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Bastian Schweinsteiger wird von Medien mit einem Wechsel ins Ruhrgebiet in Verbindung gebracht. Mario Mandzukic könnte zu einem Ex-Klub zurückkehren. Sebastian Rudy ist in der Primera Division offenbar heiß begehrt. Und Gladbach steht wohl vor einem neuen Rekordtransfer.
Schweinsteiger zurück in die Bundesliga? Ein Tag, zwei News um Bastian Schweinsteiger. Zuerst gab der 31-Jährige seinen Rücktritt aus der deutschen Nationalmannschaft bekannt, später wurde er mit einem Wechsel zurück in die Bundesliga in Verbindung gebracht.
Die englische „Times“ berichtete, dass Schweinsteiger einer von neun Profis sei, die bei Manchester United aussortiert werden sollen. Gerüchte um mögliche Abnehmer ließen in der Folge nicht lange auf sich warten. Das Web-Portal „transfermarkt.de“ berichtete, dass ein Transfer zum FC Schalke 04 im Raum stehe, ohne jedoch die Quelle dieser Information zu nennen. Auch von den beteiligten Vereinen gibt es bislang keine Stellungnahmen dazu.
Schweinsteiger im Ruhrgebiet? Bis auf Weiteres darf man dieses Gerücht wohl mit dem Prädikat „äußerst windig“ versehen.
Mandzukic zurück in die Bundesliga? Noch ein möglicher Rückkehrer: Wie die italienische „Tuttosport“ berichtet, will Mario Mandzukic bei Juventus Turin dem Konkurrenzkampf mit Neuzugang Gonzalo Higuain aus dem Weg gehen. Weiter berichtet das Blatt, es gebe bereits Gespräche mit dem VfL Wolfsburg wegen eines möglichen Wechsels.
In Wolfsburg stand Mandzukic bereits zwischen 2010 und 2012 unter Vertrag, bis er für 13 Millionen Euro zum FC Bayern München wechselte. Zum Problem könnte werden, dass Mandzukic noch bis 2019 bei Juventus unter Vertrag steht – und mit geschätzten 18 Millionen Euro auch nicht gerade billig wäre.
Der VfL soll zwar noch auf der Suche nach Verstärkung für die Offensive sein, dementierte auf Anfrage der „Wolfsburger Allgemeine Zeitung“ jedoch, dass man mit Mandzukic gesprochen habe. Auch diverse Premier-League-Klubs sollen an dem Stürmer interessiert sein.
Rudy raus aus der Bundesliga? Es ist nicht lange her, dass Sebastian Rudy sagte, er werde auch in der neuen Saison für die TSG 1899 Hoffenheim spielen. Jetzt soll sich allerdings Europa-League-Sieger FC Sevilla nach den Möglichkeiten einer Verpflichtung des defensiven Mittelfeldspielers erkundigt haben – und insbesondere mit der Aussicht, bei den Spaniern Champions League spielen zu können, ist das für Rudy sicher eine Überlegung wert.
Die „Bild“ zitierte ihn am Freitag: „Es ist schön, wenn man anscheinend bei anderen Vereinen begehrt ist. Da weiß man, dass man nicht viel falsch gemacht hat.“ Allerdings fühle er sich in Hoffenheim wohl und wolle die Entwicklung unter Trainer Julian Nagelsmann „nicht verpassen“.
Für einen Wechsel spräche indes, dass Rudys Vertrag im Sommer 2017 ausläuft und er dann ablösefrei wechseln könnte. Und er selbst gibt an, in seiner Karriere „auf jeden Fall nochmal international spielen“ zu wollen.
Christensen weiterhin in der Bundesliga? Im Sommer 2015 kam er auf Leihbasis vom FC Chelsea zu Borussia Mönchengladbach – und brauchte nicht lange, um zum Stammspieler zu werden. In seiner ersten Saison in der Bundesliga machte Andreas Christensen 31 Spiele und schoss als Innenverteidiger drei Tore und bereitete ein weiteres vor. Hinzu kommen fünf Einsätze in der Champions League und drei im DFB-Pokal.
Da ist es nicht wirklich eine Überraschung, dass die Gladbacher Christensen auch über die bis Sommer 2017 befristete Leihe hinweg an sich binden wollen. Nach Informationen der „Bild“ steht eine Einigung zwischen beiden Vereinen jetzt kurz bevor. Demnach soll Gladbach sein Angebot auf 18 Millionen Euro angehoben haben, die Londoner beharren angeblich aber auf ihrer Forderung von 22 Millionen. Zudem will Chelsea sich angeblich eine Rückkauf-Option sichern.
Gladbach-Manager Max Eberl wird dazu zitiert: „Wir stehen in sehr, sehr engem Kontakt mit dem Verein, es gibt definitiv eine Chance für uns. Für Christensen sind wir bereit, einen Rekordtransfer zu tätigen.“