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Nach Saisonstart ist das Comunio-Konto meistens leer, aber hier kommen fünf Mittelfeldspieler, die das Potenzial zum Jackpot haben und aktuell für unter drei Millionen zu haben sind. Comunioblog stellt sie vor.
Jonathan Schmid (FC Augsburg, 2,69 Mio.)
Es kann vielleicht noch einen oder zwei Spieltage dauern, ehe der Franzose in der Startformation stehen wird, aber dann besteht durchaus Hoffnung, dass Schmid so durchstartet, wie er es in Freiburg tat. Das Umfeld in Augsburg ist gefestigter als es in Hoffenheim zuletzt war. Und der Offensivspieler hat die Qualität, ein guter Bundesligaspieler zu sein. 276 Punkte in den drei Jahren vor seinem Hoffe-Intermezzo belegen das. Die Konkurrenz in Augsburg ist zudem nicht unerschütterlich groß, zu mal Schmid flexibel einsetzbar ist.
Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg, 2,52 Mio.)
Am ersten Spieltag saß Arnold noch 60 Minuten draußen, da aber Yannik Gerhardt kein gutes Spiel gemacht hat, dürfte nun Arnold den Vorzug bekommen. Der U21-Nationalspieler ist zudem erfahrener und für seinen exzellenten Spielaufbau bekannt. Nicht wenige Experten erwarten in dieser Saison den endgültigen Durchbruch Arnolds. Für 2,52 Mio. kann man durchaus mal schauen, ob es wirklich so kommt. Dann sind auf jeden Fall 100 Punkte drin.
Makoto Hasebe (Eintracht Frankfurt, 2,33 Mio.)
8 Punkte sammelte der japanische Routinier zum Start ein. In der neu zusammengewürfelten Frankfurter Mannschaft, ist Hasebe als Ruhepol und Integrationsfigur enorm wichtig. Er hat sich in seiner Karriere bislang nicht als enormer Punkte-Hamster hervorgetan, aber über Phasen war Hasebe immer ein interessanter Comunio-Spieler. So eine Phase könnte jetzt wieder kommen. Die Eintracht hat ein machbares Auftaktprogramm. Da könnten noch ein paar mehr Punkte abfallen. Am Wochenende wartet das Hessenderby gegen Darmstadt.
Omar Mascarell (Eintracht Frankfurt, 2,36 Mio.)
Der Spanier ist einer von vielen Neuzugängen in Frankfurt, fügte sich aber am ersten Spieltag direkt mit einer überzeugenden Vorstellung ein. Mascarell wurde bei Real ausgebildet, besitzt also das fußballerische Rüstzeug, um in der Bundesliga zu bestehen. Zusammen mit Hasebe soll er Alex Meier den Rücken freihalten. Wie bereits beim Japaner angesprochen, sind die nächsten Aufgaben – mit Ausnahme des Leverkusen-Spiels – absolut im Rahmen, so dass der Spanier für den Preis sicher eine Überlegung wert ist.
Aaron Hunt (Hamburger SV, 2,39 Mio.)
Der Ex-Bremer hat – wenn er denn fit war und auf ihn gebaut wurde – eigentlich immer gepunktet. Seit rund vier Jahren sind die Verletzungen nicht mehr das große Problem und in Hamburg setzt Trainer Bruno Labbadia auf Hunt. Auch wenn das Gedränge im Mittelfeld des HSV groß ist, fand er immer seinen Platz. Zudem strahlt Hunt auch eine gewisse Torgefahr aus, als Mittelfeldspieler bei Comunio ist das nie verkehrt. Die Rothosen scheinen aktuell in ruhigeren Gewässern unterwegs zu sein, daher sind auch keine ablenkenden Nebenkriegsschauplätze zu erwarten. Für 2,39 Mio. kann man nicht so viel falsch machen.