Foto: © imago / Jan Huebner
Für die letzten Saisonspiele haben wir noch ein paar Abwehrspieler zusammengetragen, die bei angemessenem Preis für gute Ausbeute stehen – allen voran ein Freiburger, der nicht nur bei Comunio begehrt ist.
Caglar Söyüncü (SC Freiburg, 2.470.000)
Der Bumerang-Effekt: Caglar Söyüncü verlor zunächst seinen Stammplatz – eine umstrittene Entscheidung seines Trainers. Als die Freiburger Abwehr ohne ihn weniger gut funktionierte, warf Christian Streich ihn wieder in die Mannschaft. In der Folge gewann Freiburg drei von vier Spielen, davon zwei ohne Gegentor.
Seit vier Spielen ist Söyüncü nun wieder als Stammspieler zu bezeichnen. In diesen vier Partien hat der hochtalentierte Türke 22 Comunio-Punkte gesammelt. Top-Klubs aus dem In- und Ausland sollen bereits ihr Interesse angemeldet haben, wahrscheinlicher ist jedoch ein Verbleib Söyüncüs über den Sommer hinaus. Für Comunio-Manager ist er nicht nur in den letzten Spielen, sondern auch für den Saisonübergang eine hervorragende Option.
Die Top-Elf des 30. Spieltags
Rune Jarstein (Hertha BSC): 8 Punkte | Dass die Hertha ohne Gegentor aus dem Spiel gegen Wolfsburg ging, war vor allem ein Verdienst des Torhüters. In der schläfrigen Frühphase der Gastgeber war Rune Jarstein gegen Mario Gomez und Yunus Malli zur Stelle und hielt die Null. - Foto: imago/Camera4
Benjamin Hübner (1899 Hoffenheim, 4.430.000)
Knapp 4,5 Millionen müssen Comunio-Manager hinlegen, um sich Benjamin Hübner zu angeln. Im September wäre man dafür noch ausgelacht worden. Doch Hübner hat sich als einer der Aufsteiger der Saison entpuppt, im Vergleich zu seinem starken ersten Bundesliga-Jahr mit dem FC Ingolstadt (73 Punkte) noch eine Schippe draufgelegt. Am 29. Spieltag knackte er die 100-Punkte-Marke.
Das Spiel in Köln verpasste Hübner aufgrund einer Gelbsperre, was seinen Marktwert sogar noch etwas drückte. Bis zum nächsten Spieltag dürfte der Baustein im Nagelsmann’schen Defensivverbund wieder an einem Wert von fünf Millionen kratzen. Als einer der größten Punktehamster der Saison erwarten wir von Hübner einen starken Saisonendspurt.
Daniel Brosinski (FSV Mainz 05, 2.520.000)
Wer beim FSV Mainz 05 an Leistungsträger denkt, sollte neben Danny Latza zunächst auf Daniel Brosinski stoßen. Seit Saisonbeginn zeigt der Außenverteidiger fast durch die Bank ordentliche bis gute Leistungen, ob bei Sieg, Unentschieden oder Niederlage. Brosinski hat in 25 Saisoneinsätzen noch kein einziges Mal Minuspunkte verbucht.
Im Spiel gegen die Bayern traf der 28-Jährige vom Punkt, musste jedoch kurz nach der Halbzeit ausgewechselt werden. Dabei handelt es sich aber wohl nur um eine Vorsichtsmaßnahme, Brosinski soll nur leicht angeschlagen gewesen sein. Weiteren ordentlichen Punktzahlen bis Saisonende steht somit nichts im Wege.
Bastian Oczipka (Eintracht Frankfurt, 2.170.000)
Zehn Spiele in Folge blieb Eintracht Frankfurt ohne Sieg. Zu Beginn dieser Negativserie war Bastian Oczipka eines der vielen Sorgenkinder im Kader der Eintracht. Doch schon bevor sich Frankfurt mit einem 3:1-Sieg über den FC Augsburg aus der Krise befreite, fing der Linksverteidiger wieder an zu punkten.
Fünfmal in Folge fiel Oczipka positiv auf, 16 Zähler hat er seit dem 26. Spieltag zusammengetragen. Insgesamt spielt der 28-Jährige ohnehin eine sehr gute Saison. Mit insgesamt 71 Punkten hat Oczipka noch die Möglichkeit, seinen persönlichen Comunio-Rekord (85) aus der Saison 2014/15 zu übertreffen.
Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach, 1.590.000)
Wer hätte diese Serie von Nico Elvedi erwartet? Über weite Strecken der Saison war der vermeintliche Schubert-Liebling eine unberechenbare Anlage im Managerspiel. Auf gute Leistungen ließ Elvedi immer wieder kapitale Aussetzer folgen, die ihn weit in den negativen Bereich führten.
Wer dachte, unter Hecking würde Elvedi zweite Wahl bleiben, wurde eines Besseren belehrt. Auch aufgrund der Verletzungsprobleme, die Tony Jantschke seit Wochen heimsuchen, darf Elvedi derzeit regelmäßig ran. Und siehe da: Sechsmal in Folge hat der Schweizer positiv gepunktet, 20 Zähler dabei zusammengetragen. Sein Marktwert wird weiter steigen.