Foto: picture alliance/ Helge Prang
Mit dem 4:0 gegen den 1. FC Köln unterstrich die TSG Hoffenheim ihre Ambitionen, sich in der Bundesliga und bei Comunio oben festzusetzen. Comunioblog präsentiert die aktuellen Leistungsträger.
Stand: 07.12.2016
82:2, so lautete das Punkteverhältnis der Partie TSG Hoffenheim gegen den 1. FC Köln. Mit dem klaren 4:0-Sieg am vergangenen Wochenende ließen die noch ungeschlagenen Kraichgauer den Effzeh auch in der Comunio-Tabelle mit nun 631 Punkten (Köln: 541) endgültig hinter sich und rangieren nun auf Platz vier knapp hinter Borussia Dortmund (638). Wir haben die Spieler herausgesucht, die man bei Comunio momentan auf dem Zettel haben sollte.
Drei Abwehrspieler mit Bestnoten
In der Abwehr, der mit 14 Gegentoren sechstbesten der Bundesliga, sind besonders Pavel Kaderabek, Niklas Süle und Benjamin Hübner interessant. Kaderabek überzeugt auf der rechten Außenbahn der Fünferkette und sorgt seit dem 6. Spieltag für massig Punkte. 42 Zähler stehen in diesem Zeitraum zu Buche, was Kaderabek zum zehntbesten Abwehrspieler macht. Da sind selbst 3,5 Millionen ein vernünftiger Preis. Auf der anderen durfte zuletzt Jeremy Toljan wieder einmal von Beginn an ran. Gegen Köln markierte er einen Treffer, holte 13 Punkte und ist nun mit rund 1,5 Millionen ein Spekulationsobjekt, das allerdings wieder vom ebenfalls solide agierenden etatmäßigen Mittelfeldspieler Steven Zuber (5 Spiele, 24 Punkte) verdrängt werden könnte.
Zwei Abwehrspieler aus Köln und Mainz ließen in dieser Woche ebenso Federn, wie Julian Draxler. Der Wolfsburger ist unter Comunio-Managern aktuell nicht gut gelitten und belegt Platz zwei unter den Flops.
weiterlesen...Innen haben Süle und Hübner ihre Plätze sicher. Während Letzterer erst am 6. Spieltag ins Team rutschte, seitdem aber mit einem Punkteschnitt von 4,5 überzeugt, ist Süle bereits seit längerem der unangefochtene Turm in der Schlacht. In den letzten fünf Spielen war er allerdings besonders stark und wurde zweimal mit der Note 2 und ebenso oft mit einer 2,5 bedacht. Hübner ist als aufstrebender kopfballstarker Mann für rund 3 Millionen momentan die preisgünstigere Alternative.
Vogt, Rudy, Demirbay und Amiri stehen für ein flexibles Mittelfeld
Wie oben genannter Zuber war auch Kevin Vogt vor seinem Wechsel nach Hoffenheim meist im Mittelfeld aktiv. Bei der TSG gibt er nun eine Art Libero – und das relativ erfolgreich. Dass sein Marktwert trotz 6, 8, 2 und 6 Punkten in Folge mit rund 3 Millionen relativ gering ist, hängt mit einer kurzen Verletzungspause aufgrund von Adduktorenproblemen zusammen, die den 25-Jährigen am 12. Spieltag zum Zuschauen verdammten. Hier können Comunio-Manager ohne Bedenken zuschlagen.
Sebastian Rudy hat sich nach gelegentlichen Ausflügen auf die Ersatzbank wieder festgespielt und steht mit 46 Punkten auf Platz 15 des Comunio-Rankings für Mittelfeldspieler. 0, 4 und 2 Zähler zuletzt bedeuten allerdings einen leichten Abwärtstrend, der bei einem Mindestpreis von 3,6 Millionen aber nicht allzu dramatisch ist. Einziger Wermutstropfen: Rudy steht bei vier Gelben Karten und muss nach der nächsten Verwarnung einmal aussetzen.
Gleich fünf Spieler sind am kommenden Spieltag gesperrt! Mit Höwedes, Arnold und Cordoba erwischt es auch Hochkaräter. Das ist auch die Chance für zwei Talente. In Wolfsburg winkt die letzte Chance.
weiterlesen...Am 12. und 13. Spieltag vermisst wurde Kerem Demirbay. Der Mittelfeldmotor, der mit 6,22 Punkten pro Spiel in dieser Kategorie der sechstbeste Mittelfeldakteur der Liga ist, hat mit Adduktorenbeschwerden zu kämpfen und wird auch im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt passen müssen. Seinen Platz als kreativer Antreiber könnte erneut der gereifte Nadiem Amiri übernehmen, der sich mit 18 Punkten in zwei Spielen begehrt machte. Mit 3,8 Millionen ist er wie fast alle Hoffenheimer Mittelfeldspieler unter 4 Millionen zu haben.
Wagner trifft, Uth ist zurück
An vorderster Front hat sich die Verpflichtung von Sandro Wagner aus Darmstadt gelohnt. Julian Nagelsmann kann nun mit einem großgewachsenen echten Knipser aufwarten – und tut dies auch. Mit seinem Doppelpack gegen die Geißböcke erhöhte Wagner seine Punktausbeute auf 65, womit er als günstigster Stürmer der Top 10 (5,53 Mio.) auf Rang 6 der Stürmerhitliste zu finden ist.
In der Abteilung Attacke ebenfalls wieder interessant ist Mark Uth. Der gebürtige Kölner erzielte ausgerechnet gegen seinen Ex-Verein den ersten Treffer nach seinem Muskelbündelriss und sprüht nun vor Tatendrang. Möglich, dass er bald wieder in der Startelf zu finden ist. Kostenpunkt für 4,86 Durchschnittspunkte: 4,25 Millionen.
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