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Bayerns Allrounder Kimmich ist zurzeit zu Recht weniger gefragt. Hoffenheims Süle baute in der vergangenen Woche ebenfalls ab. Augsburgs Verhaegh hat ein Elfmeter-Problem. Die Loser der Woche.
Verletzte, gesperrte oder beim Afrika Cup aktive Spieler wurden außen vor gelassen.
Joshua Kimmich, FC Bayern München, 3.790.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 14,8 %
Steil bergauf ging es für Joshua Kimmich im letzten Jahr. Der deutsche Shootingstar der Europameisterschaft konnte auch unter Carlo Ancelotti punkten und holte bis zum 7. Spieltag bei sechs Einsätzen und vier Toren 40 Comunio-Zähler. Danach jedoch kam der 21-Jährige nur noch dreimal von Beginn an zum Einsatz – und war dadurch natürlich bei Comunio immer weniger gefragt. Auch am 15. und 16. Spieltag kamen keine Punkte zustande, weshalb sich viele Comunio-Manager in der Winterpause sukzessive von ihrem teuren Edelreservisten verabschiedeten. Die Folge: Ein Marktwertverlust von 14,8 Prozent oder absoluten 660.000 in der vergangenen Woche
Niklas Süle, TSG Hoffenheim, 4.390.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 15,3 %
Ob Niklas Süle demnächst gemeinsam mit Kimmich für den FC Bayern München spielen wird, steht trotz anhaltender Gerüchte weiterhin in den Sternen. Das Potenzial scheint der Hoffenheimer Hüne jedenfalls zu besitzen. Als viertbester Abwehrspieler steht Süle auch bei den Comunio-Managern hoch im Kurs. Einigen scheint das Preis-Leistungs-Verhältnis aber nicht mehr zu genügen. Über 5 Millionen musste man am Jahresende für den 67-Punkte-Mann hinblättern – sehr viel Geld für einen Abwehrspieler. Inzwischen nähert sich der Preis des Neu-Nationalspielers nach einem Verlust von 15,3 Prozent wieder einem annehmbaren Niveau.
Daniel Brosinski, 1. FSV Mainz 05, 1.970.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 18,6 %
Ein starkes Argument hat Daniel Brosinski auf seiner Seite: Wenn er spielte, punktete er auch. Und das war gar nicht so selten der Fall: 13 Bundesligapartien hat der Mainzer in der nicht ganz vollendeten ersten Saisonhälfte bisher vorzuweisen. Dass sein Marktwert sich nicht in astronomischen Höhen befindet, hat mit der Höhe seiner Ausbeute zu tun. Neunmal musste sich Brosinski nämlich mit der Note 3,5 respektive mit 2 Punkten begnügen. Zu wenig, um ambitionierte Comunio-Manager zufrieden zu stellen. Ein starker Backup ist der Mainzer aber definitiv.
Valentin Stocker, Hertha BSC, 1.360.000, Mittelfeld, Verlust gegenüber Vorwoche: 20 %
So richtig konnte Valentin Stocker die Erwartungen in seiner Zeit bei Hertha BSC nie erfüllen. Vereinzelte Ausbrüche nach oben wurden eingerahmt von durchschnittlichen bis unterdurchschnittlichen Auftritten, mit denen der Schweizer auch eine bessere Comunio-Bilanz verhinderte. Auch in dieser Spielzeit stehen unter dem Strich nach 16 Spieltagen nur 18 Punkte zu Buche. Ein Wert, der Stockers Marktwert zuletzt nicht rechtfertigte. Folgerichtig hat er deshalb ein Minus von 20 Prozent in den letzten sieben Tagen zu verzeichnen.
Paul Verhaegh, FC Augsburg, 2.100.000, Abwehr, Verlust gegenüber Vorwoche: 20,8 %
Top of the Flops ist in dieser Woche Augsburgs Paul Verhaegh. Doch was hat sich der Kapitän des FC Augsburg zu Schulden kommen lassen, dass ihn die Comunio-Manager mit Verkäufen strafen? Eigentlich nichts. Vielmehr sind ausbleibende Elfmeter ein Hauptgrund für die Misere des Niederländers. Der 33-Jährige, der nach Verletzungsproblemen in der vergangenen Saison wieder voll im Saft steht, punktet verlässlich, durfte aber seine größte Comunio-Stärke in der Hinrunde nicht ausspielen: die Elfmeter. Keinen einzigen Strafstoß bekam der FCA in den ersten 16 Spielen zugesprochen, keinen Treffer erzielte deshalb Verhaegh. Die beinahe 3 Millionen, die der Rechtsverteidiger kurz vor Weihnachten auf die Preisanzeige brachte, reduzierten sich auf 2,1 Millionen.
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