Thorgan Hazard von Borussia Mönchengladbach

Nach zwei Spieltagen stehen Mönchengladbach, Stuttgart und Hoffenheim in der Bundesliga mit null Punkten am Tabellenende. Wir haben uns angeschaut, welche Spieler trotzdem Comunio-Potenzial besitzen.

Borussia Mönchengladbach – Wer stabilisiert die Abwehr, wer sorgt für Torgefahr?

Nach dem 0:4 bei Borussia Dortmund und der 1:2-Heimniederlage gegen Mainz 05 steht Borussia Mönchengladbach auf dem letzten Tabellenplatz. Die taktischen Kniffe von Lucien Favre scheinen aktuell nicht zu greifen, der Coach kündigte vor dem 3. Spieltag eine härtere Gangart an.

Enttäuschende Leistungsträger wie Raffael (-4 Punkte) und Xhaka (-2) stellen sich bei Comunio aktuell eher als Trademinen dar. Ein Lichtblick in der Offensive ist neben dem relativ teuren Patrick Herrmann (7,4 Mio.) der Belgier Thorgan Hazard. Der Mittelfeldspieler spielte zwar trotz Benotung bisher keine Punkte ein, wirkte aber durchaus spritzig und dürfte am Sonntag gegen Bremen erneut von Beginn an auflaufen. Bei dem 22-Jährigen, der aktuell 2,64 Millionen wert ist, könnte der Knoten demnächst platzen. Mit Bremen und Hamburg kommen zudem vermeintlich leichtere Aufgaben auf die Borussia zu.

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Nach sechs Gegentoren scheint der Kinderiegel mit Andreas Christensen und Marvin Schulz aus dem Auftaktspiel gegen den BVB gesprengt. Zuletzt rückte Tony Jantschke wieder nach innen und sammelte trotz Niederlage gegen Mainz 8 Comunio-Zähler – Kaufempfehlung. Zugute kommen wird dem 25-Jährigen die Rückkehr von Routinier Martin Stranzl. Der Österreicher, der nach seiner Sehnenreizung wohl erst am 4. Spieltag nach der Länderspielpause sein Comeback geben wird, steigt bereits im Preis und dürfte bei einem momentanen Mindestpreis von 3,42 Millionen noch über die 4-Millionen-Marke klettern.

VfB Stuttgart – Offensivpower gleich Abwehrchaos?

Die Experten waren sich weitestgehend einig: Die neue taktische Ausrichtung unter Alexander Zorniger, mit der in der Vorbereitung Manchester City 4:2 bezwungen wurde, birgt eine Menge Potenzial. Zu Punkten führte das aggressive wie ermüdende Pressing bisher allerdings nicht. Jeweils drei Gegentore fing sich der VfB Stuttgart bei den beiden ersten Auftritten ein. Der Kauf von Abwehrspielern der Schwaben ist aktuell nicht zu empfehlen.

Die Offensive hingegen hält einen absoluten Brecher bereit. Daniel Ginczek, zuletzt von allen Seiten gelobt und von Lothar Matthäus bereits für die Nationalmannschaft ins Gespräch gebracht, scheint seine Fitness nach Kreuzbandriss und wiederkehrenden Knieproblemen endgültig zurückerlangt zu haben. Der 24-Jährige, der bereits in den letzten neun Rückrundenspielen sieben Mal traf, erzielte bei der 2:3-Niederlage in Hamburg einen Doppelpack, zeigte sich in überragender körperlicher Verfassung und holte 14 Comunio-Punkte. Im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt will Ginczek nun für den ersten Dreier sorgen.

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Zwei weitere Akteure, deren Verpflichtung zum jetzigen Zeitpunkt Sinn macht, sind Serey Dié und Mitch Langerak. Der Senegalese war bereits in der vergangenen Saison Taktgeber und Stabilisator im Stuttgarter Mittelfeld und dürfte diese Aufgabe nach seinem Muskelfaserriss im Hüftbereich am 3. Spieltag wieder ausfüllen. Aktueller Marktwert: 2,25 Millionen. Langerak könnte von den durchwachsenen Leistungen seines polnischen Konkurrenten Tyton profitieren. Der australische Torhüter könnte nach der Länderspielpause den Platz zwischen den Pfosten einnehmen und ist mit 930.000 momentan ein wahres Schnäppchen.

TSG Hoffenheim – Zwei Krachern zum Start folgen leichtere Aufgaben

Die TSG Hoffenheim verkaufte sich gegen die Schwergewichte Bayer Leverkusen und Bayern München nicht schlecht, steht nach zwei Spieltagen aber dennoch ohne Punkte da. Gegen Darmstadt, Bremen und Mainz könnten demnächst bessere Resultate folgen.

Neben dem am 1. Spieltag starken Zuber und Comunio-Konstante Kevin Volland, könnte in der Offensive ein Youngster überraschen. Philipp Ochs (680.000), der bereits in Vorbereitung auf sich aufmerksam machte, wurde zweimal eingewechselt und könnte gegen Aufsteiger Darmstadt eine weitere Bewährungsprobe erhalten. Mit Neuzugang Eduardo Vargas steht eine weitere Alternative bereit, deren Marktwert in den kommenden Tagen definitiv ansteigen wird.

In der Verteidigung machte Niklas Süle die Aufgaben gewohnt souverän (8 Punkte). Der Innenverteidiger bietet Comunio-Managern für 3,32 Millionen sichere Zähler im Defensivbereich. Ein Geheimtipp ist Adam Szalai. Der Ungar wird zwar in naher Zukunft nicht für die TSG auflaufen, könnte aber als körperlich robuster Mittelstürmer das Okazaki-Erbe bei Ex-Klub Mainz antreten – Marktwertsteigerung inklusive.

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