In den aktuellen Kaufempfehlungen haben wir ganz interessantes Personal für Euch. So zockt bei Bayer ein Verteidiger selten in der Champions League, dafür zuletzt meist in der Liga – und das auch noch recht erfolgreich. Außerdem legen wir Euch den Bremer Abwehrchef ans Herz und haben das Pärchen für Euch, mit dem der SV Darmstadt 98 vor zwei Jahren in die Bundesliga aufstieg.

Tin Jedvaj (Bayer Leverkusen, 1,43 Mio.)

Wenn man das Champions-League-Spiel der Leverkusener am Dienstag als Maßstab nehmen würde, dürfte hier kein Bayer-Akteur auftauchen. Aber zum Glück zeigt die Schmidt-Elf zuletzt in der Liga ein besseres und erfolgreicheres Gesicht, als beim 2:4 gegen Atletico Madrid.

Mit ein Grund, warum es bei Bayer bundesligatechnisch läuft, ist die durchaus stabile Defensive. Nur ein Gegentor kassierte die Werkself in den letzten beiden Partien. Wer da wohl in der Startelf stand? Klar, der Jedvaj! Gut, jetzt kann man den Erfolg nicht zwingend am kroatischen Youngster festmachen, aber auffällig ist es schon.

In der Hinrunde von Verletzungen gebeutelt holte er neun Zähler, davon alleine sieben gegen den VfL Wolfsburg, als er den 2:1-Siegtreffer erzielte. In der Rückrunde läuft es bislang besser für ihn, holte er in den vergangenen drei Partien schon zehn Zähler und stand wie bereits erwähnt zuletzt immer in der Startformation. Dort dürfte er am Wochenende stehen, wenn Roger Schmidt dem einen oder anderen Bayer-Verteidiger eine (Denk-)Pause gibt.

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Niklas Moisander (SV Werder Bremen, 1,27 Mio.)

Einen Bremer in den Kaufempfehlungen? Letzte Woche hättet ihr uns noch für verrückt erklärt, aber im Fußball weht der Wind ja bekanntlich schnell aus der anderen Richtung. Außerdem ist der Absturz der Werderaner bis zum letzten Spieltag wohl kaum am finnischen Innenverteidiger festzumachen.

Moisander hat nämlich in der Spielzeit ganz wenige Ausrutscher dabei. Abgesehen vom Spiel gegen die Bayern, wo er nicht ganz auf der Höhe schien, überzeugte er in diesem Jahr meist. In den beiden vergangenen beiden Partien gegen Gladbach und Mainz holte er insgesamt 14 Zähler.

Auf die ganze Spielzeit gesehen, holt Moisander im Schnitt zwei Punkte pro Spiel. Für einen Defensivspieler eine solide Leistung. Wenn man bedenkt, dass Werder nun die beiden großen Brocken aus München und Dortmund schon hatte und kommenden Freitag die Reise zu den offensivschwachen Wolfsburgern auf dem Plan steht, lohnt sich ein Kauf von Moisander allemal.

Romain Bregerie (FC Ingolstadt, 0,9 Mio.)

Der Franzose ist vielleicht so etwas wie der Mann des Jahres beim FCI. Durfte Bregerie in der Vorrunde kaum spielen, so hat sich der Innenverteidiger seit der Umstellung auf Dreierkette unter Maik Walpurgis unverzichtbar gemacht. Das lag zum einen zunächst am Fehler von Marcel Tisserand (Afrika Cup), zum anderen aber auch an den starken Leistungen des 30-Jährigen, so dass er sich nun festgespielt hat.

Holte er 2016 ganze null Punkte, so hat Bregerie in der diesem Jahr richtig Gas gegeben. 27 (!) gab es in der Rückrunde für ihn schon. Und da der ehemalige Darmstädter nun auch noch mit dem Torschießen anfängt, ist er mit einem Marktwert von unter einer Million ein absolutes Schnäppchen – das sieht nicht nur Kollege Michi Graßl so.

Am Sonntag geht’s gegen die Borussia, die sich auch noch nicht gefangen zu haben scheint. Möglich, dass er seinen Schnitt von knapp drei Punkten pro Partie auch gegen die Borussia beibehalten kann.

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Aytac Sulu (SV Darmstadt 98, 1,21 Mio.)

Gemeinsam bildeten sie das Innenverteidiger-Duo der Lilien in deren Aufstiegssaison 2014, nun stehen Sulu und Bregerie gemeinsam in den Kaufempfehlungen. Wird ihnen bestimmt eine große Ehre sein.

Wie auch Bregerie agiert Sulu im Jahr 2017 auf einem ganz anderen (Comunio)-Niveau. Hatte der Kapitän der Darmstädter unter Norbert Meier so seine Probleme, so findet er unter Frings wieder in die Spur zurück. Vor allem gegen den BVB überzeugte Sulu wieder mit seiner leidenschaftlich-kämpferischen Art und riss das Team mit.

Dummerweise war er in der vergangenen Woche gegen die TSG Hoffenheim gelbgesperrt, so dass es für die Lilien umgehend wieder eine Niederlage gab. Doch nun kommt aus Augsburg der FCA ans Böllenfalltor. Auch wenn die Situation bei den Lilien alles andere als rosig ist: Solange es noch rechnerisch möglich ist, wir Sulu kämpfen – und am Ende vielleicht auch weiter so ordentlich punkten, wie gegen den BVB.

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