Verteidiger der Rückrunde hätte auch ohne Pause weitermachen können. Oscar Wendt befand sich zu Beginn der Sommerpause in Topform, spielte sich im Laufe der letzten Saison in die Stammelf und ist inzwischen unverzichtbar für seine Borussia.
Geht es nach dem Comunio-Marktwert, befindet sich Wendt nicht einmal in den Top 20 der Abwehrspieler. Auch hier ist das Preis-Leistungs-Verhältnis für Comunio-Manager mehr als lukrativ. Keine 4 Millionen muss man für den offensivstarken Linksverteidiger hinlegen. Eine starke Stütze für jede Abwehrreihe.
Augsburgs Abwehrchef hatte eine Offerte vom FC Everton vorliegen, die das aktuelle Gehalt des Innenverteidigers mit Sicherheit um ein Vielfaches angehoben hätte, doch Ragnar Klavan widerstand dem lukrativen Lockruf aus England – zur Erleichterung vieler Comunio-Manager. An Klavan hat man die Fleisch gewordene Punktegarantie für vergleichsweise wenig Geld.
Seit zwei Jahren gehört der Este zur Comunio-Elite und bleibt marktwerttechnisch dennoch immer in einem humanen Bereich. Auch nach 112 Punkten in der letzten Saison ist Klavan nicht unter den zehn teuersten Verteidigern zu finden. Etwas mehr als vier Millionen muss man für den Routinier hinlegen – nicht überlegen, einfach machen.