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Drei Abwehrspieler und zwei Stürmer machten das Rennen um den Flop der Woche unter sich aus. Welche Spieler aus Wolfsburg, Köln und Co. sich weshalb auf dem absteigenden Ast befinden, seht ihr hier.
Abdul Rahman Baba, FC Schalke 04, 1.000.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 16,7 %
Als Hoffnungsträger nach Gelsenkirchen gekommen, erlebt Abdul Rahman Baba momentan eine schwere Zeit. Die überragenden Leistungen seines Konkurrenten Sead Kolasinac sorgten dafür, dass der Ghanaer zuletzt nur noch einige Minuten absolvieren durfte. Von seinem anfänglichen Marktwert aus dem Sommer (Höchstwert: 8,15 Mio.) ist die Leihgabe vom FC Chelsea deshalb inzwischen weit entfernt. Möglich, dass der Marktwert des 22-Jährigen entgegen dem aktuellen Trend bereits morgen in den sechsstelligen Bereich abrutscht. Wer es noch nicht getan hat, sollte Baba nach einem erneuten Verlust von 16,7 Prozent schnellstmöglich verkaufen.
Caglar Söyüncü, SC Freiburg, 1.240.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,4 %
Caglar Söyüncü ist bei Comunio ein schwieriges Thema. Beim jungen Türken, der ohne Zweifel großes Potenzial besitzt, eigentlich aber als Langzeitinvestition geholt worden war, wechseln sich Topleistungen regelmäßig mit Minuspunkten ab. Fünfmal 4 oder mehr Punkte sowie dreimal -4 Zähler stehen für eine äußerst durchwachsene Ausbeute, deren Summe ambitionierten Managern kaum genug sein dürfte. Nach 8, 6 und 0 Punkten stand am 11. Spieltag wieder die Note 5 im Portfolio des 20-Jährigen. Die schwache Leistung gegen Mainz veranlasste Trainer Christian Streich, gegen RB Leipzig komplett auf Söyüncü zu verzichten. Dass der Youngster zuletzt 18,4 Prozent verlor, bereits vier Gelbe Karten auf dem Kerbholz hat und mit dem SC Freiburg am kommenden Wochenende auf die starke Offensive von Bayer Leverkusen trifft, rundet die Analyse ab: Verkaufen!
Sehrou Guirassy, 1. FC Köln, 530.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 24,3 %
Auch Sehrou Guirassy sollte beim 1. FC Köln langsam an das Geschehen herangeführt werden. Dass es so lange dauern würde, war allerdings nicht unbedingt eingeplant und hängt wohl mit den durchgängig souveränen Auftritten der Stammbesetzung zusammen. Nachdem sich am 10. Spieltag mit einer Einwechslung in 70. Minute und den ersten Comunio-Punkten eine Wende anbahnte, kehrte bei zockenden Comunio-Managern nun Ernüchterung ein: Guirassy kann auch nach dem 12. Spieltag nur zwei Kurzeinsätze vorweisen und hat auch auf der Ersatzbank einige Offensivspieler vor sich. Sein Marktwertverlust von 24,3 Prozent in der letzten Woche ist darum folgerichtig.
Ousman Manneh, Werder Bremen, 830.000, Sturm, Verlust gegenüber Vorwoche: 25,9 %
Dem märchenhaften Aufstieg folgte die dreimalige Nichtberücksichtigung: Ousman Manneh ist nach sechs benoteten Spielen in Folge bei Werder Bremen wieder außen vor – und wird dies wohl vorerst bleiben. Zu groß ist die Konkurrenz um Max Kruse und Claudio Pizarro, die sich im Sturm nach Verletzungen zurückmeldete. Die Manager, die es nicht so recht glauben wollten oder zumindest auf die Jokerrolle des Gambiers spekulierten, trennten sich nun zum Großteil ebenfalls von dem 19-jährigen Mittelstürmer. Resultat: Ein wöchentliches Minus von 25,9 Prozent.
Jeffrey Bruma, VfL Wolfsburg, 1.080.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 28 %
Der Top of the Flops kommt in dieser Woche, wie soll es anders sein, vom VfL Wolfsburg. Die Niedersachsen kommen seit Saisonbeginn nicht wirklich vom Fleck. Bei Comunio sind die Spieler des Pokalsiegers von 2015 auch trotz gelegentlicher Erfolgserlebnisse nicht zu empfehlen. Sinnbildlich für die Krise steht aktuell Jeffrey Bruma. Der Niederländer, der als Naldo-Nachfolger in große Fußstapfen trat, konnte diese nicht ansatzweise ausfüllen. Unterm Strich 2 Minuspunkte nach zwölf Spieltagen qualifizieren den 25-Jährigen bei Comunio momentan für gar nichts. Gute Abwehrspieler sollte man aktuell woanders suchen. Wer Bruma nach einem Marktwertabfall von 28 Prozent immer noch im Kader hat, sollte das Angebot des Computers nun annehmen.
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