Transfer ins Ausland? Draxler und Dost vom VfL Wolfsburg

Foto: picture alliance/ Peter Steffen

Henrikh Mkhitaryan steht wohl kurz vor einem Transfer zu Manchester United. Comunioblog hat sich angeschaut, welche Topspieler die Bundesliga und Comunio demnächst noch verlassen könnten.

Einer der sichersten Abgänge für die kommenden Wochen ist Mehdi Benatia – zumindest, wenn es nach den Verantwortlichen geht. Beim FC Bayern München konnte der Innenverteidiger die Erwartungen nie ganz erfüllen, weshalb ihm nun ein Abschied nahegelegt wurde.

Von den gezahlten 28 Millionen möchte der Rekordmeister wohl mindestens die Hälfte zurückhaben – ein Umstand, der das Unterfangen nicht leichter machen dürfte. Ein verbürgtes Interesse gibt es bisher nicht, allerdings standen Ex-Klub AS Rom und Juventus Turin immer wieder als mögliche neue Arbeitgeber im Raum. Der italienische Meister soll ein Leihgeschäft favorisieren. Auf Benatia sollte man bei Comunio nicht mehr setzen.

Offensiver Aderlass beim VfL Wolfsburg?

Beim VfL Wolfsburg ranken sich beinahe um die gesamte Offensivabteilung Abschiedsgerüchte. André Schürrle ist seit einiger Zeit bei Borussia Dortmund als potenzieller Mkhitaryan-Ersatz im Gespräch. Der Nationalspieler könnte allerdings auch wieder in England anheuern.

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Dies ist jedoch deutlich unwahrscheinlicher als im Falle Julian Draxlers. Der offensive Mittelfeldspieler, der im Achtelfinale der Europameisterschaft ein starkes Spiel machte, soll von Manchester United umworben werden und büßte zuletzt bereits deutlich an Marktwert ein. Mit Auftritten wie gegen die Slowakei dürfte der in Wolfsburg scheinbar unzufriedene 22-Jährige die Chancen auf ein Engagement bei einem internationalen Topklub deutlich erhöhen. Sollte ManU-Coach José Mourinho wirklich eine hohe zweistellige Millionensumme bieten, könnte dies auch Klaus Allofs zum Umdenken bewegen. Der VfL-Manager hatte einem Transfer zuletzt eine Absage erteilt.

Bereits gesprächsbereit ist Allofs wohl bei zwei weiteren Angreifern. Max Kruse, dessen Image zuletzt aufgrund einiger vermeintlich unprofessioneller Verfehlungen litt, forciert wohl einen Neustart im Ausland und soll auch dem Hamburger SV zuletzt eine Absage erteilt haben. Neben dem europäischen Ausland könnte es ihn auch in die USA ziehen. Sein Abschied gilt als wahrscheinlich.

Letzteres gilt nicht in gleichem Ausmaß für Bas Dost. Dennoch ist auch der Zentrumsstürmer seit längerem in Wolfsburg nicht mehr unumstritten und wäre bei einem entsprechenden Angebot wohl klarer Verkaufskandidat. Der Niederländer wird seit einiger Zeit beim AFC Sunderland gehandelt. Bei ihm hängt ein Wechsel wohl auch an möglichen Alternativen für den Wolfsburger Sturm. Im Kader der Wölfe scheint momentan nur Youngster Leandro Putaro die entsprechenden Qualifikationen mitzubringen.

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BVB: Erst Henrikh Mkhitaryan, dann Pierre-Emerick Aubameyang

Mit Ilkay Gündogan und Mats Hummels verabschiedeten sich in diesem Sommer bereits zwei Topspieler vom BVB. Entgegen vorheriger Äußerungen von Hans-Joachim Watzke steht nun auch der dritte abwanderungswillige Leistungsträger vor einem baldigen Abschied. Manchester United soll bei einem bestehenden Vertragsjahr mehr als 30 Millionen Euro zu zahlen bereit sein – was bei einem dem ohnehin schwer einzuschätzenden Armenier vor seiner ansonsten letzten Bundesligasaison als äußerst guter Preis erscheint. Ersatz ist im Übrigen bereits im Gespräch.

Pierre-Emerick Aubameyang wäre ein umso bitterer Verlust. An ihm soll Champions-League-Finalist Atletico Madrid Interesse bekundet haben. Comunio-Manager dürfen dennoch ruhig am Gabuner festhalten, der sein Abschied selbst bei einer hohen Ablöse ein zu hohes sportliches Risiko bergen würde. Zudem besitzt der 27-Jährige einen Vertrag bis 2020. Der Mittelstürmer wird deshalb mindestens in der nächsten Saison für Borussia Dortmund spielen.

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