BVB und Bayer 04

Zwei zuletzt schwächere Abwehrspieler aus Dortmund und Hoffenheim verloren in der letzten Woche deutlich an Wert. Auch ein ehemaliger Topstürmer von Bayer Leverkusen wurde bei Comunio häufiger verkauft.

Verletzte Spieler haben wir wie immer außen vor gelassen.

Stefan Reinartz, Eintracht Frankfurt, Mittelfeld, 3.060.000, Verlust zur Vorwoche: 17,7 %
Der überraschend starke Saisonstart von Eintracht Frankfurt und Stefan Reinartz sorgte dafür, dass die SGE in der Bundesliga die oberen Ränge erklomm und der neue Mittelfeldstratege bei Comunio in höhere Marktwertregionen vorstieß. Zweimal 6 und zweimal 8 Punkte in den ersten fünf Partien hatten zur Folge, dass der Neuzugang von Bayer Leverkusen sich unter den Comunio-Managern großer Beliebtheit erfreute. Wie bei der Eintracht ging es aber auch beim Defensivallrounder in der letzten Zeit bergab, die Folge: Die Eintracht ist nur noch im Mittelfeld zu finden und Reinartz wieder ein mittelmäßiger Comunio-Akteur. Sein Marktwert sank nach nur 6 Punkten aus drei Spielen in der letzten Woche um 660.000.

Jonas Hector, 1. FC Köln, Abwehr, 2.580.000, Verlust zur Vorwoche: 18,4 %
Bereits während seiner ersten Bundesligasaison im letzten Jahr wurde Jonas Hector als langfristige Alternative für die Nationalmannschaft gehandelt. Der Linksverteidiger fuhr bei Comunio 114 Punkte ein und hat inzwischen neun Länderspiele auf dem Konto. Die letzten beiden Einsätze im DFB-Dress gegen Irland und Georgien verliefen dabei allerdings eher durchwachsen, woraufhin Joachim Löw die Ausbildung des 25-Jährigen kritisierte. Dass sich die Auftritte in der EM-Qualifikation sowie die harschen Worte des Bundestrainers in Richtung Köln allerdings auf den Mindestpreis bei Comunio auswirken würden, war kaum abzusehen. Immerhin fuhr Hector nach einer kurzen Schwächephase zuletzt wie gewohnt Punkte ein. Der gebürtige Saarländer verlor dennoch mehr als eine halbe Million und musste insgesamt einen Verlust von 18,4 Prozent innerhalb von sieben Tagen hinnehmen.

Bundesliga-Vorschau 9. Spieltag – Teil 2: Die Samstagskonferenz aus Comunio-Sicht

Neben dem Spitzenspiel zwischen Schalke 04 und Hertha BSC sind am Samstagnachmittag auch einige Champions-League-Anwärter im Einsatz. Wolfsburg und Hoffenheim suchen den Anschluss im Comunio-Ranking.

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Sokratis, Borussia Dortmund, Abwehr, 2.930.000, Verlust zur Vorwoche: 19,5 %
Drei Spiele ohne Sieg und die herbe Schlappe in München gingen auch bei Comunio nicht spurlos an den Spielern von Borussia Dortmund vorbei. Zuletzt musste besonders Sokratis, der im besagten Zeitraum 0, 2 und 0 Punkte vorzuweisen hatte, Federn lassen. Mit über 4 Millionen zwischenzeitlich recht hoch taxiert, verlor der Grieche zuletzt knapp ein Viertel seines Marktwerts und findet sich damit unter den Verlierern der Woche wieder. Gesetzt ist der von Thomas Tuchel geschätzte 27-Jährige dennoch, weshalb er auch weiterhin als Comunio-Alternative in Betracht gezogen werden darf.

Stefan Kießling, Bayer Leverkusen, Sturm, 3.260.000, Verlust zur Vorwoche: 20,3 %
Stefan Kießling war lange Zeit ein absoluter Punktegarant bei Comunio. Seit Roger Schmidt allerdings 2014 das Ruder bei Bayer Leverkusen übernahm, scheint der Mittelstürmer nicht mehr der Gleiche zu sein. Da das Spiel nicht mehr explizit auf ihn zugeschnitten ist und die offensiven Außenbahnspieler häufig selbst den Abschluss suchen, erzielte der 31-Jährige deutlich weniger Treffer. Nach jeweils dreistelliger Punkteausbeute bei Comunio in den drei Jahren zuvor standen deshalb in der vergangenen Spielzeit nur 85 Punkte zu Buche. Wer nun gehofft hatte, dass dieser Wert ein Ausrutscher war, sieht sich nach einem Viertel der Saison getäuscht. Einzig am ersten Spieltag war Kießling erfolgreich. Zuletzt fand sich der sechsmalige Nationalspieler am 6. und 8. Spieltag gar zweimal auf der Ersatzbank wieder. 2,14 Punkte im Schnitt sind keine Empfehlung bei Comunio und sorgten dafür, dass der kopfballstarke Rechtsfüßer nur noch 3,26 Millionen wert ist.

Andre Schürrle und Co.: Die Verlierer der Länderspielpause
Andre Schürrle bei der Nationalmannschaft

Während einige Spieler gestärkt aus der Länderspielpause kommen, scheint so mancher Akteur seinen Stammplatz plötzlich zu verlieren. Wir nennen die vier wahrscheinlichsten Kandidaten.

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Niklas Süle, TSG Hoffenheim, Abwehr, 1.580.000, Verlust zur Vorwoche: 29,5 %
Niklas Süle hat nach seinem Kreuzbandriss noch nicht wieder zu alter Leistungsfähigkeit zurückgefunden. Der groß gewachsene Innenverteidiger musste sich in den letzten beiden Spielen, in denen die TSG Hoffenheim verbessert agierte, jeweils mit der Note 4 zufrieden geben. Zu wenig, um einen Marktwert von über 2 Millionen zu rechtfertigen. In der zweiten Woche der Länderspielpause trennten sich die Comunio-Manager deshalb vermehrt von dem 20-Jährigen. Einfluss könnte hier auch die Partie beim VfL Wolfsburg gehabt haben, bei der es Süle mit Draxler, Kruse, Dost und Co. zu tun bekommt. In den kommenden Wochen warten dann wieder vermeintlich leichtere Aufgaben auf den Hünen und seine Kraichgauer. Möglich, dass der Mindestpreis nach dem Abfall von knapp 30 Prozent in der letzten Woche dann wieder in die Höhe geht.

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