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Neben Leverkusens Kai Havertz komplettieren vier weitere Mittelfeldspieler die Tops des Monats. Der teuerste unserer Marktwertgewinner kostet gerade einmal 3,54 Millionen – und ist immer noch ein Schnäppchen.
Stand: 30.11.2016
Plötzlich zur Nummer eins aufgestiegene Torhüter wurden außen vor gelassen.
Alessandro Schöpf, FC Schalke 04, 3.540.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 117,2 %
Für Alessandro Schöpf war der abgelaufene November sicher einer der wichtigsten Monate der Karriere. Nachdem der Österreicher nach der Europameisterschaft auf Schalke zu Saisonbeginn mit leichten Startschwierigkeiten zu kämpfen, machte er in den vergangenen vier Wochen umso mehr von sich reden. An drei Spieltagen, die im November stattfanden, erzielte Schöpf, der meist auf der rechten Außenbahn eingesetzt wird, drei Treffer, sammelte 26 Comunio-Punkte und sicherte sich vorerst einen Stammplatz. Gleichzeitig ging der Marktwert des 22-Jährigen um 117 Prozent in die Höhe. Mit 3,54 Millionen darf er in der aktuellen Form dennoch als Schnäppchen bezeichnet werden.
Steven Zuber, TSG Hoffenheim, 2.610.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 174,7 %
Steven Zubers kontinuierliche Steigerung begann bereits im Oktober, als er am 8. Spieltag nach bisheriger Nichtberücksichtigung seinen ersten Saisoneinsatz absolvierte und einmal ins Schwarze traf (10 Punkte). Im November legte er mit einem Punkteschnitt von 4,66 nach und sorgte so für einen weiteren Marktwertanstieg um rund 175 Prozent oder 1,66 Millionen. Im Team von Julian Nagelsmann scheint sich der Schweizer aktuell festgespielt zu haben. In der meist praktizierten Fünferkette agiert Zuber auf der linken Außenbahn.
Josuha Guilavogui, VfL Wolfsburg, 1.640.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 178 %
Spieler des VfL Wolfsburg sind momentan eigentlich eher unter den Marktwertverlierern zu finden. Doch nicht nur deswegen ist die Comunio-Rückkehr von Josuha Guilavogui eine schöne Geschichte. Schrammte der Franzose mit seinem Halswirbelbruch doch knapp am Karriereende und sogar möglichen weitreichenderen Folgen vorbei. Alles Schnee von gestern! Nach seiner Einwechslung am 11. Spieltag durfte der Sechser in Ingolstadt über die volle Distanz mitwirken und war einer der Lichtblicke im Team des VfL Wolfsburg. Weil der 26-Jährige nach seiner Verletzung quasi aus dem Nichts kam, steht eine 178-prozentige Marktwertsteigerung zu Buche. Der absolute Wert beträgt 1,05 Millionen.
Nicolai Müller, Hamburger SV, 2.450.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 188,2 %
Obwohl er mit seinem Klub in dieser Spielzeit noch keinen Sieg feiern konnte, zählt Nicolai Müller gemeinsam mit einigen Mitspielern zu den Positiverscheinungen der letzten Wochen. Auch unter den aktuellen Marktwertgewinnern der Woche ist der 29-Jährige gemeinsam mit zwei Hamburger Kollegen zu finden. Kein Wunder! Nach einer mehr als mageren Ausbeute in den ersten neun Spielen (insgesamt 2 Punkte), stehen im November 16, 8 und 6 bzw. unterm Strich 30 Zähler im Portfolio des Offensivspielers. Die nach einer Steigerung von 188 Prozent aufgerufenen 2,45 Millionen dürften noch nicht das Ende der Fahnenstange darstellen.
Kai Havertz, Bayer Leverkusen, 2.290.000, Mittelfeld, Steigerung gegenüber Vormonat: 275,4 %
Die Nummer eins hat 2,67 Punkten im Durchschnitt den geringsten Wert der hier aufgeführten Spieler vorzuweisen. Dennoch schaffte es Kai Havertz, die anderen vier in Sachen Marktwertgewinn zu übertrumpfen – zumindest was den relativen Wert anbelangt. Der Leverkusener, der am 7. Spieltag debütierte und erst fünf Bundesligaspiele auf dem Buckel hat, gilt bereits jetzt als großes Versprechen für die Zukunft. Im November durfte er in zwei von drei Partien von Beginn an ran und wurde so auch für Comunio immer interessanter. Trotz seiner mittelmäßigen Ausbeute investierten einige Manager in den Leverkusener, der in der Folge im Vergleich zu Oktober 1,68 Millionen mehr auf die Preisanzeige brachte. Mit einem Plus von 275 Prozent ist Kai Havertz der relative Marktwertgewinner des Monats Oktober.
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