Weihnachtsurlaub? Winterschlaf? Nicht bei Comunio. Oft entscheidet die spielfreie Zeit über Sieg oder Niederlage – in erster Linie über den Handlungsspielraum eines Managers. Deshalb: Jetzt wach sein! Die Marktwertanalyse.
Die nächste Marke ist geknackt! Vergangenen Samstag stieg der Comunio-Gesamtmarktwert erstmals auf über 800 Millionen. Der genaue Wert am Donnerstag: 804,97 Millionen. Ein erstaunlicher Anstieg, sollte man meinen, standen wir vor knapp vier Wochen noch auf einem Tiefpunkt von 686 Millionen.
Dass sich seither einiges getan hat, zeigt schon der Blick auf die Marktwertgewinner des Monats. Elf Spieler um Marco Reus und Filip Kostic konnten ihren Wert um mehr als zwei Millionen steigern, aber nur einer – Daniel Didavi – verlor mehr als zwei Millionen. Der teuerste Spieler, Robert Lewandowski, kostet inzwischen nicht mehr zehn, sondern über zwölf Millionen.
Insgesamt verloren nur neun Spieler mehr als eine Million ihres Marktwerts. Die meisten davon sind Verletzte oder Wolfsburger, die weit hinter den Erwartungen bleiben. Es gibt keinen Spieler mehr, dessen Marktwert aus heiterem Himmel einbricht. Zu stabil präsentiert sich der Markt im starken Dezember.
Wo das herkommt, gibt’s noch viel mehr
Mit 800 Millionen hat der Gesamtmarktwert noch längst nicht seinen Peak erreicht. Auch die Tatsache, dass in den letzten Tagen ein wenig Stagnation eingetreten ist, ändert nichts daran.
Wir gehen jetzt auf einen rasanten Bundesliga-Endspurt vor der Winterpause zu, zwischen dem 15. und dem 16. Spieltag wird wenig Spielraum für Transfers sein. Am Freitag und am Dienstag müssen Manager einen positiven Kontostand aufweisen, können somit weniger handeln. Daher wird der Gesamtmarktwert am 20. Dezember nicht viel höher stehen als jetzt.
Ab Mitte der kommenden Woche wird der Anstieg im gewohnten Tempo weitergehen. Im vergangenen Jahr, bei ähnlicher Marktlage, kamen zwischen Mitte Dezember und Mitte Februar mehr als 200 Millionen dazu. Bis zum Start der Rückrunde waren es etwas mehr als 100 Millionen.
Die Rückrunde 2016/17 – oder besser gesagt: der 17. Spieltag – beginnt am 20. Januar. Zwei Tage früher als 2015/16. Die Parallelen sind auch im Zeitplan gegeben, somit spricht nichts gegen eine sehr ähnliche Marktwertentwicklung. Stand jetzt können wir davon ausgehen, dass der Comunio-Gesamtmarktwert vor dem 17. Spieltag bei 900 bis 950 Millionen liegen wird.
Handeln oder verlieren
Somit besteht bei vielen Spielern noch viel Luft nach oben. Die Mehrzahl wird an Wert zulegen, nur Verletzte, Leistungsschwache und Stammplatzverlierer können deutlich verlieren. Mit den wenigsten Fällen machen Comunio-Manager etwas falsch, und diese sind in der Regel offensichtlich – Beispiele liefern jede Woche die Verlierer des Spieltags.
Wer handelt, gewinnt. Wer pennt, verliert. In der Winterpause ist so viel zu holen. Kaufen, warten, verkaufen – das ist die Devise für einen erfolgreichen Jahreswechsel. Budget und Kaderwert zusammengezählt: Wer in einem Monat nicht mindestens fünf Millionen mehr zur Verfügung hat, hat etwas falsch gemacht. Oder nicht genug richtig.
Dabei ist es eine natürliche Annahme, nur dann Comunio zu zocken, wenn Fußball gespielt wird. „Passiert ja nichts in der Winterpause.“ Falsch! Es gibt Neuzugänge, es gibt Verletzte, die zurückkehren. Wer sich diese zeitig sichert – und im Fall von Neuzugängen rechtzeitig verkauft – kann schon mit wenigen Spielern mehrere Millionen generieren.
Unser Ratgeber für die Winterpause: Kakao, Kekse, Comunio.