Das ging schnell: Die Hinrunde bei Comunio! Der FC Bayern und Borussia Dortmund regieren – auf vielen Ebenen. Was war sonst so los? Ziemlich viel eigentlich. Ein kleiner Rückblick.
Und zack – schon ist das Jahr 2015 zu Ende. Und eigentlich war es wie immer: Die Zeit verging ähnlich rasant wie die Sprints von Douglas Costa. Zeit, ein wenig zurückzublicken – auf die Hinrunde, das Jahr.
Rot gegen gelb: Das Duell in der Liga und Comunio
Bis zum 16. Spieltag las sich die Tabelle gar nicht mal verkehrt. Klar, der FC Bayern thronte auf dem ersten Rang. Aber: Nur fünf Punkte dahinter scharrte Borussia Dortmund mit den Hufen. Man möchte schon fast von Schlagdistanz sprechen. Dann der 17. Spieltag: der schwarz-gelbe Aussetzer in Köln; ein dreckiger Sieg der Münchner bei Hannover 96. Da waren es wieder acht Zähler…
Ungeachtet des Sicherheitsabstandes: Dortmund scheint wieder näher dran. Der BVB ist konstanter und variabler als in den letzten Zügen der Klopp’schen Ära. Abzulesen auf dem Bundesliga-Tableau – und dem Zählerstand Comunios.
966 Comunio-Punkte sammelte der BVB in der Hinrunde. Klar, Bayern hat mehr. Allerdings nur 69 Zähler. Und: Für einen Zähler eines Dortmund-Spielers geben Manager rund 105.000 Euro aus. Beim Rekordmeister sind es 25.000 Euro mehr.
Deutlicher ist der Unterschied bei zugelassenen Punkten. Während Bayern 142 Zähler schlucken musste, kassierte der BVB 290 Punkte. Die Defensive gewinnt Meisterschaften und so. Oder?
Rot-gelber Viererkampf um die Spitze
Pierre-Emerick Aubemyangs Statistiken sind schon krass. 18 Treffer in den ersten 17 Partien der Saison 2015/16. Selbst HW4 könnte solche Werte wohl nicht auflegen. Bei Comunio ist auf Rekordkurs: Bislang steht er bei 142 Punkten, 8,35 Zählern pro Partie. Hält er den Schnitt, bricht er den bisherigen Saisonrekord von Marco Reus (242).
Und dahinter? Gelb gegen Rot, ist klar! Auf Rang zwei steht Henrikh Mkhitaryan – im Prinzip ein Neuzugang. Thomas Tuchel hauchte ihm neues Leben ein. Der Armenier dankt es mit überragenden Leistungen – und 130 Comunio-Punkten.
Das Treppchen komplettiert Robert Lewandowski. Und da gehört er hin, oder? Wer erinnert sich nicht an seine Monster-Show gegen den VfL Wolfsburg? Fünf Treffer in neun Minuten. Für den Quickie bekam er übrigens 28 Comunio-Punkte. Und: In den beiden Spieltagen darauf kamen noch vier Treffer hinzu. Drei Spiele, neun Hütten – 57 Zähler bei Comunio!
Übrigens: Nur einen Punkt hinter Lewandowski lauert der bayerische Fuchs Thomas Müller. 128 Punkte. Unfassbar effizient. Immer witzig. Nie verletzt. Was für ein Typ.
Die Aufsteiger: Irrt sich Comunio?
Ich bin mal ehrlich: Den Aufsteigern Ingolstadt und Darmstadt räumte ich höchstens Chancen für die Relegation ein. Und zwar von Beginn an. Sicher, es sind nur 17 Spiele absolviert. Aber die Neulinge halten mit. Überraschen ihre Gegner Woche für Woche. Beide sind unangenehm zu spielen: positiv aggressiv, immer am Anschlag.
Die Schanzer stehen nach Ablauf der Hinrunde auf Rang elf – mit 20 Punkten. Darmstadt nur zwei Punkte und Plätze dahinter. Aber, und das ist ein Mysterium: Warum reicht es bei Comunio nur für die letzten beiden Plätze? Irren wir uns so hart? Ingolstadt sammelte 494 Zähler. Die Lilien 453. Kann das jemand mal auflösen?
Comunio ist überall
Dass Comunio ein geiler Scheiß ist? Klar, wissen wir doch alle. Anscheinend reichen wir bis in die Redaktionsstuben eines großen TV-Senders. Dem Social-Media-Redakteur sei gesagt: Kopf hoch, beim nächsten Mal vielleicht ohne Xhaka auflaufen. Oder ihn zum Stubenfohlen machen. Immerhin scheint der Schweizer eher ein wilder Mustang.
Noch jemand #Xhaka bei Comunio aufgestellt? Nach zwei Gelb-Roten diese #skybuli-Saison heute direkt Rot. #BMGD98 1:1 pic.twitter.com/qJO8EZ2Q30
— Dein Sky Sport (@DeinSkySport) 20. Dezember 2015
Der Bungert Nico!
Einfach sympathisch, der Junge. Im Comunio-Interview mit Spox gab der Mainzer zu, Comunio zu zocken. Sich selber aufstellen? Hat nicht ganz geklappt! War doch einer so dreist, dem Bungert den Bungert wegzuschnappen! „Nein, ich habe nicht genug geboten. (lacht) Leider hat mich ein anderer geangelt, sodass ich meine eigenen Punkte nicht beeinflussen kann, was aber vielleicht gar nicht so schlecht ist.“
Comunio ist überall – sogar beim DFB!
Was war das nicht für ein Aufruhr, so mitten in der Hinrunde. Das Sommermärchen ist kein Sommermärchen mehr. DFB-Präsident Wolfgang Niersbach trat zurück. Ein neuer ist bereits in Aussicht – und wir sind absolut für ihn! Denn: Grindel daddelt gerne mal bei Manager-Spielen herum. Sein derzeitiger Liebling: Comunio! Grindel for president!
Juanfran freut sich
Comunio gibt es natürlich auch in Spanien. Nicht nur der einfache Bürger ist infiziert mit dem grün-gelben Virus: Spieler haben ebenfalls Bock auf Comunio. Zum Beispiel Juanfran. Auf einer Pressekonferenz freute er sich, dass Keylor Navas bei Real Madrid geblieben ist. Weil er ihn bei Comunio hat. Kein Wunder, nach dem Hickhack steht der Costa Ricaner regelmäßig im Kasten der Königlichen – und sammelte 88 Comunio-Punkte.
Nochmal der Lewa
Kurz zurück nochmal zu Lewandowski. Ein Facebook-Kommentar, der alles sagt. Vielleicht ist es Euch ja auch passiert?
„Kennt ihr diesen Comunio-Entertainment-Moment, wenn man sich erst aufregt, dass sein Lewandoski nicht aufgestellt ist und man 10 Minuten nach seiner Einwechslung das Lachen kaum noch aus dem Gesicht kriegt?“
Welche Mittelfeldspieler haben gerockt?
Comunio goes 11Freunde
Die geschätzten Kollegen der 11Freunde-Redaktion haben zum 1. April des Jahres eine nette Diaschau gebaut – die besten Aprilscherze des abgelaufenen Tages im Überblick. Mit dabei: Comunio!
Zur Erklärung: Wir hatten veröffentlicht, dass Manuel Neuer nicht länger als Torhüter gelistet würde. Sondern endlich dahin kommt, wo sein Instinkt ihn immer wieder hin treibt: ins Mittelfeld! Ist doch ein ganz netter Lacher, oder?