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Joshua Kimmich von Bayern München hat prozentual am meisten an Marktwert eingebüßt – wohl aus gutem Grund. Zwei Neuzugänge aus Augsburg und Hoffenheim verloren ebenfalls fast eine Million.
Verletzte und gesperrte Spieler wurden außen vor gelassen. Dem Ranking liegen die Werte von Mittwoch, 13. Juli 2016 zugrunde.
Takashi Usami, FC Augsburg, Sturm, 4.280.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 15,4 %
Takashi Usami wurde vor etwa zwei Wochen neu bei Comunio gelistet. Ein Unbekannter ist der Japaner, der mit einem Marktwert von 4 Millionen einstieg, trotzdem nicht. Bayern München und TSG Hoffenheim heißen die bisherigen Bundesliga-Stationen des 24-Jährigen, der bei beiden Vereinen jedoch nicht zu überzeugen wusste. In Augsburg soll der Durchbruch in Deutschland nach drei Jahren in der heimischen J-League nun endlich gelingen. Bleibt zu hoffen, dass der erneute Anlauf nicht der Marktwertkurve Usamis gleicht. Nach einem anfänglichen hoch ging der Preis des Stürmers zuletzt nämlich wieder fast auf den Ausgangswert von 4 Millionen nach unten – minus 15,4 Prozent.
Max Meyer, Schalke 04, Mittelfeld, 4.970.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 15,9 %
In der Offensive von Schalke 04 ist Max Meyer vor seiner fünften Bundesligasaison trotz des jungen Alters eine feste Größe. Aufgrund von Leistungsschwankungen ist der hochtalentierte Mittelfeldspieler bei Comunio allerdings eine risikobehaftete Investition. Gut möglich, dass einige Manager sich deshalb in der Sommerpause wieder vom relativ teuren 20-Jährigen trennten und so dessen Marktwert nach unten gehen ließen. Mit rund 5 Millionen erscheint der Preis nach einem Abschwung von 15,9 Prozent nun passabel.
Lukas Rupp, TSG Hoffenheim, Mittelfeld, 5.130.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 16,2 %
Bei Comunio war Lukas Rupp in der vergangenen Spielzeit eine der positiven Überraschungen. Mit 98 Zählern schaffte es der Mittelfeldspieler vom VfB Stuttgart in die Top 20 seiner Zunft. In der kommenden Saison wird der 25-Jährige nun für die TSG Hoffenheim auf Punktjagd gehen. Dass sein Marktwert gerade einem rasanten Verlust unterlag, dürfte vor allem mit der starken Steigerung zuvor zusammenhängen. Letztere wiederum fand ihren Ursprung im zwischenzeitlich eingefrorenen Marktwert des Absteigers. Wie ich auch immer: Rupp ist mit 5 Millionen immer noch relativ preisintensiv und sollte nur von finanzstarken Comunio-Managern unter Vertrag genommen werden.
Yussuf Poulsen, RB Leipzig, Sturm, 5.190.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 16,2 %
Mit 109 Punkten spielte Yussuf Poulsen eine gute aber keine überragende Comduo-Saison. Gut möglich dennoch, dass der hochveranlagte Däne von RB Leipzig in der 1. Bundesliga noch eine Schippe drauflegt. Die Comunio-Manager schienen daran zuletzt ihre Zweifel zu haben. Nachdem Poulsens Marktwert sich immer wieder über 6,5 Millionen befand ging es in der vergangenen Woche um 16,2 Prozent nach unten. Die nun aufgerufenen rund 5 Millionen erscheinen immer noch viel Geld für den Stürmer ohne Bundesligaerfahrung.
Joshua Kimmich, Bayern München, Mittelfeld, 5.830.000, Verlust gegenüber Vorwoche: 21,8 %
Starke 52 Punkte spielte Joshua Kimmich in der Rückrunde bei Comunio ein. In der Folge relativ überraschend für die Europameisterschaft nominiert, schaffte er es dort zwar nicht in die Comunio-Elf dafür aber in die UEFA-Elf des Turniers. Umstände, die den Marktwert des flexiblen Defensivspielers rasant ansteigen ließen. 7,5 Millionen, der zwischenzeitliche Höchststand, waren dann aber doch zu viel des Guten. Zumal die Einsatzchancen beim FC Bayern München zumindest geringer anmuten, als bei der EM. Carlo Ancelotti kündigte bereits an, Kimmich trotz der Verletzungsprobleme nicht in der Innenverteidigung einsetzen zu wollen. Vielmehr sei der Youngster auf der Sechs eingeplant – gerade dort, wo die Konkurrenz am größten ist. Die unter Löw ausgefüllte Rechtsverteidiger-Rolle interpretiert der 21-Jährige dem italienischen Übungsleiter angeblich zu offensiv, weshalb sie nur bei defensiv eingestellten Gegnern eine Option ist. Möglich, dass Kimmich demnächst wieder häufiger auf der Bank Platz nimmt. Perspektiven, die einen Marktwertverfall von 21,8 Prozent auf immer noch hohe 5,8 Millionen rechtfertigen.