Die Spieler mit dem größten Preisverfall bei Comunio sind in dieser Woche hauptsächlich im Mittelfeld zu Hause. Vertreten sind auch vier teure Champions-League-Aspiranten.
Verletzte Spieler haben wir wie immer außen vor gelassen.
Mario Götze, Bayern München, Mittelfeld, 6.490.000, Verlust zur Vorwoche: 19,6 %
Vor einem Jahr noch gefeierter Torschütze im WM-Finale hat Mario Götze aktuell eher wenig zu lachen. Der 23-Jährige befindet sich unter Pep Guardiola immer noch im zweiten Glied und machte kürzlich eher durch vermeintliche Kritik am spanischen Übungsleiter auf sich aufmerksam. Auch die Wechselgerüchte um den Mittelfeldspieler, der 2013 für 37 Millionen Euro von Borussia Dortmund an die Isar kam, brachen zuletzt nicht ab. Wohl der triftigste Grund, warum sich die Comunio-Manager wie bereits in der Vorwoche vermehrt von Götze trennten. Sein Marktwert ging erneut um etwa ein Fünftel in den Keller.
Gonzalo Castro, Borussia Dortmund, Mittelfeld, 5.430.000, Verlust zur Vorwoche: 21,1 %
In den letzten Jahren noch eine sichere Comunio-Bank hatten sich die Comunio-Manager von Gonzalo Castro nach seinem Wechsel zu Borussia Dortmund zweifelsohne zumindest einen Stammplatz erhofft. Aktuell jedoch findet sich der Allrounder, der in Dortmund das Spiel aus der Tiefe ankurbeln sollte, im Wartestand. Der Verbleib Ilkay Gündogans und die stark ansteigenden Sympathiewerte Julian Weigls machten Castro bei seinen Ambitionen einen Strich durch die Rechnung. In der Folge senkte sich der Mindestpreis des ehemaligen Leverkuseners in dieser Woche erneut um 21 Prozent. In den letzten zweieinhalb Wochen ging es gar um insgesamt 3 Millionen bergab.
Fabian Frei, Mainz 05, Mittelfeld, 3.610.000, Verlust zur Vorwoche: 21,2 %
Fabian Frei ist der einzige Bundesliganeuling in unserem Ranking. Der Schweizer, der als Ersatz für Johannes Geis (zu Schalke) zu den Rheinhessen stieß, legte sich nach seiner Verpflichtung direkt eine steile Marktwertsteigerung hin. Nach einem Aufschwung bis auf 6 Millionen fiel der Preis des Sechsers zuletzt auf 3,5 Millionen. Ein vernünftiger Preis, bei dem potente Comunio-Manager durchaus wieder zuschlagen dürfen. Für einen Kauf des 26-Jährigen spricht, dass Mainz 05 mit dem FC Ingolstadt zum Auftakt einen machbaren Gegner empfängt. Viel dürfte Frei nach zuletzt knapp einer Million in naher Zukunft nicht mehr verlieren.
Admir Mehmedi, Bayer Leverkusen, Sturm, 4.360.000, Verlust zur Vorwoche: 23,5 %
Beim SC Freiburg machte Admir Mehmedi stets mit guten Leistungen auf sich aufmerksam du spielte sich damit auch in die Herzen einiger Comunio-Manager. In Leverkusen hat der Offensivspieler nun allerdings ganz andere Kaliber als Konkurrenten vor der Brust. Ein Stammplatz ist deshalb nicht gesichert. Im August verlor der Schweizer knapp 1,5 Millionen – ein Indiz für einen Start auf der Bank? Mitnichten. Aktuell sieht es so aus, als würde Mehmedi im Pokal bei den Sportfreunden aus Lotte von Beginn an auflaufen. Mit einem weiteren Marktwertverlust ist in diesem Fall nicht zu rechnen. Ist der 24-Jährige zweite Wahl, dürfte ein weiterer Abfall die Folge sein.
Patrick Herrmann, Borussia M‘gladbach, Mittelfeld, 8.240.000, Verlust zur Vorwoche: 24,2 %
Die Nummer unserer spielbereiten Marktwertverlierer ist ein Mittelfeldspieler, von dem vor dieser Saison eigentlich einiges erwartet werden kann. Patrick Herrmann möchte sich in der kommenden Spielzeit in den Kader für die Europameisterschaft spielen und dürfte deshalb Vollgas geben. Auch ist das Team in Mönchengladbach stetig gewachsen und wurde nur auf wenigen Positionen ergänzt. Beste Vorzeichen für eine erneut dreistellige Punktzahl. Zuletzt heimste der Flügelflitzer 166 Comunio-Zähler ein. Grund für den Marktwertabschwung dürfte der mit knapp 11 Millionen zwischenzeitlich recht hohe Mindestpreis des 24-Jährigen gewesen sein. Nach einem Verlust von einem Viertel ist Herrmann mit 8 Millionen wieder in realistischen Gefilden angekommen.