Der Transfer steht vor dem Abschluss: Kevin Großkreutz wechselt wohl zum VfB Stuttgart. Der Medizincheck ist bereits absolviert. Und: Ein englischer Klub ist scharf auf Aubameyang. Die Gerüchte des Tages.
Großkreutz im Anflug: Schon ein Knüller, so kurz nach dem Jahreswechsel. Kevin Großkreutz zieht es allem Anschein nach in Richtung VfB Stuttgart. Der Weltmeister absolvierte am Sonntag den obligatorischen Medizincheck. Der VfB bestätigte via Twitter. Aber: Eine Einigung mit Galatasaray stehe noch aus. Die „Bild“ hingegen berichtet, dass sich Galatasaray und die Schwaben auf eine Ablöse von 2,6 Millionen Euro geeinigt hätten.
Der Transfer erscheint durchaus logisch: Großkreutz sollte beim abstiegsbedrohten Klub häufig zum Einsatz kommen. Stuttgart erhielte einen Profi, der vielseitig einsetzbar ist – und sich für seine Mannschaft zerreißt. Comunio-Manager aufgepasst: Großkreutz könnte mit einem Marktwert von rund einer Million Euro auf den Transfermarkt gespült werden. Netter Preis, wenn viele Minuten winken, oder?
Artem #Kravets und Kevin #Großkreutz absolvieren Medizinchecks. Die Einigung mit den Vereinen steht noch aus. #VfB pic.twitter.com/8SSILDuz6k
— VfB Stuttgart (@VfB) 3. Januar 2016
Aubameyang im Visier: Damit ihr nicht sagen könnt, wir hätten es übersehen: Laut der „Sun“ plant Arsenals Teammanager Arsene Wenger ein Angebot für Pierre-Emerick Aubameyang. Dem Bericht zufolge will der Franzose 57 Millionen Euro auf den Tisch packen, um den BVB Angreifer zu verpflichten. Ob das was wird?
Schalke scharf auf Schöpf: War es das schon? Oder nur ein erstes Geplänkel? Von vorne: Der FC Schalke 04 hat Interesse an Alessandro Schöpf. Ausgebildet in der Jugend vom FC Bayern, zockt Schöpf zurzeit beim 1. FC Nürnberg – und weiß zu überzeugen. Sechs Treffer in 19 Partien: gute Werte für einen Mittelfeldspieler. Schalke hat jetzt ein erstes Angebot abgegeben. Laut „Bild“ in Höhe von fünf Millionen Euro. Nürnbergs Manager Andreas Bornemann bestätigte das Angebot. Aber: „Wir haben es mit Blick auf unsere sportlichen Ziele abgelehnt.“ Der Verein sei wirtschaftlich nicht dazu gezwungen, den Spieler abzugeben.
Hinteregger zum VfB?: 37 Gegentore – der VfB Stuttgart stellt bis dato die schlechteste Abwehr der Bundesliga. Braucht es frisches Blut? Die Schwaben sind heiß auf Innenverteidiger Martin Hinteregger vom RB Salzburg. Ein erstes Angebot für den österreichischen Nationalspieler habe es bereits gegeben. Aber: Die Leipziger verlangen nach Angaben der „Bild“ zehn Millionen Euro. Und dieser Preis ist dem VfB zu hoch.
Frankfurts Soll erfüllt: Die Transferperiode ist gerade einmal drei Tage alt – und Eintracht Frankfurt erklärt sie für beendet. Jedenfalls für sich selbst. Manager Bruno Hübner gab bekannt, nicht mehr aktiv werden zu wollen. Höchstens nur noch, wenn Jugendspieler per Leihe mehr Spielpraxis erhalten könnten. Hat aber auch gut zugeschlagen, die SGE. Szabolcs Huszti, Marco Fabian und Kaan Ayhan werden in der Rückrunde für die Eintracht kicken.