In der Bundesliga und beim Online-Manager Comunio bald wieder erfolgreich? Holtby und Müller vom Hamburger SV

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Rechtzeitig vor dem Nordderby gegen Werder Bremen ist beim Hamburger SV ein leichter Aufwärtstrend zu erkennen. Comunioblog hat die Spieler herausgesucht, mit denen man es jetzt versuchen kann.

Drei Punkte aus elf Bundesligaspielen, der Hamburger SV steht auch nach dem Trainerwechsel von Bruno Labbadia zu Markus Gisdol stark in der Kritik und mit dem Rücken zur Wand. Um im richtungsweisenden Nordderby gegen Werder Bremen eine adäquate Leistung abrufen zu können, beraumten die Verantwortlichen ein Kurztrainingslager an.

Doch bereits am vergangenen Spieltag waren beim 2:2 bei der TSG Hoffenheim endlich erste gute Ansätze zu erkennen. Zudem ist auch Werder Bremen nach vier Niederlagen in Folge angeschlagen. Im Anschluss warten mit Darmstadt und Augsburg ebenfalls machbare Gegner auf die Rothosen. Comunioblog hat deshalb die Spieler herausgesucht, mit denen es optimistische Manager momentan versuchen können – man muss sie ja nicht gleich in die Comunio-Startelf beordern.

Christian Mathenia (Tor, 480.000)
Christian Mathenia ist aktuell einer der Spieler, die für jeden Comunio-Manager interessant sein sollten. Für 480.000 bekommt man mit ihm nämlich einen Torwart, der aufgrund der schwachen Hamburger Defensive genügend Möglichkeiten zur eigenen Auszeichnung erhalten dürfte. Die Note 4, die der Adler-Ersatz am 11. Spieltag erhielt, sollte dabei nicht für große Verunsicherung sorgen. Der letztjährige Stammtorhüter von Darmstadt 98 ist ein absolutes Schnäppchen und wird bis zur Winterpause das Tor hüten.

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Matthias Ostrzolek (Abwehr, 280.000)
Sogar noch günstiger als Mathenia ist Matthias Ostrzolek. Der etatmäßige Linksverteidiger war nach der Verpflichtung von Douglas Costa lange außen vor, durfte aber unter Gisdol am 9. und 11. Spieltag jeweils über 90 Minuten ran. Zuletzt agierte der 26-Jährige neben Neu-Kapitän Gotoku Sakai als defensiver Mittelfeldspieler. Natürlich ist die Nominierung für diese Position auch der Verletztenmisere geschuldet, dennoch: Ostrzolek machte seine Sache in Hoffenheim gut (4 Punkte) und darf aufgrund des andauernden Ausfalls von Albin Ekdal auch gegen Werder auf einen Einsatz hoffen. Bei einem Marktwert von 280.000 lohnt es sich in jedem Fall zu zocken.

Lewis Holtby (Mittelfeld, 1.100.000)
Lewis Holtby befindet sich momentan auf dem aufsteigenden Ast. Kunststück, denn viel weiter runter konnte es für den dreimaligen Nationalspieler nicht mehr gehen – zumindest wenn man den Comunio-Marktwert betrachtet. Vor ein paar Tagen erreichte der 26-Jährige mit 880.000 sein 12-Monatsminimum, nun allerdings geht es wieder aufwärts. Eine engagierte Leistung und 6 Punkte aus dem Sonntagsspiel sorgten dafür, dass Holtbys Mindestpreis wieder den siebenstelligen Bereich ansteuerte. Vielleicht knüpft der zentrale Mittelfeldspieler ja nun wieder an seine Form aus der Vorsaison an, in der er mit 122 Punkten zu den wenigen Konstanten im Team der Hanseaten zählte.

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Filip Kostic (Mittelfeld, 2.280.000)
Mit 2,28 Millionen ist Filip Kostic der teuerste HSV-Spieler bei Comunio. Ein Indiz dafür, wie es um den Dino aktuell bestellt ist. Ein Hinweis allerdings auch darauf, wer als erstes Punkten könnte, wenn es – wider Erwarten? – wieder läuft beim Krisenläuft. In Sinsheim jedenfalls zeigte der Serbe erstmals, warum man ihn im Sommer für 14 Millionen vom VfB Stuttgart loseiste: Ein Tor und die Note 2 ergaben 12 Punkte, mit denen es der 24-Jährige auch in die Elf des Spieltags schaffte. Sollte der Knoten nun geplatzt sein und Kostic zum Fixpunkt einer zumindest verbesserten Hamburger Offensive werden, könnten Comunio-Manager schon bald profitieren.

Nicolai Müller (Sturm, 1.990.000)
Wie Kostic fand sich auch Nicolai Müller nach dem 11. Spieltag unter den Marktwertgewinnern der Woche wieder. Wie sein Kollege erzielte auch der über rechts kommende 29-Jährige beim dritten Remis der Saison einen Treffer. Voraus hat Müller seinem Pendant auf der linken Seite, dass er bereits im vorangegangen Spiel gegen Borussia Dortmund seine Klasse zeigte und zweimal einnetzte. Drei Tore und 24 Punkte aus zwei Spielen würden wohl bei jedem Nicht-Hamburger den Marktwert rasant in die Höhe treiben. Bei Spielern des HSV lassen viele Comunio-Manager, nach den Eindrücken der letzten Jahre verständlich, meist erstmal Vorsicht walten. Nicolai Müller erscheint für knapp 2 Millionen dennoch als lohnende Investition.

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