Der FC Ingolstadt bietet trotz Abstiegskampf Spieler mit Potential

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Spieler vom Tabellenvorletzten? Eigentlich schon fast ein Tabu. Doch der FC Ingolstadt beweist derzeit, dass dem gar nicht so sein muss. Wir haben drei absolute Kaufempfehlungen für Euch. Trotz Tabellenstand! Aber auch ein paar Trademinen.

Lohnen sich

Romain Bregerie (990.000, Abwehr)

Der langgewachsene Verteidiger durfte sich diese Woche bereits über seine Nominierung für die Geheimtipps der Woche bei der Ballstreet freuen. Und das auch vollkommen zurecht!

Der Franzose hat sich nach der Winterpause einen Stammplatz ergattert. Und was soll man sagen? 13, 4, 2, 6, 2 Zähler sammelte er in dieser Zeit. Eine bärenstarke Ausbeute für den Verteidiger eines Tabellenvorletzten. Und das für diesen niedrigen Preis. Kaufen!

Pascal Groß (3.360.000, Mittelfeld)

Der Ingolstädter Dauerbrenner! Im Gegensatz zu Bregerie zwar eine ganze Klasse teurer, aber der Ex-Karlsruher hat es tatsächlich geschafft, nicht ein einziges Mal in dieser Spielzeit Minuspunkte einzufahren. Solider geht es kaum.

Noch hinzu kommt seine außerordentliche Stärke bei Standards. Und da der Torknoten scheinbar auch geplatzt ist, ist das ein oder andere weitere Törchen zu erwarten. Umso erfreulicher für Comunio-Manager: Groß traf in Frankfurt vom Punkt. Warum sollte er also nicht auch den nächsten Strafstoß verwandeln? Dem Punktekonto gefällt das.

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Romain Bregerie

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Alfredo Morales (720.000, Mittelfeld)

Ein weiterer Mittelfeldakteur der Schanzer könnte sich als gute und preiswerte Ergänzung für die Comunio-Truppe erweisen. Mit Morales hat der nächste Spieler von der Trainerpostenübernahme durch Walpurgis profitiert.

Gut, vielleicht ist der gebürtige Berliner nicht der torgefährlichste Mittelfeldspieler. Zwölf Punkte aus den letzten vier Spielen (darunter zwei Siege und zwei Niederlagen) können sich aber eindeutig sehen lassen. Minuspunkte gab es in diesem Zeitraum auch nicht. Wer also noch eine solide Anlage für kleines Geld sucht, der ist bei Morales an der richtigen Stelle.

Lohnen sich nicht

Marcel Tisserand (320.000, Abwehr)

Ganz im Gegensatz zum oben genannten Bregerie, beweist sich Verteidigerkollege Tisserand nicht als Comunio-lohnenswert. Da reicht ein Blick auf die bisherige Punkteausbeute, wenn man alle bewerteten Spiele der Saison zusammenzählt: Null!

Zwar ist dank Walpurgis auch beim Kongolesen eine leichte Tendenz nach oben zu erkennen, aber so richtig glauben kann man als Comunio-Manager nicht an große Zählersprünge. Dann lieber ein kleines bisschen mehr Geld in die Hand nehmen und Matip oder Bregerie in den Kader holen. Zudem musste er gegen Frankfurt verletzt ausgewechselt werden.

Mathew Leckie  (490.000, Sturm)

Ein weiterer Stammspieler bei den abstiegsbedrohten Ingolstädtern bereitet seinen Managern nicht ausreichend Freude, dass sich eine Investition lohnt. 19 mickrige Punkte stehen für Leckie zu Buche.

Der Australier ist zwar fleißig und schnell, aber was nützt das einem Stürmer, wenn er keine Tore (null Saisontore) schießt? Genau das ist auch das Problem für Comunio. Punkte gibt es eben für Tore – vor allem bei Stürmern. Zudem flog Leckie gegen Frankfurt vom Platz, fehlt also erstmal gesperrt.

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Roger (1.000.000, Mittelfeld)

Der Brasilianer war in der Hinrunde noch der Schanzer, den man am ehesten empfehlen konnte. Doch leider sind die „guten“ Comunio-Zeiten für ihn erstmal vorbei.

In der Dreierkette nahm der eigentliche Mittelfeldspieler plötzlich die zentrale Rolle ein. Spätestens gegen Berlin (vier Minuspunkte) zeigte sich aber: Funktioniert nicht! Gegen Frankfurt schnappt sich Roger nach Einwechslung immerhin mal wieder zwei Punkte. Aber als festen Punktelieferanten kann man ihn leider nicht mehr einplanen.

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