Auch in diesem Jahr kann man nicht nur die deutschen Ligen bei Comunio begleiten, auch in der Primera Divison und der Serie A kann man aktiv werden. Wir stellen die teuersten Akteure Italiens vor.
Torhüter:
Der teuerste Torhüter der Serie A dürfte in Deutschland noch nicht einmal legal Alkohol trinken. Gianluigi Donnarumma hütet das Tor vom AC Milan und kostet stolze 5,6 Mio. Klar ist: Der Preis kommt vor allem durch das Talent des Youngsters zustande. Donnarumma gilt als das größte italienische Torwarttalent seit Gianluigi Buffon. Ob er es aber jetzt schon abrufen kann – und damit diese Ablöse rechtfertigen würde – bleibt abzuwarten. In der Vorsaison gehörte er noch nicht zu den allerbesten Torwärten der Liga.
Diesen Titel konnte Samir Handanovic für sich beanspruchen. Der Rückhalt von Inter Mailand fuhr 2015/2016 124 Punkte ein, vor allem seine Fähigkeiten als Elfmeterkiller sind mittlerweile berühmt-berüchtigt, sodass ihm durchaus eine erneute Saison in dieser Form zuzutrauen ist und er die 4,8 Millionen Ablöse wert sein könnte. Sein ärgster Verfolger der Vorsaison, Emiliano Viviano, kommt mit 3,9 Millionen auf Platz vier allerdings noch etwas günstiger daher.
Gianluigi Buffon (4,2 Millionen) zählt zwar ohne Frage weiter zu den besten Keepern der Liga, ähnlich wie Manuel Neuer in der Bundesliga verlebt er allerdings viele Spiele ohne eine Chance zu erhalten, um sich auszuzeichnen. Tipp: Stefano Sorrentino war in der Vorsaison mit 116 Punkten drittbester Torhüter und ist bereits für 2 Millionen zu haben.
Abwehr:
15,5 Millionen. Boom. Der Preis des teuersten Verteidigers der Liga hat es in sich. Dani Alves kostet beinahe die doppelte Summe wie die Nummer zwei in der Defensive und nimmt ligaweit Platz vier ein. Lohnt er sich zu diesem Preis? Surprise, surprise: Nein! Alves ist ohne Frage weiterhin ein starker Außenverteidiger und kann durch seine Offensivstärke viele Punkte einfahren. Allerdings verfügt der Brasilianer durch die Konkurrenz von Stephan Lichtsteiner nicht mal über eine Stammplatzgarantie und wird anders als andere teure Spieler nicht an den 200 Punkten schnuppern können.
Die Nummer zwei in der Defensive ist Andrea Barzagli mit rund 8,6 Millionen. Giorgio Chiellini und Leonardo Bonucci bekommen zwar mehr Aufmerksamkeit, die meisten Punkte in der Juve-Dreierkette sammelte mit 115 allerdings der Ex-Wolfsburger. Einzig Alessandro Florenzi vom Konkurrenten AS Rom konnte von den Spielern in den Spitzenmarktwert-Regionen in der Vorsaison noch zwei Punkte mehr einfahren.
Der beste Punktesammler der letzten Spielzeit findet sich allerdings erst auf Platz 14 wieder: Francesco Acerbi vom US Sassuolo sammelte sensationelle 130 Zähler – vergleichbar mit der Leistung Aytac Sulus in der Bundesliga. Weitere interessante Optionen: Gonzalo Rodriguez vom AC Florenz (5 Millionen), der in der Vorsaison zweitbester Verteidiger hinter Acerbi war, Elseid Hysaj (3,3 Millionen) vom SSC Neapel, der solide 92 Zähler einfuhr und auch eine gute EM spielte und Neu-Römer Thomas Vermaelen (3 Millionen).
Mittelfeld:
Auch im Mittelfeld weist ein Neuzugang den höchsten Marktwert mit über 15 Millionen auf – allerdings längst nicht mit so großem Abstand. Ever Banega wurde von Inter Mailand aus Valencia in die Serie A gelotst und soll dem Mittelfeld der Nerrazzuri mehr Stabilität verleihen. Banegas Preis erscheint zwar angemessener als der von Alves, allerdings dürften auch nur wenige in ihm den besten Mittelfeldspieler der Liga sehen.
Dieser folgt nach dem Wechsel von Paul Pogba mit 14,98 Millionen womöglich auf Rang zwei: Marek Hamsik sammelte in der Vorsaison bärenstarke 145 Zähler – allerdings ist ihm nun sein kongenialer Sturmpartner Gonzalo Higuain abhanden gekommen. Bester Punktesammler in der Vorsaison war Miralem Pjanic, der mit 11,3 Millionen im Mittelfeld auf Rang vier steht.
Kaufempfehlungen: Roms Radja Nainggolan (7,8 Millionen), dem im Mittelfeld nach dem Pjanic-Abgang eine noch größere Rolle zufallen dürfte und der schon 2015/2016 133 Zähler sammelte und Piotr Zielinski, der beim SSC Neapel heimlich, still und leise 111 Punkte zusammensammelte – und für nur 4,7 Millionen zu haben ist.
Sturm:
90 Millionen Euro ließ sich Juventus die Dienste des Argentiniers kosten. Ganz so teuer kommt er Comunio-Manager zwar nicht zu stehen, mit 21,6 Millionen ist Gonzalo Higuain aber dennoch mit Abstand der teuerste Akteur der Liga. Geradezu unfasssbare 297 Zähler verbuchte Higuain im letzten Jahr und schoss viele Teams somit im Alleingang zum Comunio-Titel. Dass es bei Juventus aber genau so viele werden, darf bezweifelt werden, schließlich spielt er dort im Zentrum nicht mehr den Alleinunterhalter.
Diese Rolle teilt er sich unter anderem mit Paulo Dybala. Zufällig der zweitbeste Spieler der Vorsaison und der zweitteuerste Akteur dieser Spielzeit. Traut man dem Argentinier erneut über 200 Punkte zu, sind die 16,9 Millionen Ablöse für ihn in Ordnung. Tut man es nicht, sollte man jedoch über andere Optionen nachdenken.
Eine wäre beispielsweise Mohamed Salah. Der Römer ist für rund 9 Millionen, also fast die Hälfte, zu haben und war im vergangenen Jahr der beste Punktesammler im Angriff der Hauptstädter. Ebenfalls interessant: Arkadiusz Milik (10 Millionen), der Higuains Rolle im Neapel-Angriff Eins-zu-eins einnehmen soll und Jose Callejon (6,6 Millionen), der 2015/2016 111 Zähler sammelte und nun für noch mehr Tore zuständig sein sollte.