Mit wenig Erwartungen in die Bundesliga-Saison gestartet und einen Spieltag vor dem Ende ordentlich Comunio-Punkte auf dem Konto. Diese Spieler überraschten.
Sandro Wagner, SV Darmstadt
Dass der robuste und zweikampfstarke Sandro Wagner zum Sensations-Aufsteiger SV Darmstadt passen würde, war schon vor der laufenden Spielzeit klar. Dass Wagner allerdings 14 Tore erzielen und weitere drei Treffer vorbereiten würde, hätte wohl niemand erwartet. Der gebürtige Münchner und Ex-FCB-Spieler glänzt in der Mannschaft von Trainer Dirk Schuster wie kein Zweiter.
So ist es auch sensationell, dass der 28-Jährige in dieser Saison 149 Comunio-Punkte gesammelt hat und damit derzeit der sechsbeste Comunio-Spieler überhaupt (!) ist. Es werden bei Wagner zwar keine Zähler mehr hinzu kommen, schließlich ist er für das Saisonfinale gesperrt. Aber dass der Angreifer überhaupt auf diese Punktezahl kommt hätte wohl niemand zum Saisonstart erwartet. Wagner ist die größte positive Überraschung bei Comunio in dieser Spielzeit.
Aytac Sulu, SV Darmstadt
Mit 139 Comunio-Punkten genau 10 Zähler schlechter als Wagner ist der Kapitän der Lilien. Aytac Sulu ist zweifelsfrei der Kopf und das Herz der Mannschaft vom Böllenfalltor. Nach Mats Hummels und Joel Matip ist der 30-Jährige der drittbeste Abwehrspieler beim Manager-Spiel bisher – und das könnte sich noch ändern.
Denn Sulu wird auch im letzten Spiel der laufenden Saison seine Truppe auf das Feld führen und demnach auf Comunio-Punkte-Jagd gehen. Eines hat Sulu nämlich sogar Hummels und Matip voraus: Er trifft so häufig wie kein anderer Abwehrspieler in ganz Europa. Satte sieben Tore erzielte der „nur“ 1,85 Meter große Innenverteidiger. Ein Treffer und ein starkes Spiel könnten daher dafür sorgen, dass sich Sulu den Platz als punktbester Abwehrspieler der Saison sichert.
Andreas Christensen, Borussia Mönchengladbach
Mit 131 Comunio-Punkten spielt der junge dänische Innenverteidiger eine bärenstarke Saison bei Borussia Mönchengladbach. Dabei profitierte Andreas Christensen vor allem vom Trainerwechsel von Lucien Favre zu Andre Schubert. Seit Schubert das Luder in Mönchengladbach übernommen hat, ist Christensen gesetzt und zahlt dies mit starken Leistungen zurück.
Natürlich profitiert die Leihgabe des FC Chelsea auch davon, dass Martin Stranzl und Roel Brouwers häufig verletzt waren. Inzwischen ist der 20-Jährige aber nicht mehr aus der Defensive der Fohlen wegzudenken. Das soll auch in der kommenden Saison so bleiben, wenn Christensen weiter am Niederrhein seine Schuhe schnüren darf und nicht zurück in die Premier League zu den Blues wechseln muss.
Pascal Groß, FC Ingolstadt
Bereits in der 2. Bundesliga und beim Bundesliga-Aufsteig war Pascal Groß eine zentrale Stütze für den Erfolg der Schanzer. Seine Freistöße waren im deutschen Unterhaus unnachahmlich und seine Torgefahr bei den gegnerischen Teams gefürchtet.
Von dieser Torgefahr hat Groß in der Bundesliga etwas eingebüßt. Was nichts daran ändert, dass er mit aktuell 123 Comunio-Punkten der punktbeste Ingolstädter überhaupt bei Comunio ist. Über den Mittelfeldspieler laufen die meisten Angriffe und trotz fehlender Treffer, so erzielte Groß lediglich ein Tor, ist er mit sechs Vorlagen enorm wichtig für die mitunter offensiv biederen Schanzer.