Unterschiedliche Perspektiven beim BVB: Subotic und Kuba

Foto: picture alliance/ Frank Augstein

Borussia Dortmund ist mit zwei Spielern im Ranking vertreten, die bereits 2011 zur Meistermannschaft gehörten. Den größten Sprung machte ein Talent von Borussia Mönchengladbach.

Jakub Blaszczykowski, Borussia Dortmund, Mittelfeld, 2.950.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 33,5 %
Da Thomas Tuchel bereits vor der letzten Saison keine Verwendung mehr für Jakub Blaszczykowski hatte, entschieden sich Borussia Dortmund und sein langjähriger Mittelfeldspieler für ein Leihgeschäft mit dem AC Florenz. Lief das Italien-Engagement zu Beginn noch vielversprechend, konnte der Pole dort in diesem Jahr, auch aufgrund einiger Verletzungen, allerdings kaum noch Fuß fassen und kehrte deshalb zu dem Verein zurück, bei dem er bereits seit 2007 unter Vertrag steht. Dort denken die Verantwortlichen nach „Kubas“ guten Leistungen bei der Europameisterschaft über eine Weiterbeschäftigung nach. Als etablierte Kraft könnte der Außenbahnspieler dem im Umbruch befindlichen Kader des BVB trotz der zwischenzeitlichen Zweifel seines Trainers Stabilität verleihen. Die Nachrichten über eine eventuelle neue Chance wirkten sich nun auch bei Comunio aus. In der vergangenen Woche stand für den 30-Jährigen eine Marktwertsteigerung von 33,5 Prozent zu Buche.

Breel Embolo, Schalke 04, Sturm, 18.370.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 39,9 %
Dass Comunio-Neuzugänge naturgemäß einer rasanten Steigerung unterliegen, ist kein Geheimnis. Als relativ frischer Neuzugang befindet sich Breel Embolo immer noch im Aufschwung. Nach einem erneuten Plus von rund 40 Prozent zuletzt ist der Schweizer EM-Teilnehmer aktuell der teuerste Akteur. Wer das von halb Europa umworbene Talent, das in der Realität wohl 27 Millionen kostete, in seinen Kader aufnehmen möchte, muss mindestens 18,37 Millionen auf den Tisch legen. Viel höher dürfte der Preis des 19-Jährigen allerdings nicht steigen, weshalb eine Verpflichtung des überteuerten Stürmers momentan kaum Sinn ergibt.

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Mainz und Mönchengladbach verstärkten sich in der vergangenen Woche mit zwei bisher unbekannten Mittelfeldspielern. Zwei absolute Hochkaräter spielen von nun an beim VfL Wolfsburg und Schalke 04.

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José Rodriguez, Mainz 05, Mittelfeld, 3.000.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 50 %
José Rodriguez ist ebenfalls neu auf den Transfermärkten von Comunio. Der für zwei Millionen verpflichtete Mittelfeldspieler spielte zuletzt gemeinsam mit Lukas Podolski bei Galatasaray Istanbul und stammt aus der Talentschmiede von Real Madrid. Bei Mainz 05 tritt er die Nachfolge von Julian Baumgartlinger an, der zu Bayer Leverkusen wechselte. Ob er diese Rolle allerdings allein ausfüllt, oder weitere Alternativen verpflichtet werden, ist noch offen. Nach einem Anstieg von 50 Prozent befindet sich sein Marktwert noch auf einem passablen Niveau von 3 Millionen. Zum einen dürften noch ein paar Hunderttausend hinzukommen, zum anderen ist nicht gesichert, dass es der Spanier sofort in die erste Elf schafft.

Neven Subotic, Borussia Dortmund, Abwehr, 2.750.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 62,7 %
Als klar wurde, dass Neven Subotic den BVB nach einem unbefriedigenden Jahr verlassen würde und sich schon bald die ersten Interessenten innerhalb der Bundesliga meldeten, konnte von einer Marktwertsteigerung ausgegangen werden. Und in der Tat: In den letzten sieben Tagen legte der Serbe um mehr als 60 Prozent und schob sich damit auf Platz 2 unserer wöchentlichen Tops. Wohin es den Deutschen Meister von 2011 und 2012 ziehen wird, ist noch nicht klar. Die gehandelten neuen Arbeitgeber in Deutschland heißen Werder Bremen, Eintracht Frankfurt und 1. FC Köln. Ein Wechsel ins Ausland ist jedoch ebenfalls denkbar.

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Laszlo Bénes, Borussia M’gladbach, Mittelfeld, 2.320.000, Steigerung gegenüber Vorwoche: 101,7 %
Wie immer bei unbekannten Talenten ist auch das Leistungsniveau von Laszlo Bénes vor dem ersten Bundesligaspiel schwer einzuschätzen. Im Testspiel gegen den VfL Rhede kam der 18-Jährige, der bereits eine Profisaison bei MSK Zilina in der Slowakei hinter sich hat, bereits zum Einsatz. Nun möchte sich der Mittelfeldspieler in der Vorbereitung an die Mannschaft von Trainer André Schubert heranspielen. In der offensiven Dreierreihe flexibel einsetzbar, dürfte er dennoch zunächst als Joker fungieren. Nach einer Steigerung von über 100 Prozent oder 1,17 Millionen ist Bénes unser Marktwertgewinner der Woche.

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