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Borussia Dortmund – Hannover 96 (Samstag, 15:30 Uhr)
BVB: Bürki – Piszczek, Sokratis, Hummels, Schmelzer – Weigl – Gündogan, Castro (Kagawa) – Mkhitaryan, Reus – Aubameyang
Hannover: Zieler – Sakai, Milosevic, Felipe, Prib – Gülselam, Schmiedebach, S. Sané – Karaman, Bech – Sobiech
Comstats to watch: Hannover-Fan zu sein ist wahrlich nicht einfach dieser Tage, als Comunio-Manager 96-Akteure im Kader zu haben ist aber fast noch bedrückender. Ganze 21 Punkte brachten die Niedersachsen in den drei Spielen seit der Amtsübernahme von Thomas Schaaf zusammen – eine traurige Bilanz. Dass diese ausgerechnet in Dortmund aufpoliert wird, darf stark bezweifelt werden.
Player to watch: Pierre-Emerick Aubameyang. Wer 20 Treffer nach 20 Spielen auf dem Konto hat, kann nicht viel falsch gemacht haben. Im Gegenteil: Die Quote sucht ihresgleichen. Und trotzdem dürfte sich so mancher Comunio-Manager in den vergangenen Wochen geärgert haben. Denn nicht selten ging das Spiel komplett vorbei am Dortmunder Knipser – mit dem Resultat: Nur vier Punkte aus den letzten vier Spielen. Da geht mehr – oder?
Comunio-Rückblick: 2:4 hieß es im Hinspiel aus Hannoveraner Sicht. Bei 96 machte der zu diesem Zeitpunkt fast schon in Vergessenheit geratene Artur Sobiech mit zwei Treffern auf sich aufmerksam. Groß genützt hat es ihm nicht: Seitdem konnte er nur noch ein weiteres Mal knipsen. Gut möglich aber, dass der Pole am Samstag eine erneute Bewährungschance erhält. Der Ausfall des etatmäßigen Sturmduos Szalai-Almeida macht es möglich.
Werder Bremen – 1899 Hoffenheim (Samstag, 15:30 Uhr)
Werder: Wiedwald – Selassie, Vestergaard, Djilobodji, S. Garcia – Fritz, Junuzovic – Öztunali, Grillitsch – Ujah, Pizarr
Hoffenheim: Baumann – Kaderabek, Bicakcic, Süle, Kim – Rudy, Strobl – Volland, Amri, Zuber – Karamaric
Comstats to watch: Werder steht im Pokal-Halbfinale – angesichts der meist mittelmäßigen Leistungen in der Liga eine ziemliche Überraschung. Und blickt man auf die Saisonerfahrungen zurück, wird sich daran am Samstag auch nichts ändern. Nach den bisherigen Pokalrunden verlor Werder jeweils das darauffolgende Ligaspiel. Traurige Comunio-Bilanz der Mannschaft in diesen drei Spielen: Null Punkte. Aber Serien sind ja bekanntlich dazu da, gebrochen zu werden.
Player to watch: Papy Djilobodji. Mit dem senegalesischen Innenverteidiger hat Thomas Eichin einen richtigen Coup gelandet. Der 27-Jährige konnte bislang vollends überzeugen. Auch viele Comunio-Manager dürften angetan sein. 16 Punkte aus den bisherigen drei Spielen geben dazu auch jeden Anlass.
Comunio-Rückblick: Das Hinspiel konnte Werder mit 3:1 für sich entscheiden. Die bisher gezeigten Rückrunden-Leistungen sprechen auch diesmal für die Mannschaft von Viktor Skripnik. Doch was war, zählt nicht mehr viel. Mit der Inthronisierung von Julian Nagelsmann als neuem Chefcoach beginnt in Hoffenheim eine neue Zeitrechnung. Es wäre nicht das erste Mal, dass sich ein Trainerwechsel positiv auf die Leistung der Mannschaft auswirkt.
FC Augsburg – Bayern München (Sonntag, 17:30 Uhr)
Augsburg: Hitz – Verhaegh, Hong, Klavan, Stafylidis (Max) – Kohr – Koo – Esswein, Moravek (Ji), Caiuby – Bobadilla
Bayern: Neuer – Lahm, Kimmich, Badstuber, Alaba – Vidal – Robben, T. Müller, Thiago, Douglas Costa – Lewandwoski
Comstats to watch: 6,6,8,8: So lautet die Punktausbeute von Augsburgs Keeper Marvin Hitz in den vergangenen vier Spielen gegen die Bayern. Zudem überzeugt der 28-Jährige in dieser Saison mit einer beeindruckenden Konstanz. Momentan ist er drittbester Torhüter bei Comunio. Da müsste es schon mit dem Teufel zugehen, wenn am Sonntag keine Punkte dazu kommen.
Player to watch: Thomas Müller. Wie wichtig das Münchener Eigengewächs für die Mannschaft ist, zeigte sich am vergangenen Wochenende in Leverkusen. Nach seiner Einwechslung strahlte der Rekordmeister viel mehr Torgefahr aus – allein Müller hatte mehrmals das erlösende 1:0 auf dem Fuß. Der Weltmeister ackert wie kein Zweiter und sammelt selbst dann Punkte, wenn er nicht trifft. Ein Traum für jeden Comunio-Manager!
Comunio-Rückblick: Das Hinspiel gewannen die Bayern nach einem zumindest fragwürdigen Foul-Elfmeter in der Schlussminute mit 2:1. Mit elf Punkten bester Mann auf Seite der Münchener war – wie sollte es anders sein – Robert Lewandowski. Im Kampf um die Torjägerkanone ist der Pole seinem Konkurrenten Pierre-Emerick Aubameyang nach wie vor dicht auf den Fersen. Kann er ihn am Wochenende sogar überholen?
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