Youngster Kai Havertz von Bayer 04 Leverkusen ist in aller Munde

Foto: © picture alliance / Sven Simon
Nach den ersten sieben Spielen des 21. Spieltags bieten sich bei Comunio wieder einige Sonntags-Schnäppchen. Leverkusens Youngster Kai Havertz ist in aller Munde, zudem bieten sich mehrere Routiniers an. Fünf Kaufempfehlungen!

Kai Havertz (Bayer 04 Leverkusen, 2.760.000, Mittelfeld)

Wir hatten Kai Havertz schon letzte Woche in unseren Sonntags-Schnäppchen. Zu Recht, wie sich am Freitag herausstellte. Denn jetzt müssen wir Havertz erst recht empfehlen.

Nach seinem furiosen Auftritt in Augsburg ist der 17-Jährige in aller Munde. „Er ist so jung und macht das so gut“, lobt Teamkollege Karim Bellarabi. Havertz‘ technische Fähigkeiten sind jetzt schon herausragend, zudem verfügt er über eine starke Spielübersicht, Ruhe am Ball und Unberechenbarkeit auf dem Platz. Ein Shooting Star.

Natürlich wollen nun auch bei Comunio alle den Mann haben, der auf sechs Punkte gegen Frankfurt überragende zehn Zähler gegen Augsburg folgen ließ. Was Havertz alias Julian Brandt 2.0 noch zu leisten imstande ist, will jeder Manager auf seinem eigenen Punktekonto erfahren. Zweifellos wird Havertz nächste Woche auch unter den Marktwertgewinnern zu finden sein.

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Gonzalo Castro (Borussia Dortmund, 3.570.000, Mittelfeld)

Gehörte er in den letzten Wochen noch zu den großen Sorgenkindern, kann Gonzalo Castro jetzt wieder als Kaufempfehlung genannt werden. 3,5 Millionen müssen Manager noch für den Strategen hinlegen, der zu Saisonbeginn so stark aufspielte und von seinem Trainer ein Lob nach dem anderen kassierte. Geradezu lachhaft wenig, wenn Castro wieder zu Topform aufläuft. Wenn.

Eine gute Rückkehr bedeutet natürlich nicht gleich, dass Castro die nächsten Wochen abrocken wird. Zunächst ist es ein Stopp des Abwärtstrends, ein Schritt in die richtige Richtung. Der Spielertyp Castro wurde beim BVB zuletzt vermisst, umso wertvoller wird er in den schwierigen nächsten Wochen. Ein Kauf bei Comunio ist nicht ganz risikofrei, aber mit großem Potenzial verbunden.

Per Skjelbred (Hertha BSC, 1.440.000, Mittelfeld)

Aus dem Nichts landete Per Skjelbred am 19. und 20. Spieltag für 90 Minuten auf der Bank, nachdem die ersten beiden Spiele der Rückrunde verloren gingen. Ohne den Norweger spielte die Hertha jedoch nicht besser als mit ihm – also wurde Skjelbred zum Spiel gegen die Bayern wieder im Mittelfeld installiert.

Beinahe wäre Berlin die Überraschung geglückt – und Skjelbred hat auf seine Lektion offensichtlich richtig reagiert. 12,4 gelaufene Kilometer und eine Passquote von über 80 Prozent (gegen die Bayern!) führten zur Note zwei, die Skjelbred zuvor erst einmal in seiner Comunio-Karriere erhalten hat. Ein Spiel als Wendepunkt zum Guten.

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Nils Petersen (SC Freiburg, 3.320.000, Sturm)

Erst zum vierten Mal in dieser Saison spielte Nils Petersen von Beginn an, sein Status des Dauerjokers soll endlich ein Ende finden. Ob das diesmal der Fall sein wird? Einiges spricht dafür. Erstens glänzte Petersen mit zwei Torvorlagen und acht Comunio-Punkten, zweitens fehlt mit Janik Haberer ein Offensivmann am kommenden Wochenende gelbgesperrt.

Im Leistungsvergleich mit seinem direkten Konkurrenten Florian Niederlechner liegt Petersen vorne. Mehr Tore, mehr Comunio-Punkte – und die meisten SC-Fans sind der Meinung, dass Petersen auch über die höhere Qualität verfügt. Wenn er so weitermacht, wird es Christian Streich schwerfallen, ihn auf die Bank zu setzen. Und selbst wenn doch, Petersen punktet ja auch als Joker.

Niklas Moisander (SV Werder Bremen, 870.000, Abwehr)

Wenn Niklas Moisander auf dem Feld steht, ist Bremens Abwehr stabiler. Drei Spiele verpasste der Finne in dieser Saison, elf Gegentore kassierte Werder in diesen Partien. Die Qualität eines guten Bundesliga-Profis hat der 31-Jährige allemal.

Was Moisander bislang fehlte, ist die Konstanz. In sieben von 18 Spielen erhielt er vier oder mehr Comunio-Punkte, dennoch liegt sein Schnitt bei 2,0. Für einen Marktwert von unter einer Million ist das immer noch eine gute Ausbeute. Dazu kommt Moisanders gute Form: 14 Punkte resultierten alleine aus den letzten beiden Partien.

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