In Form: Ibrahima Traore und Raffael von Borussia Mönchengladbach

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Ihr wollt noch Herbstmeister werden? Zum Endspurt vor der Winterpause präsentieren wir noch einmal fünf Kaufempfehlungen – diesmal solche, die nicht gerade billig sind, aber sehr stark punkten…

Ibrahima Traoré (Borussia Mönchengladbach):

Dass Patrick Herrmann mit einem Kreuzbandriss bis weit in die Rückrunde ausfallen wird, ist für Borussia Mönchengladbach – frei nach Edmund Stoiber – „bitter, aber nicht so bitter“. Denn Chefcoach Andre Schubert verfügt über eine Waffe, die den Fohlen viel Freude bereitet.

So stark wie in den letzten Wochen hat sich Ibrahima Traore in seiner ganzen Karriere noch nicht gezeigt. Die Ansätze waren immer da, doch die Konstanz fehlte. Vielleicht kam Andre Schubert zur rechten Zeit und findet die richtigen Worte und Maßnahmen, um Traore perfekt auf seine Spiele einzustellen.

Die Bilanz des Flügelspielers seit dem Trainerwechsel: Sieben Bundesliga-Spiele, zwei Tore, 56 Comunio-Punkte – im Schnitt 8 pro Partie. Diesen Schnitt übertreffen über die Saison gesehen nur die vier Spieler, die die 100-Punkte-Marke bereits geknackt haben, und die sind im Managerspiel allesamt mindestens 4 Millionen teurer.

Für fünf bis sechs Millionen ist Traore in dieser Form also geradezu ein Schnäppchen. Wer sich die Top-Stars nicht leisten kann oder zusätzlich einen aus dem Zwischenbereich verpflichten möchte, ist beim Mann aus Guineer perfekt aufgehoben.

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Raffael (Borussia Mönchengladbach):

Ein weiterer Borusse ist ebenfalls noch nicht am Ende seines Formhochs angelangt. Raffaels starke Punkteserie hält seit dem Trainerwechsel an und bestätigte sich mit dem sechsten Saisontreffer des Brasilianers zum 2:1-Endstand gegen Hannover. Weitere 7 Comunio-Punkte auf Raffaels Konto.

Dass diese Ausbeute im Vergleich zu den letzten zwei Monaten sogar noch unter Raffaels Durchschnitt liegt, macht die Qualität des Angreifers umso erstaunlicher. Ein Marktwert im zweistelligen Millionenbereich wäre durchaus angebracht, doch noch bekommen Comunio-Manager den Punktegaranten für weniger als 8 Millionen.

Ilkay Gündogan (Borussia Dortmund):

76 Comunio-Punkte in 13 Spielen – und das ohne Torerfolg: Ilkay Gündogan ist das Alphamännchen unter den Punktehamstern! Der zweitbeste Feldspieler ohne Torerfolg, Xabi Alonso, liegt 22 Zähler hinter dem Dortmunder Regisseur. Selbst bei einem schwachen Mannschaftsauftritt in Hamburg erhielt Gündogan noch 4 Punkte.

Vor dem HSV-Match hatte der Nationalspieler dreimal in Folge die Note 2 erhalten, was ihm jeweils 8 Punkte einbrachte. Bisher gab es kein Spiel, aus dem Gündogan ohne Zählbares ging. Mit so einem Spieler im Kader werden Comunio-Manager auch an schwachen Tagen punkten, da Gündogan stets die Kohlen aus dem Feuer holen kann.

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Yunus Malli (1. FSV Mainz 05):

Dass Yunus Malli eine Menge spielerisches Potenzial besitzt, ist seit Jahren bekannt. Dass er in dieser Saison zu den besten Spielmachern der Liga aufsteigen würde, war dennoch nicht unbedingt vorherzusehen. Inzwischen kann mit Klarheit gesagt werden: Eine Eintagsfliege war der starke Start nicht.

In einer erstaunlichen Regelmäßigkeit trifft Malli in der Bundesliga – sieben Tore stehen bereits auf dem Konto des Mainzers. Gemeinsam mit dem Angreifer Yoshinori Muto bildet er eine sehr gefährliche Offensive, die selbst gegen stärkste Defensivreihen für Torgefahr sorgen kann.

Gerade jetzt könnte noch einmal ein guter Zeitpunkt sein, um auf Malli zu setzen. Vor der Winterpause warten mit Frankfurt und Stuttgart zwei Heimspiele mit großem Punktepotenzial und die Auswärtsfahrten nach Hamburg und Berlin könnten ebenfalls heikler sein. Kostenpunkt: Etwas mehr als 6 Millionen.

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