Am Boden: Julian Draxler und Alexander Hack sind aktuell in der Bundesliga und bei Comunio wenig gefragt

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Zwei Abwehrspieler aus Köln und Mainz ließen in dieser Woche ebenso Federn, wie Julian Draxler. Der Wolfsburger ist unter Comunio-Managern aktuell nicht gut gelitten und belegt Platz zwei unter den Flops.

Stand: 07.12.2016. Gesperrte und verletzte Spieler wurden außen vor gelassen.

Dominique Heintz, 1. FC Köln, 1.990.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 15,7 %
Der gute Saisonstart des 1. FC Köln ging auch mit konstanten Leistungen von Innenverteidiger Dominique Heintz einher. Der schlaksige Linksfüßer punktete bis zum 9. Spieltag relativ konstant, baute dann wie sein Verein aber etwas ab. Von den letzten vier Spielen konnten die Geißböcke nur eins gewinnen. Heintz‘ Bilanz in dieser Phase: 2 Punkte. Kein Wunder, dass die Comunio-Manager langsam die Geduld mit dem 23-Jährigen verlieren. Zwar wird der Abwehrspieler aufgrund fehlender Alternativen wohl im Team bleiben, viele Punkte sind vor dem Duell mit Borussia Dortmund jedoch nicht zu erwarten. Der Marktwert von Dominique Heintz sank deshalb innerhalb von sieben Tagen um 15,7 Prozent.

Fabian Johnson, Borussia Mönchengladbach, 1.990.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 16 %
Nach vielen unterdurchschnittlichen Spielzeiten entwickelte sich Fabian Johnson in der letzten Saison mit 92 Zählern zu einem guten und gefragten Comunio-Spieler. Auch das aktuelle Spieljahr begann der US-Amerikaner mit starken Werten. 28 Punkten aus den ersten sechs Spielen konnte er dann aber keine mehr folgen lassen. Zuletzt musste sich der Allrounder dann sogar dreimal mit der Reservistenrolle begnügen und kam jeweils nach der für Comunio entscheidenden 70. Minute ins Spiel. Vor zwei Monaten noch über 5 Millionen wert, geht der sukzessive Abstieg Johnsons deshalb folgerichtig weiter. Für die vergangene Woche steht ein Minus von 16 Prozent zu Buche.

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Emre Mor, Borussia Dortmund, 1.780.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,7 %
Dass Emre Mor mit seinen Dribblings den Unterschied machen kann und eine große Zukunft vor sich hat, darin sind sich die meisten Fußballexperten einig. Zeigen durfte der türkische Nationalspieler dies bei Borussia Dortmund in dieser Saison bisher allerdings selten. Die Gründe: Zum einen dürften Thomas Tuchel die gelegentlichen Unbeherrschtheiten des 19-Jährigen sauer aufgestoßen sein, zum anderen ist seine Defensivarbeit ausbaufähig. Hinzu kommt die große Konkurrenz: Dem BVB stehen bei voller Kapelle mindestens mit Dembele, Schürrle, Pulisic und Reus mindestens vier Alternativen für die Außenbahnen zur Verfügung. Als Folge stand Mor in den letzten drei Partien nur eine Minute auf dem Platz und büßte bei Comunio an Wert ein. Aktueller wöchentlicher Verlust: 18,7 Prozent.

Julian Draxler, VfL Wolfsburg, 2.460.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,8 %
Nach den Gründen für Julian Draxlers Marktwertabschwung muss nicht lange gesucht werden. Der Mittelfeldspieler des VfL Wolfsburg bringt nach seinem im Sommer forcierten aber letztendlich nicht vollzogenen Abschied einfach keine adäquate Leistung auf den Platz und nahm deshalb am 13. Spieltag sogar auf der Bank Platz. Nach den schwachen Auftritten des Nationalspielers ist sogar fraglich, ob er noch einmal ein Spiel für die Niedersachsen bestreiten wird. Trainer Valerien Ismael ließ dies bisher offen. Im Winter dürfte das Kapitel Wolfsburg nach den im Interview nach dem Spiel erneuerten Abwanderungsgedanken jedenfalls geschlossen werden. Insgesamt kennt Draxlers Situation nur Verlierer: den Verein, die Fans, Draxler selbst sowie die Comunio-Manager, die teilweise viel Geld für den 23-Jährigen bezahlten und nun in die Röhre schauen. Sein Marktwertverlust belief sich folgerichtig erneut auf fast ein Fünftel innerhalb der letzten Woche.

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Alexander Hack, FSV Mainz 05, 1.500.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 23,5 %
Bei seinen 13 Bundesligaeinsätzen fuhr Alexander Hack siebenmal 4 oder mehr Punkte ein. Eigentlich eine absolute Empfehlung. Bei Trainer Martin Schmidt scheint der 23-Jährige nach den drei Bs Bell, Bungert und Balogun dennoch nur die Nummer vier in der Innenverteidigung zu sein. Ein kurzes Hoch zwischen dem 6. und 10. Spieltag nahm mit zwei Nichtberücksichtigungen am 11. und 12. Spieltag ein jähes Ende. Am Wochenende durfte Hack zwar wieder mal von Beginn an ran, wurde bei der 1:3-Niederlage in München aber nach 62. Minuten ausgewechselt und mit der Note 4,5 bedacht. Mit 23,5 Prozent ist Alexander Hack der Marktwertverlierer der Woche.

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