Hiergeblieben: Emiliano Insua ist nach der Saison nicht nur ablösefrei, sondern auch aktuell gut in Form.

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„Core“-Stabilität macht den gesamten Körper leistungsfähig. Und was für deinen Body gilt, gilt für deinen Kader schon lange! Wir haben vier Empfehlungen, die auch deiner Comunio-Mittelpartie mächtig Kontur verpassen können.

Emiliano Insua (VfB Stuttgart, 900.000, 12 Punkte)

 „Wir haben eine Chan­ce, uns für die Eu­ro­pa Le­ague zu qua­li­fi­zie­ren. Es ist mein Traum, und ich hoffe auch der Traum von vie­len hier beim VfB, dass wir ver­su­chen, die­sen gro­ßen Klub wie­der nach Eu­ro­pa zu füh­ren. Wenn wir es wei­ter so gut ma­chen wie zu­letzt, be­steht diese Mög­lich­keit.“ Forsche Töne, die Stuttgarts Mittelfeldspieler Emiliano Insua gegenüber SPOX zuletzt anschlug. Sechs Punkte Rückstand auf Platz 6 sind es für die Schwaben, rechnerisch ist das tatsächlich noch machbar. Und doch ist in der Realität wohl eher „nur“ verwundertes Augenreiben über den märchenhaften Aufschwung des VfB unter Tayfun Korkut angesagt, durch den man am Neckar frühzeitig nichts mehr mit dem Abstieg zu tun hat. Der Bogen zum optimistischen und ehrgeizigen Argentinier ist denn schnell geschlagen: Der hat mit einer starken Leistung im Derby gegen den SC Freiburg (vier Punkte) dazu beigetragen, dass man sich auf Basis des sicheren Klassenerhaltes nun ein bisschen dem Träumen widmen kann. Warum nicht mal mitträumen und eine knappe Million in einen Europa League-Aspiranten investieren?

Felix Klaus (Hannover 96, 2.760.000, 60 Punkte)

Das ist mal eine Tendenz, mit der man arbeiten kann: Felix Klaus sammelte 56(!) seiner 60 Punkte in der heimischen AWD-Arena, das macht im Schnitt 4,31 Punkte pro Heimspiel. Damit ist der 25-Jährige vierterfolgreichster Heimpunkter unter den Mittelfeldspielern – und der erfolgreichste im Preissegment unter 8.340.000. Die gute Nachricht für alle, die ihre Transfers streng analytisch und gestützt auf statistische Evidenzen tätigen: Samstag heißt es wieder „Heimspielzeit!“ für Felix Klaus, der sich aber demnächst dringend die Vorliebe für die AWD-Arena abgewöhnen muss. Der Mittelfeldspieler wechselt zur neuen Saison zum Niedersachsen-Rivalen VfL Wolfsburg.

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Abgegrätscht: Wendell

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Diego Demme (RB Leipzig, 4.260.000, 72 Punkte)

Der Mittelfeldspieler mit den meisten angekommenen Pässen der Liga? Thiago? Vidal? James? Alles weit daneben. Leipzigs Diego Demme brachte bisher starke 1252 Pässe an den Mann, das bedeutet eine Quote von knapp 85%. Nur eine Statistik, die die herausragende Rolle des Sohnes einer Deutschen und eines Italieners unterstreicht. Dreimal setzte der 26-Jährige aus, zweimal gingen seine Leipziger als Verlierer vom Feld. Die Zeit adelte den Balljäger, der vom SC Paderborn nach Leipzig wechselte, letztes Jahr nach seiner Nominierung für den Confed Cup gar zum „vielleicht wichtigsten Spieler im Kader“ von RB. Angesichts all der Keitas und Werners und Forsbergs ist das ein bemerkenswertes Gütesiegel. Und Sportdirektor Ralf Rangnick erklärt auch gleich, was den Balljäger so wichtig macht: „Diego Demme ist ein Paradebeispiel für die Entwicklung, die bei uns stattfinden kann. Er ist absoluter Stammspieler und Leistungsträger und bringt die richtige Mentalität und Einstellung, gepaart mit einer guten Technik und der Fähigkeit Bälle zu erobern, mit.“ Ganz ehrlich: Wer will so einen Spieler nicht auch in seinem Kader haben?

Amine Harit (FC Schalke, 6.210.000, 87 Punkte)

Auch wenn der Neuzugang ein teurer Spaß war – der marokkanische Nationalspieler kam vor der Saison für acht Millionen vom FC Nantes nach Gelsenkirchen – hat sich der Offensivmann doch recht überraschend schnell in Schalkes erster Elf festgespielt. In 24 von 27 Bundesligaspielen stand der dynamische, laufstarke Harit auf dem Feld und ist mit drei Toren und sieben Vorlagen maßgeblich mit dafür verantwortlich, dass die Königsblauen in der kommenden Saison vielleicht mal wieder in der Champions League aufdribbeln dürfen. Ende Februar, Anfang März musste sich der 20-Jährige durch ein kleines Tief kämpfen, verpasste zwei Spiele und sammelte auch im letzten Spiel vor der Länderspielpause völlig untypische -4 Punkte. Für Marokko stand der Mittelfeldspieler unter der Woche 90 Minuten beim 2:0-Sieg gegen Usbekistan auf dem Feld. Vielleicht der Startschuss für eine Rückkehr in alter Form?

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