Seite 1 mit Wolfsburg, Schalke und Leverkusen
Seite 3: Big Point im Meisterkampf – für wen?
VfB Stuttgart – 1899 Hoffenheim (Samstag, 15:30 Uhr)
VfB: Tyton – Großkreutz, Schwaab, Niedermeier, Insua – Serey Dié – Rupp, Didavi, Gentner, Kostic – Ti. Werner
TSG: Baumann – Schär, Süle, Bicakcic – Kaderabek, Polanski, Schwegler, Ochs (Toljan) – Amiri – Uth (Kramaric), Volland
Diese Stammspieler fallen aus: Ginczek (VfB), Rudy (TSG)
Comstats to watch: Die Stuttgarter Siegesserie ist beendet, der Aufwärtstrend der TSG Hoffenheim erst eingeleitet. In der Nagelsmann-Tabelle sind die Kraichgauer die fünftbeste Comunio-Mannschaft. 42 Zähler sammelt das Team seit dem Trainerwechsel durchschnittlich pro Spieltag. Die besten Akteure: Mark Uth (23 Punkte) mit drei Toren und Niklas Süle (20 Punkte), der in der komplexen Defensive alles im Griff hat.
Player to watch: Filip Kostic. Eine der größten Hoffenheimer Problemzonen der jüngeren – und weniger jüngeren – Vergangenheit war die Außenverteidigung. Mit seiner Schnelligkeit und Technik lässt Flügelflitzer Kostic im Eins-gegen-eins viele Gegenspieler alt aussehen. Die TSG könnte ein Gegner sein, gegen den der Serbe einige Punkte generiert.
Comunio-Rückblick: Obwohl Kevin Volland seinen zweiten Doppelpack in Folge schnürte, konnte sich der VfB Stuttgart im Hinspiel einen enorm wichtigen Punkt erkämpfen. In der 90. Minute erzielte Timo Werner den Ausgleich, kurz darauf vergab er sogar noch eine Riesenchance zum Sieg. „Er war noch mit Küsschen, Küsschen beschäftigt“, kritisierte der damalige VfB-Trainer Alexander Zorniger.
SV Werder Bremen – Hannover 96 (Samstag, 15:30 Uhr)
SVW: Wiedwald – Selassie, Vestergaard, Djilobodji, S. Garcia – Grillitsch – Bartels, Fritz, Junuzovic, Öztunali (Ujah) – Pizarro
H96: Zieler – H. Sakai, Milosevic, C. Schulz, Sorg – Hoffmann, S. Sané (Schmiedebach) – Fossum, Kiyotake, Klaus (Yamaguchi) – Karaman (Szalai)
Diese Stammspieler fallen aus: Bargfrede (SVW), Andreasen, Bech, Almeida (alle H96)
Comstats to watch: Ein Mann, eine Legende! Claudio Pizarro erzielte in Leverkusen nicht nur einen Hattrick, sondern baute damit auch seinen Vorsprung in der ewigen Comunio-Tabelle aus. 21 Zähler gab’s für den herausragenden Auftritt, der natürlich mit der Bestnote bewertet wurde. Das Gegenteil war in der Englischen Woche bei Hannover 96 der Fall: Nach dem 0:4 gegen Wolfsburg war Hiroshi Kiyotake der einzige Akteur, der positiv wegkam. Klare Vorzeichen.
Player to watch: Claudio Pizarro. Wer sonst?
Comunio-Rückblick: Eine umkämpfte Partie konnte am 8. Spieltag Hannover 96 für sich entscheiden. Man of the Match: Salif Sané mit dem goldenen Tor und 12 Comunio-Punkten. Ausgerechnet der verlässliche Senegalese droht am Samstag auszufallen. Ron-Robert Zieler hielt im Hinspiel überragend gegen Ujah & Co., was ihm sehr gute 10 Comunio-Punkte einbrachte.
Eintracht Frankfurt – FC Ingolstadt (Samstag, 15:30 Uhr)
SGE: Hradecky – Hasebe, Zambrano, Abraham, Oczipka – Russ, Stendera – Regäsel, Fabian, Huszti – Seferovic
FCI: Özcan – da Costa, M. Matip, Hübner, Suttner – Groß, Roger, Christiansen – Hinterseer, Lezcano, Leckie
Diese Stammspieler fallen aus: Reinartz, Aigner, Meier, Castaignos (alle SGE), Levels (FCI)
Comstats to watch: Ist es schon ein Endspiel für Armin Veh? Eintracht Frankfurt ist nach sechs sieglosen und drei torlosen Spielen in Folge auf den Relegationsplatz abgerutscht. Nach Comunio-Punkten steht sogar Platz 17. Alex Meier kann die Kohlen nicht aus dem Feuer holen – der Torschützenkönig des Vorjahres ist nach wie vor angeschlagen. Ausgerechnet unbequeme Ingolstädter kommen nun nach Hessen. Das Team von Ralph Hasenhüttl ist verlor zuletzt am 21. Spieltag in Wolfsburg.
Player to watch: Lukas Hinterseer. Dreimal in Folge hat der 24-Jährige nun schon getroffen – und das nach einer Torflaute zwischen August und Februar! Moritz Hartmann hat der Neffe von Hansi Hinterseer schon aus der Startelf verdrängt. Gegen verunsicherte Frankfurter ist möglicherweise sogar der vierte Streich drin.
Comunio-Rückblick: Der vierte Anlauf brachte dem Ingolstadt sein erstes Heimtor und seinen ersten Heimsieg in der Bundesliga. Ein Traumtor von Punktehamster Pascal Groß brachte die Schanzer in Führung, der eingewechselte Stefan Lex machte den Deckel drauf. Die gesamte Eintracht-Defensive wurde mit Minuspunkten abgestraft.