In der Winterpause gehen traditionell einige Spieler über den Ladentisch. Die Transferperiode bietet verschiedene Chancen für Comunio-Manager. Wen sollte man verpflichten, wen besser abgeben?

Die Winterpause bietet Comunio-Managern einige Möglichkeiten Schnäppchen zu ergattern und den eigenen Kontostand zu erhöhen. Besonders die Marktwertkurven neu gelisteter Spieler gehen meist steil nach oben. Auch können Spieler, die in der Hinrunde noch auf der Bank versauerten, bei einem neuen Klub plötzlich zu Leistungsträgern werden. Gleichzeitig sollten Akteure die ins Ausland wechseln, rechtzeitig verkauft werden.

Wer ist neu in der Liga?

Bisher wurden zehn Spieler neu bei Comunio gelistet. Interessant sind dabei besonders Jiloan Hamad, Todor Nedelev und Junior Malanda.

Hamad unterschrieb bereits im Oktober einen Vertrag in Hoffenheim. Der Schwede ist aber erst seit Ende des Jahres in Sinsheim und bei Comunio zu finden. Zuletzt wurde der 23-jährige Mittelfeldspieler zum besten Spieler der schwedischen Liga gewählt.

Nedelev, der auch bei Werder Bremen im Gespräch war, wird zukünftig für den FSV Mainz 05 auflaufen. Der offensive Linksfuß gilt in seiner Heimat als Ausnahmetalent und ist mit 20 Jahren bereits bulgarischer Nationalspieler.

Malanda ist ein Produkt der auf Hochtouren laufenden belgischen Talentschmiede. Der 19-jährige wurde bereits vor der Saison verpflichtet und für ein halbes Jahr an seinen Heimatverein verliehen. In Wolfsburg wird er sich auf der Sechserposition allerdings gegen starke Konkurrenz behaupten müssen.

Letzteres droht auch Alexander Madlung. Der Innenverteidiger ist nach halbjähriger Arbeitslosigkeit zurück in der Liga. Mit einem stark leistungsbezogenen Vertrag ausgestattet verstärkt er den Kader von Eintracht Frankfurt. Trainer Armin Veh hatte Madlung bereits in Wolfsburg unter seinen in seiner Mannschaft.

Als Geheimtipps könnten zwei Leverkusener Neueinkäufe durchgehen: Julian Brandt und Seung-Woo Ryu. Brandt gilt als deutsches Toptalent und kann auf den offensiven Außenbahnen eingesetzt werden. Der Koreaner Ryu, im Sommer bereits bei Borussia Dortmund gehandelt, wurde bis Ende des Jahres ausgeliehen. Der 20-jährige, Typ „hängende Spitze“, ist wie Brandt eher als Perspektivspieler zu sehen. Einsatzzeiten und Möglichkeiten sich zu beweisen werden sich aber beiden bieten.

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Wer könnte die Liga verlassen oder innerhalb zu einem Konkurrenten wechseln?

Jan Kirchhoff hat es vorgemacht. Der Münchener Edelreservist wechselte vor kurzem zum Ligakonkurrenten Schalke 04, sein Marktwert hat sich seitdem verdoppelt. Wechseln könnte deshalb Jermaine Jones, der nicht mit ins Trainingslager fuhr. Ein Wechsel ins Ausland ist beim amerikanischen Nationalspieler allerdings wahrscheinlicher, deshalb: besser abgeben!

Ein weiterer US-Nationalspieler wird derzeit stark umworben. Fabian Johnsons Vertrag bei der TSG Hoffenheim läuft im Sommer aus. Gladbach bekundete Interesse und könnte aufgrund der Vertragssituation bereits im Winter zuschlagen. Auch der Kontrakt von Alex Meier bei Eintracht Frankfurt endet im Sommer. Ein Verbleib ist allerdings wahrscheinlich, ein Wechsel im Winter nahezu ausgeschlossen.

Auch um Mame Diouf von Hannover 96 ranken sich Gerüchte. Angeblich soll der Stürmer an einem Wechsel interessiert sein. Manager Dirk Dufner schob den Wechselambitionen allerdings zunächst einen Riegel vor. Bis zum Sommer wird der Senegalese der Bundesliga deshalb mindestens erhalten bleiben.

In Wolfsburg kokettiert Luiz Gustavo mit seinem Abschied. Angeblich hat der erst im Sommer verpflichtete Brasilianer eine Ausstiegsklausel über 25 Millionen Euro. Sollte sich also ein finanzstarker Klub finden, könnte er Wolfsburg verlassen. Nach der mittelmäßigen Hinrunde ist dies allerdings eher unwahrscheinlich.

Gustavos Landsmann und Vereinskollege Diego verdient in Wolfsburg um die acht Millionen Euro, in der Hinrunde kein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sein Vertrag endet außerdem im Sommer. Eine letzte Chance für Klaus Allofs den Brasilianer lukrativ weiterzureichen, zumal Maximilian Arnold die zentrale offensive Mittelfeldposition ohnehin optimal auszufüllen scheint. Auch hängt der Wechsel wohl am de Bruyne-Deal (siehe unten). Tendenz: Diego bleibt bis zum Ende der Saison.

Defensivtalent Matthias Ginter wird seit einiger Zeit von Topklubs umworben. Dortmund und Bayern sollen gleichsam am 19-jährigen interessiert sein. Wenn ein Deal zustande kommen sollte, wird der mit einem Marktwert von sieben Millionen gehandelte Abwehrspieler allerdings wohl erst im Sommer wechseln.

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Wer könnte noch in die Liga kommen?

Der größte gehandelte Name ist aktuell Kevin de Bruyne. Bayer Leverkusen soll Interesse bekundet haben. Der 22-jährige Belgier, der vielen Comunio-Nutzern durch herausragende Leistungen bei Werder Bremen in Erinnerung geblieben ist, möchte aber am liebsten zum VfL Wolfsburg wechseln. Im Moment scheint der Transfer an der sehr hohen Ablösesumme zu hängen. Dieter Hecking kündigte bereits an, keine Mondpreise zahlen zu wollen. Für de Bruyne, der bei Mourinho kaum Einsatzzeiten erhält, müssten wohl 15 bis 20 Millionen bezahlt werden. Fazit: Hängepartie.

Nutznießer eines Wechsels könnte wiederum Ja-Cheol Koo werden. Der Koreaner würde liebend gern zu den stark interessierten Mainzern oder nach Augsburg wechseln, auch um für die anstehende WM im Rhythmus zu bleiben. Wer Koo jetzt verpflichtet, könnte in Kürze einen starken Stammspieler mehr in seinen Reihen haben und zudem seinen Marktwert erhöhen.

Den FC Schalke treiben vor allem Verletzungsprobleme und eine durchwachsene Hinrunde zu Aktivitäten auf dem Transfermarkt. Immer wieder taucht dabei der Name Lewis Holtby auf. Der Mittelfeld-Allrounder kommt bei Tottenham nicht wie erhofft zum Zuge und könnte auch mit Blick auf die WM an Schalke verliehen werden. In diesem Fall ist noch alles offen.

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