Durchbruch im dritten Anlauf? Dortmunds Henrikh Mkhitaryan

Pokern oder nicht? Bei Henrikh Mkhitaryan, Holger Badstuber & Co. eine gute Frage für Comunio-Manager. Diese Spieler haben großes Potenzial nach oben, könnten jedoch auch herb enttäuschen. Vier weitere Spieler im Check!

Henrikh Mkhitaryan (Borussia Dortmund):

„Erst punktet er schlecht, dann ist er verletzt, dann punktet er schlecht, dann ist er verletzt“ – in der Hinrunde 2014/15 verzweifelten viele Comunio-Manager an der Ausbeute des im Vorfeld hochgelobten Henrikh Mkhitaryan. Nach einer durchwachsenen, aber im Endeffekt soliden ersten Saison im BVB-Trikot sollte der Armenier durchstarten, stand sich jedoch häufig selbst im Weg.

Lediglich 12 Comunio-Punkte resultierten aus der ersten Halbserie der letzten Saison; in der Rückrunde waren es dank einiger Höhepunkte immerhin 46. Der zwischenzeitlich im Raum gestandene Abgang wurde mit dem Trainerwechsel schließlich abgewendet. Unter Thomas Tuchel soll Mkhitaryan im dritten Anlauf durchstarten – diesmal wirklich.

Mit einem Marktwert von rund 7 Millionen Euro steht der Mittelfeldmann genau richtig. Sichere Top-Spieler kosten rund 10 Millionen, potenzielle mit wenig Einsatzzeit 3 bis 4 Millionen. In eine der beiden Richtungen wird sich Mkhitaryans Marktwert nach dem Saisonstart entwickeln, sobald klar ist, wie viel von seinem Potenzial er unter Tuchel auf den Platz bringen und in Comunio-Punkte ummünzen kann.

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Sokratis (Borussia Dortmund):

Wer ist die Nummer zwei neben Mats Hummels? Seit Neven Subotic von seinem Kreuzbandriss zurück ist, gibt es ein offenes Duell um die zweite Innenverteidiger-Position. Sokratis zog unter Klopp zuletzt noch den Kürzeren, wird jedoch von vielen BVB-Fans präferiert. Durch den Trainerwechsel stehen die Chancen wieder 50/50.

Beim Testspiel in Bochum startete Sokratis neben Hummels – ein Indiz für einen kleinen Vorsprung? Fakt ist, dass Sokratis im Managerspiel fast eine Million mehr kostet als Subotic und damit nach aktuellem Stand die bessere Option ist. Ein Startelf-Einsatz zu Saisonbeginn könnte dem Marktwert des Griechen einen kleinen Schub verpassen.

Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV):

In einem deutlichen Satz: Das letzte Jahr lief für Pierre-Michel Lasogga grausig. Aus dem Helden im Abstiegskampf 2013/14 wurde ein überteuerter Stürmer ohne Einbindung ins ohnehin kaum vorhandene Offensivspiel des HSV. Nur vier Treffer und 22 Comunio-Punkte resultierten aus den letzten zwölf Monaten; achtmal gab es sogar Minuspunkte.

Die 107-Punkte-Saison aus dem Jahr zuvor ist dennoch gut in Erinnerung, zumal Lasogga unter Bruno Labbadia eine kleine Formsteigerung aufweisen konnte. Sein Doppelpack gegen den FC Augsburg am 30. Spieltag war ein Meilenstein zur Rettung des Bundesliga-Dinos. Das heißt jedoch noch lange nicht, dass es für Lasogga und die Rothosen steil bergauf gehen wird. Knapp 4 Millionen für den Stürmer? Besser zweimal überlegen.

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Holger Badstuber (FC Bayern):

Zwei Jahre lang fiel Holger Badstuber wegen zweier Kreuzbandrisse aus, ehe er zum Saisonstart 2014/15 endlich wieder in Bayerns Startelf stand. Zweieinhalb Spiele später folgte die Hiobsbotschaft Sehnenriss; erst in der Rückrunde kam der Ex-Nationalspieler wieder zum Einsatz. Diesmal waren sieben Einsätze möglich, bis ein Muskelriss im Oberschenkel die nächste Seuchen-Saison beendete.

Auch den Auftakt zur Saison 2015/16 wird Badstuber verpassen, bei optimalem Heilungsverlauf ist eine Rückkehr Ende August oder Anfang September zu erwarten. Bei Comunio kostet Badstuber aktuell rund 3,4 Millionen Euro – kein geringes Risiko für einen Spieler mit derart extremer Krankenakte.

Auf einen gänzlich gesunden Badstuber zu spekulieren, ist nicht jedermanns Sache. Fakt ist aber, dass schon bei einem bevorstehenden Comeback ein monetärer Gewinn erwirtschaftet werden kann.Bleibt der 26-Jährige tatsächlich endlich einmal langfristig fit, kann sich sein aktueller Marktwert im Herbst sogar verdoppeln – vom Punktepotenzial ganz zu schweigen.

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