Stefan Kießling auf dem Weg nach unten

In dieser Woche findet sich eine Achse von Borussia Mönchengladbach unter den größten Marktwertverlierern. Ein Abwehrspieler aus Mainz und ein Leverkusener Stürmer ließen ebenfalls Federn.

Verletzte und gesperrte Spieler haben wir wie immer außen vor gelassen.

Stefan Bell, Mainz 05, Abwehr, 2.830.000, Verlust zur Vorwoche: 23,3 %
Der hohe prozentuale Marktwertverlust Stefan Bells hat vor allem mit dem zwischenzeitlich sehr hohen Mindestpreis des Abwehrspielers zu tun. Nach 105 Punkten in der vergangenen Saison startete der Mainzer auch in dieser Saison stark, fuhr in den ersten drei Partien 18 Punkte ein und war bei Comunio sehr gefragt. Auf Schalke musste sich der 24-Jährige allerdings mit der Note 4,5 zufrieden geben, woraufhin sich einige Comunio-Manager von ihm trennten. Nach rund einem Viertel Verlust ist Bell nun wieder für passable 2,8 Millionen zu haben.

Tony Jantschke, Borussia Mönchengladbach, Abwehr, 1.570.000, Verlust zur Vorwoche: 27 %
Der zweite Abwehrspieler in unserer Liste ist gleichzeitig Teil der überraschend schwach gestarteten Mönchengladbacher Elf, deren Spieler auch bei Comunio ordentlich Federn ließen. Jantschke, der zwischenzeitlich auf Sechs zum Einsatz kam und der Defensive von Lucien Favre auf verschiedenen Positionen Stabilität verleihen sollte, ist nach einem starken Auftritt am 2. Spieltag nach -4 Punkten zuletzt wieder bei 0 Punkten insgesamt angekommen. Beim Derby in Köln soll nun nach der Champions-League-Pleite in Sevilla alles besser werden. Ob dies gegen die aktuell viertbeste Offensive der Liga (8 Treffer) klappen wird, bleibt abzuwarten. Tony Jantschke verlor bereits im Vorhinein innerhalb einer Woche 27 Prozent seines Marktwerts.

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André Hahn, Borussia Mönchengladbach, Sturm, 2.070.000, Verlust zur Vorwoche: 27,4 %
Zu Beginn der Saison hatte André Hahn mit unterschiedlichen kleinen Verletzungen zu kämpfen und wurde deshalb auch erst am 4. Spieltag mit Comunio-Punkten bedacht. Da der Stürmer, der eigentlich dabei helfen sollte, die Mönchengladbacher Misere zu beenden, die Note 5 kassierte, ging sein Marktwert in der Folge um 780.000 nach unten. Der 25-Jährige, der bereits in seiner ersten Saison unter Lucien Favre nur bedingt an seine Augsburger Zeit mit 158 Punkte in der Saison 13/14 anknüpfen konnte ist inzwischen für schlappe 2 Millionen auf den Transfermärkten zu finden. Am Wochenende dürfte der schnelle Hahn nach einem Intermezzo an vorderster Front wieder auf der Außenbahn zu finden sein. Auf eine Verpflichtung sollten Comunio-Manager dennoch vorerst verzichten.

Stefan Kießling, Bayer Leverkusen, Sturm, 4.170.000, Verlust zur Vorwoche: 31,6 %
Seitdem Roger Schmidt in Leverkusen eine neue taktische Ausrichtung etablierte, scheint Stefan Kießling nicht mehr die Gleich Durchschlagskraft zu haben. Das Spiel ist flexibler geworden und nicht mehr auf einen zentralen Stürmer ausgerichtet, was sich auch bei Comunio als Nachteil für den 31-Jährigen auswirkte. In der Champions League setzte sein Coach zuletzt gar nicht auf den „Wandspieler“ und brachte mit Chicharito und Bellarabi zwei schnelle und quirlige Leute in der Spitze. Dies heißt allerdings nicht zwingend, dass Kießling nun auch in der Bundesliga außen vor sein wird. Im Spiel bei Borussia Dortmund könnte der 1,91 Meter große Stürmer bereits wieder zur Startelf zählen. Nach einem Verlust von fast 2 Millionen ist der Torschützenkönig von 2013 bei Comunio nun für etwas über 4 Millionen zu erwerben.

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Lars Stindl, Borussia Mönchengladbach, Mittelfeld, 3.120.000, Verlust zur Vorwoche: 35,1 %
Der prozentuale Marktwertgewinner der 38. Kalenderwoche war eigentlich als große Comunio-Hoffnung in die Saison gestartet. Nachdem Lars Stindl bereits bei Hannover 96 mit 130 Punkten auf sich aufmerksam machte, sollte es auch bei Champions-League-Aspirant Borussia Mönchengladbach ordentlich Punkte hageln. Der Fehlstart der Fohlen machte den Comunio-managern in dieser Hinsicht dann allerdings einen Strich durch die Rechnung. Borussia Mönchengladbach ist mit insgesamt 23 Minuspunkten das schlechteste Team bei Comunio. Lars Stindl selbst trug mit 2 Negativzählern zu dieser Bilanz bei und ist nach einem Marktwertverlust von 1,7 Millionen (35 Prozent) innerhalb einer Woche inzwischen für etwas mehr als 3 Millionen zu haben.

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