Läuft noch nicht bei Wolfsburgs Paul-Georges Ntep

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Ab auf den Transfermarkt! Schwache Leistungen, Stammplatzverlust, Sperren: Diese Spieler solltet ihr nach den Samstagsspielen schnellstens verkaufen – darunter Leon Bailey und Paul-Georges Ntep.

Leon Bailey (Bayer 04 Leverkusen, 5.560.000, Sturm)

Während seine Mannschaft einen 3:1-Sieg in Augsburg feierte, stand Leon Bailey nicht einmal im Kader. Zum zweiten Mal in Folge wurde der Winterneuzugang nicht berücksichtigt. Nun kann man zu Recht einwenden, dass Bailey kurz nach seiner Verpflichtung noch keine Rolle spielen muss, dass er behutsam an das Team herangeführt werden muss, ein Transfer mit Zukunftsvision ist und im Laufe der nächsten Jahre eine große Verstärkung sein wird. Das ist alles richtig.

Aber nichts davon hilft einem Comunio-Manager, der schon jetzt fünf, sechs oder gar sieben Millionen in Bailey investiert. Davon müssen wir vor allem nach den jüngsten Eindrücken dringend abraten. Denn mit Bellarabi, Brandt und dem jungen Havertz hat Leverkusen eine starke Offensivachse hinter Chicharito, eine schnelle Einbindung des Neuzugangs ist aktuell nicht nötig. Bei Comunio wird Bailey auf Sicht zweifellos eine größere Rolle spielen als jetzt, aber wohl noch nicht in absehbarer Zeit.

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Paul-Georges Ntep (VfL Wolfsburg, 5.450.000, Sturm)

Ein weiterer Neuzugang ist Comunio-naturgemäß zu teuer – und hat aktuell nicht die besten Karten, um es vorsichtig zu formulieren. Paul-Georges Ntep scheint dem VfL Wolfsburg, wie er aktuell aufgestellt ist, nicht wirklich weiterhelfen zu können. Schon am 19. Spieltag wurde der Neuzugang für den linken Flügel nur für sechs Minuten eingewechselt, eine Woche später versauerte er komplett auf der Bank. In Dortmund erfolgte die Einwechslung schon in der 60. Minute, Ntep konnte sich jedoch überhaupt nicht empfehlen. Erste Minuspunkte im VfL-Dress, keine bessere Aussicht für das kommende Wochenende. Im System Ismael ist Nteps Lieblingsposition aktuell nicht vorhanden. Bleibt die Frage, weshalb ein solcher Spielertyp dann überhaupt verpflichtet wird.

Florian Niederlechner (SC Freiburg, 2.910.000, Sturm)

Beim SC Freiburg muss man, gerade auf der Position des Stürmers, sehr vorsichtig sein. Christian Streich hat 20 Spieltage lang bewiesen, dass er von Florian Niederlechner als Startstürmer mehr hält als von Nils Petersen. Beim Spiel in Hamburg zeigte der Edel-Joker jedoch, dass er auch von Beginn an extrem wertvoll sein kann. Petersen bereitete beide Tore vor und baute seinen Comunio-Vorsprung gegenüber Niederlechner aus. Bei weniger Einsatzzeit hat der ehemalige Bremer öfter getroffen, Niederlechner steht in der Rückrunde bei -2 Comunio-Punkten. Sein Marktwert sank zuletzt bereits, nach diesem Spiel wird sich dieser Trend bestätigen.

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Gesperrte Spieler – halten oder verkaufen?

Wendell: Gelbsperre mitnehmen und weitermachen. Leverkusens Linksverteidiger punktet seit Wochen solide, das eine Spiel Sperre sollten Comunio-Manager über sich entgehen lassen – zumindest, sofern ein Ersatz vorhanden oder im Budget eingeplant werden kann.

Omar Mascarell: Nach seiner zehnten Gelben Karte wird Frankfurts Mittelfeldmotor bereits zum zweiten Mal gesperrt fehlen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist bei Mascarell ordentlich. Halten oder verkaufen? In diesem Fall eine Frage der Kaderstruktur. Bei dünnem Kader sollte man eher verkaufen.

David Abraham: Besser schnell loswerden! David Abraham wird vermutlich für zwei Spiele gesperrt werden, zudem hat der Frankfurter nun schon zum dritten Mal in seinen letzten sieben Spielen Minuspunkte eingefahren. Knapp 3,3 Millionen sollten Comunio-Manager lieber einstreichen und anderweitig investieren.

Mathew Leckie: Zweiter Platzverweis in dieser Saison, die Länge der Sperre muss bei glatter Roter Karte abgewartet werden. Allzu viel Marktwert ist nicht zu verlieren, aber die Wartezeit könnte mehrere Wochen betragen.

Clemens Fritz: An diesem Spieltag ein wichtiger Faktor für Bremens Erfolg, am kommenden Wochenende gelbgesperrt. Zum Heimspiel gegen Darmstadt wird Fritz wieder dabei sein. Nicht die schwerste Aufgabe.

Peter Niemeyer: Der Darmstädter, der zuletzt dreimal in Folge punktete, wird das Heimspiel gegen Augsburg gelbgesperrt verpassen. Bei einem Marktwert von 420.000 lohnt sich ein Verkauf nicht wirklich. Vielmehr besteht die Hoffnung, dass Niemeyer anschließend mit dem Punkten fortfährt.

Janik Haberer: Gelbsperre gegen Dortmund, danach wieder Teil der furiosen Freiburger Offensive. Besser nicht verkaufen!

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