Kader fast voll, Kassen fast leer? Wer noch günstigen Füllstoff für sein Comunio-Team benötigt, ist hier richtig. Comunioblog präsentiert vier Spieler, die keine Million kosten!
Jerome Gondorf (SV Darmstadt 98): 920.000
Wächst hier ein neuer Punktehamster heran? Jerome Gondorf trumpft vielleicht nicht gerade durch Fairness auf dem Platz auf – siehe Titelbild -, ist jedoch Faktor ein von nicht zu unterschätzender Wichtigkeit für seine Mannschaft und tritt im Mittelfeld absolut verlässlich auf.
Bereits in der Aufstiegssaison gehörte Gondorf zu Darmstadts Leistungsträgern und konnte seinen Platz im Sommer trotz der Bundesliga-erfahrenen Neuzugänge Peter Niemeyer und Mario Vrancic behaupten. 8 Comunio-Punkte aus den ersten drei Partien können sich gerade für einen Aufsteiger sehen lassen.
Wenn der Mittelfeldmann seinen Punkteschnitt annähernd halten kann, ist er für 920.000 Euro ein echtes Comunio-Schnäppchen. Eine solide Saison ist Gondorf auch durchaus zuzutrauen. Aufgepasst werden muss jedoch in den nächsten Spielen: Bayer 04 Leverkusen und der FC Bayern warten auf die noch ungeschlagenen Lilien…
Leon Balogun (1. FSV Mainz 05): 900.000
Etwas überraschend stand Leon Balogun in der Partie gegen Hannover 96 in der Startelf und sammelte mehr Comunio-Punkte als sein Konkurrent auf der rechten Abwehrseite, Daniel Brosinski, in den beiden Spielen zuvor zusammen. Die Note 2,5 spiegelte eine tadellose Leistung des Neuzugangs aus Darmstadt wider.
Die Chancen, Brosinski dauerhaft zu verdrängen, sind bei Balogun gegeben; bereits die Partie auf Schalke könnte richtungsweisend sein. Balogun musste zwar wegen eines Schlags auf das Sprunggelenk vorzeitig von der nigerianischen Nationalmannschaft abreisen, soll jedoch rechtzeitig für das Spiel gegen die Knappen fit sein. Ein weiterer Einsatz mit starker Leistung würde den Comunio-Marktwert des 27-Jährigen wohl ordentlich in die Höhe treiben.
Tim Matavz (FC Augsburg): 860.000
Wieder einmal Pech zum Saisonstart: Nach absolvierter Vorbereitung fiel Tim Matavz für die ersten beiden Spiele aus und wusste als Joker gegen Ingolstadt nicht zu überzeugen. Das Potenzial in der Comunio-Anlage Matavz schlummert weiter und nicht wenige verlieren langsam die Geduld.
Doch dranbleiben kann sich lohnen. 24 Tore in 69 Spielen für PSV Eindhoven kommen nicht von irgendwoher. Matavz muss fit bleiben und das Team funktionieren – zwei Dinge, die sich in den kommenden Wochen positiv entwickeln müssen. Wenn Matavz allerdings mit dem Toreschießen beginnt, kann es in jeder Hinsicht schnell weit bergauf gehen.
Yuya Osako (1. FC Köln): 930.000
Ebenso wie Tim Matavz ist auch Yuya Osako, was die letzten Wochen betrifft, ein echter Pechvogel. Eigentlich lief alles glatt, traf der Japaner doch beim Auftakt in Stuttgart zum 3:1-Endstand. Dann allerdings fiel der Offensivmann mit Knieproblemen für die Spiele gegen Wolfsburg und den HSV aus.
Am gestrigen Montag stieg Osako wieder ins Mannschaftstraining ein; für das Match in Frankfurt am kommenden Samstag steht er also aller Voraussicht nach wieder zur Verfügung. Dadurch, dass auch Simon Zoller und Philipp Hosiner einen guten Saisonstart erwischten, ist ein Platz in der Startelf für Osako allerdings nicht garantiert.
Dennoch gilt der Japaner als einer der Spieler im EffZeh-Kader mit der größten Qualität. Kommt er schnell wieder in Form, dürfte Peter Stöger auch wieder auf ihn setzen. Mit einem Marktwert von 930.000 Euro ist Osako eine sehr interessante Anlage – gerade für klamme Comunio-Manager.