Bundesliga Saison 2016/ 17: Diese Mittelfeldspieler versprechen Punkte - Alessandro Schöpf vom FC Schalke 04

Foto: picture alliance/ firo Sportphoto/ Volker Nagraszus

Stürmer entscheiden Spiele, Abwehrspieler gewinnen Turniere – Comunio-Meisterschaften basieren allerdings häufig auf erfolgreichen Mittelfeldspielern. Wir haben fünf günstige Alternativen herausgesucht.

Danny Latza, Mainz 05, 2.370.000

Lange in der zweiten und dritten Liga aktiv, hat sich Danny Latza in der letzten Saison zur Stammkraft in der Bundesliga gemausert. Das ehemalige Schalker Talent profitierte dabei vom Vertrauen seines Förderers Martin Schmidt, der ihm auf der Sechserposition Verantwortung übertrug. Nach dem Abschied von Julian Baumgartlinger dürfte der 26-Jährige nun noch wichtiger werden. Im Mainzer Kader ist er aktuell die Nummer eins auf der Sechs. Neuzugang José Rodriguez, EM-Teilnehmer Fabian Frei und Talent Suat Serdar dürften um den zweiten Platz kämpfen, sollte nicht noch ein gestandener Akteur verpflichtet werden. Bleibt Latza, den in der Rückrunde hin und wieder eine Adduktorenverletzung außer Gefecht setzte, fit, könnten Comunio-Manager an ihm viel Freude haben. In seinen zwölf benoteten Einsätzen in der Rückrunde sammelte der Rechtsfüßer starke 50 Punkte.

Yannick Gerhardt, VfL Wolfsburg, 2.420.000

Allein die vom VfL Wolfsburg gezahlte Ablöse ist eine Empfehlung für sich. 13 Millionen legte Klaus Allofs für Yannick Gerhardt vom 1. FC Köln auf den Tisch. Als eher langfristige Option verpflichtet, könnte der 22-Jährige auch schon bald Comunio-Punkte sammeln. Sollten sich André Schürrle und Julian Draxler wirklich verabschieden, wäre die Position auf der linken Außenbahn zu besetzen. Im defensiven Mittelfeld scheint die Konkurrenz ebenfalls nicht übermächtig. Bei Comunio werden momentan rund 2,5 Millionen für Gerhardt aufgerufen. Legt er nach 60 Punkten in seiner zweiten Bundesligaspielzeit noch eine Schippe drauf, könnte sich die Investition in den hochbegabten Youngster schnell bezahlt machen.

Benes, Subotic und Co.: Die Marktwertgewinner der Woche – KW 27
Unterschiedliche Perspektiven beim BVB: Subotic und Kuba

Borussia Dortmund ist mit zwei Spielern im Ranking vertreten, die bereits 2011 zur Meistermannschaft gehörten. Den größten Sprung machte ein Talent von Borussia Mönchengladbach.

weiterlesen...

Alessandro Schöpf, Schalke 04, 2.460.000

Nach überdurchschnittlichen Auftritten in der 2. Bundesliga, wo Alessandro Schöpf für den 1. FC Nürnberg aktiv war, sicherte Ex-Manager Horst Heldt dem FC Schalke 04 im Winter die Dienste des offensiven Mittelfeldspielers. Obwohl häufig nur als Einwechselspieler gebraucht, machte der 22-Jährige seine Sache gut, erzielte drei Treffer und sprang noch auf dem EM-Zug auf. Mit Österreich schied er in Frankreich zwar in der Vorrunde aus, gehörte aber definitiv zu den positiven Erscheinungen im Team von Marcel Koller. Auch wenn die Konkurrenz auf den Außenbahnen mit Choupo-Moting, Sané und eventuell Embolo nicht zu verachten ist, ist der schuss- und dribbelstarke Schöpf ein heißer Tipp im aufgemotzten Schalker Kader. Zumal sich mit Leroy Sané ein Spieler sogar noch verabschieden könnte.

Fin Bartels, Werder Bremen, 2.740.000

Als mittelmäßiger Spieler in die Saison gestartet, wurde Fin Bartels zum Bremer Trumpf im Abstiegskampf. 60 Punkte in acht Spielen zum Saisonende verdeutlichen den Anteil des 29-Jährigen am Klassenerhalt. Natürlich ist nicht gesagt, dass er an die teils herausragenden Auftritte anknüpfen wird, dennoch erscheint ein Kauf des ehemaligen St. Paulianers bei einem Marktwert von 2,74 Millionen durchaus als vielversprechende Option. Zumal Bartels nach dem Abgang von Edeljoker Ujah noch wichtiger für die Werder-Offensive werden könnte. Im offensiven Mittelfeld oder als hängende Spitze hat Bartels seinen Mitstreitern einiges an Erfahrung voraus. Ab August wird er deshalb einen großen Anteil am Spiel der Grün-weißen haben. Dies gilt besonders, sollte Zlatko Junuzovic den Verein noch verlassen.

Götze und die letzte Ausfahrt Dortmund

Mario Götze hatte beim FC Bayern keine einfache Zeit, weil er nicht immer so funktionierte, wie man das von ihm erwartete. Doch ausgerechnet beim BVB könnte er nun der Heilsbringer sein.

weiterlesen...

Jakub Blaszczykowski, Borussia Dortmund, 2.950.000

Als einer der Marktwertgewinner der Woche ist Jakub Blaszczykowski schon jetzt ein gefragter Mann bei Comunio. In der nächsten Saison könnte er mit seiner Erfahrung durchaus wichtig für den Vizemeister. Nachdem sich Thomas Tuchel in der Sommerpause 2015 entschied, nicht mehr auf den 30-Jährigen setzen zu wollen, versuchte sich dieser in Italien beim AC Florenz – mit überschaubarem Erfolg. Nun allerdings werden die Stimmen lauter, die einen Verbleib des bei der EM stark aufspielenden Polen befürworten. Bleibt der seit 2007 für den BVB aktive Mittelfeldspieler bei seinem Verein, könnte er auch bei Comunio brillieren – und sollte er nur als Joker zum Einsatz kommen. Wer zusätzlich Dembele, Mor und/ oder Pulisic in seinen Reihen hat, besitzt definitiv ein gutes Gesamtpaket mit Potenzial.

Du möchtest auch Comunio-Manager werden? Hier entlang!